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Alles in Butter ist bei 80 Prozent der Deutschen, wenn sich das
gelbe Gold auf deren Brot befindet. Ob sahnig mild in Form von
Süßrahmbutter, leicht säuerlich oder kräftig im Geschmack wie
Sauerrahmbutter - ohne sie geht es heute nicht mehr. Seit 1999 wird
das cremige Grundnahrungsmittel gebührend gewürdigt und mit dem "Tag
des Butterbrotes" gefeiert. Zu Recht, denn Butter ist ein natürliches
Produkt ohne künstliche Zusatzstoffe. Sie enthält bekömmliches,
leicht verdauliches Milchfett sowie die fettlöslichen Vitamine A, D
und E und leistet damit einen Beitrag zur gesunden Ernährung. In
aller Munde ist der Evergreener bereits seit etwa 6.000 v. Chr. als
er beinahe zufällig von Hirten, die Rahm als Reiseproviant in
wasserfesten Behältern transportierten, entdeckt wurde. Durch das
Schütteln der Milch entstanden Butterflocken, die fortan nicht mehr
wegzudenken waren und heute auf keiner Brotscheibe fehlen dürfen. Der
wohl bekannteste Liebhaber vom klassischen Butterbrot war Martin
Luther, der 1525 den rahmigen Geschmack bei keiner Mahlzeit missen
wollte. - Die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft
wünscht allen Butterbrot-Fans einen guten Appetit. -
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