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Unternehmen
Utl.: - Neue Produktionsanlagen steigern die Kapapzität von WACKER um
insgesamt 15.000 Jahrestonnen - Investitionen von rund 900 Mio. € 
schaffen im Werk Nünchritz mehr als 500 neue Arbeitsplätze - 
Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl: „Dank unseres umfassenden 
technologischen Know-hows sowie unserer eingespielten Ingenieur- und 
Produktionsteams startet die Produktion schneller als ursprünglich 
geplant“
Nünchritz (euro adhoc) - 10. Oktober 2011 - Die Wacker Chemie AG hat 
am Standort Nünchritz mit der Produktion von polykristallinem 
Reinstsilicium begonnen. Das gab der Münchner Chemiekonzern heute 
bekannt. Die ersten Abscheidereaktoren des neuen Anlagenkomplexes 
sind angelaufen und produzieren bereits qualitativ hochwertiges 
Polysilicium für den Verkauf. Die volle Nennkapazität von rund 15.000
Tonnen pro Jahr wird voraussichtlich im 2. Quartal 2012 zur Verfügung
stehen. Damit liegt WACKER drei Monate vor dem ursprünglichen, 
bereits sehr anspruchsvollen Zeitplan. Insgesamt hat WACKER rund 900 
Mio. EUR in die neuen Produktionsanlagen investiert und schafft 
dadurch mehr als 500 neue Arbeitsplätze.
"Der Kapazitätsausbau ist eine wesentliche Voraussetzung, um die 
starke Nachfrage unserer Kunden nach qualitativ erstklassigem 
Polysilicium für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad auch in den 
kommenden Jahren bedienen zu können", erläuterte Rudolf Staudigl, 
Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, am Montag vor 
Journalisten in Nünchritz. "Dank unseres umfassenden technologischen 
Know-hows und unserer eingespielten Ingenieur- und Produktionsteams 
waren wir in der Lage, die Produktion schneller zu starten als 
ursprünglich geplant."
Wie bereits gemeldet, hat WACKER im März dieses Jahres die 
vorgesehene Produktionsleistung am Standort Nünchritz von zunächst 
10.000 Jahrestonnen auf 15.000 Jahrestonnen angehoben. Erreicht wird 
diese Kapazitätssteigerung durch Maßnahmen zur Beseitigung von 
Engpässen im Produktionsverbund. Das gesamte Polysilicium von WACKER 
einschließlich der Mengen aus der Produktion in Nünchritz steht bis 
Ende 2015 nahezu vollständig unter Vertrag.
Der neue Anlagenkomplex besteht aus hoch integrierten 
Stoffkreisläufen. Dabei werden Nebenprodukte aus den 
Herstellprozessen aufgearbeitet und wieder als Ausgangsstoffe für die
weitere Wertschöpfung verwendet. Das senkt Kosten, schont 
gleichzeitig Ressourcen und stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit der 
Polysiliciumproduktion von WACKER.
WACKER wird im Jahr 2011 mehr als 33.000 Tonnen polykristallines 
Reinstsilicium produzieren und ist damit einer der größten Hersteller
weltweit. Mit dem neuen Anlagenkomplex in Nünchritz und dem 
gegenwärtig im Aufbau befindlichen Polysiliciumstandort in Charleston
(Tennessee, USA) stärkt WACKER seine Position als führender 
Hersteller von hochwertigem Halbleiter- und Solarsilicium.
WACKER in Nünchritz Das Werk in Nünchritz, im Jahr 1900 als 
Chemiestandort gegründet, gehört seit 1998 zum WACKER-Konzern. 
Seitdem wurden rund 1,4 Mrd. EUR investiert und das Werk Nünchritz zu
einer der weltweit größten und modernsten Produktionsstätten für 
Silicone und polykristallines Reinstsilicium ausgebaut. Am Standort 
Nünchritz sind derzeit mehr als 1.400 Mitarbeiter beschäftigt.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, 
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER 
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser 
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür 
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen 
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den 
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche 
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im 
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und 
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde 
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der 
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die 
Verpflichtung dafür. Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen 
Frauen und Männer gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur 
die männliche Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.
Rückfragehinweis:
Christof Bachmair
Presse und Information
Tel.: +49 (0)89 6279 1830
E-Mail: christof.bachmair(at)wacker.com
Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Unternehmen: Wacker Chemie AG
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