Rhepanol® - vielseitig in der Anwendung
(firmenpresse) - Zentral und dennoch ruhig gelegen, so möchte man gerne in der Stadt wohnen. Mit dem Neubau des Wohnquartiers "KlosterÂgarÂten" im Aachener Stadtteil Burtscheid ist ein solcher Spagat geÂlunÂgen. Verkehrstechnisch gut angebunden sind die unterÂschiedlichen Wohneinheiten in die Parkanlage des Klosters der "SchwesÂtern vom armen Kinde Jesu" eingebettet.
Geplant wurde die von der Südbau Wohnungsbau GmbH, Aachen in Auftrag gegebene Anlage durch die ebenfalls in Aachen anÂsässige Bausch Planungsgruppe GmbH.
Abwechslungsreiche Bebauung
Genauso unterschiedlich, wie die einzelnen Wohneinheiten auf dem rechteckigen Grundstück, sind auch die Ausbildungen der DäÂcher. Entlang der Friedrich-Ebert-Allee zieht sich ein durchÂgeÂhenÂÂder, dreigeschossiger Baukörper mit Stadthäusern, der die Längsseite des neuÂen Quartiers markiert. Dahinter sind zweiÂgeÂschosÂsige GarÂtenÂhofÂhäuser angeordnet, gefolgt von einer WohnÂstraÂße zur Erschließung des QuarÂtiers. Den Abschluss bilden kammÂartig anÂgeordnete, dreiÂgeÂschosÂsige Doppelhaushälften. DaÂhinÂter folgt unÂmittelbar der Park des Klosters. Dank des GeÂlänÂdeÂgefälles in RichÂtung Park bleibt für alle drei Bebauungsebenen ausÂreichend BlickÂfeld ins Grüne.
Mit Blick auf die inÂnerÂstädÂÂtische Lage erhielt das Quartier eine eiÂgeÂne Tiefgarage mit 70 StellÂÂplätzen. Sie ist von den Stadthäusern und den Gartenhofhäusern direkt über das TrepÂpenÂÂhaus erÂreichÂbar. Die Bewohner der DopÂÂpelhaushälften verfügen über einen seÂparaten Zugang.
Unterschiedliche Dachlandschaften
Bei allen drei Haustypen erfolgte die Gründung mit Fundamenten und Bodenplatten in Beton. Alle erdberührten Außenwände der Tiefgarage erÂstellÂÂte man ebenfalls aus Beton, alle weiteren AuÂßen- und InÂnenÂwände in Mauerwerk. Alle Geschossdecken wurÂden als StahlÂbeÂton- oder Filigrandecken ausgeführt. Der obere GeÂÂbäuÂdeÂabÂschluss wurde jedoch unterschiedlich ausÂgeÂbilÂdet. Die in Reihe anÂgeordneten Stadthäuser erhielten ein Pultdach in zimÂmerÂÂmannsÂmäßiger Holzbauweise. Auch die Doppelhäuser wurÂden mit einer Holzpultdachkonstruktion abgeschlossen. Einzig die GarÂtenhofhäuser verfügen über eine FlachÂdachÂkonÂstruktion aus masÂsiver Stahlbetondecke. Natürlich erhielten alle DachÂkonÂstrukÂtionen eine den aktuellen Anforderungen entsprechende Wärmedämmung. Bei den Holzpultdachkonstruktionen wurÂde hierzu der Sparrenzwischenraum genutzt und die Gefache mit Mineralwolle gedämmt. Die Stahlbetondecken der FlachÂdächer erhielten eine Gefälledämmung aus EPS.
Bewährtes Know-how bei Handwerker und Material
Alle Dach- und Abdichtungsarbeiten wurden von der Aachener Bedachungen Leymann GmbH ausgeführt. Hierzu zählte auch die Abdichtung der kompletten Tiefgarage. Verwendung fand dabei die bewährte Kunststoff-Dachbahn Rhepanol® der Mannheimer FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG.
Denn Rhepanol® ist nicht nur die älteste Kunststoff-Dachbahn der Welt, sondern zuÂÂgleich auch die nachweislich langlebigste. Basis des modernen Rhepanol® Dachbahnsystems ist der Rohstoff Polyisobutylen (PIB). In der Abdichtungsbahn Rhepanol® fk wird er mit integriertem Kunststoffvlies und dem inÂdusÂtriell vorgefertigten Dichtrand kombiniert. Dadurch entÂsteht eine hochmoderne Kunststoff-DachÂbahn, die in nahezu jeÂder abdichtungstypischen AnÂwendung einsetzbar ist.
Rhepanol® fk lässt sich in den üblichen Aufbauten lose verlegt mit Auflast oder verklebt fixiert verlegen. Darüber hinaus bietet RheÂpaÂnol® fk als weltweit einzige Bahn die meÂchaÂniÂsche FiÂxieÂrung im Klettsystem. Auch der integrierte Dichtrand, der schnell und zuverlässig langfristig sichere NahtÂverÂbinÂdunÂgen ermöglicht, zählt zu den praxisbewährten Markenzeichen der PremiumÂdachÂbahn der Mannheimer FDT. Zudem ist Rhepanol® fk unterseitig mit einem hoch reißfesten Kunststoffvlies ausÂgeÂstatÂtet. Es dient bei der mechanischen KlettÂsysÂtem-Fixierung zur VerÂkletÂtung und bietet grundsätzlich Schutz geÂgen BeÂanÂspruÂchunÂgen aus dem Untergrund.
In der Variante Rhepanol® hg ist die bewährte Kunststoff-Dachbahn unter Begrünungen einsetzbar. Dabei kombiniert sie die positiven und bewährten Eigenschaften der RheÂpanol® fk-Bahnen mit der vorÂgeÂgebenen WurÂzel- und Rhizomfestigkeit gemäß der FLL-RichtÂÂliÂnien. Ebenfalls auf PIB basierend, entspricht RheÂpaÂnol® hg vom Werkstoff her auch der DIN 16731. Verstärkt wird die moÂderÂne BeÂgrüÂnungsÂbahn durch eine mittige Glasvlieseinlage. AuÂßerÂdem ermöglicht die WeiÂterentwicklung der über JahrÂzehnÂte praÂxisbewährten PIB-Dachbahn die Fügung der BahÂnenÂnähte durch Heißluftschweißen, die beste Grundlage für begrünte Dächer. Im lose verlegten Schichtenaufbau kommt die Bahn als AbÂdichÂtung unter Auflast mit BeÂgrünung zum Einsatz. SelbstÂreÂdend beÂeinÂträchtigen Lösungen aus natürlich vorÂkomÂmenden CheÂmiÂkaÂliÂen ihre Funktionstüchtigkeit nicht.
Auch wenn die Rhepanol® hg-Bahnen unÂterÂeinÂander ausÂschließÂlich mit Heißluft zu fügen sind, bleiben sie zu Rhepanol® fk und deren DichtÂrandÂsystem kompatibel. Praktisch bedeutet dies, dass der integrierte Dichtrand auch eine innige VerÂbindung mit der modifizierten Rhepanol® hg einÂgeht. Grundsätzlich gilt für beide Bahnen, dass sie ohne offene Flamme verarbeitet werden.
Gut für die Umwelt
Natürlich sind die dauerhaft UV- und alÂteÂrungsÂbeständige Kunststoff-Dachbahnen frei von WeichÂmachern und halogenen BrandÂschutzÂmitÂteln. Auch erÂfüllen sie im DachÂsystem die in DIN 4102 geforderte WiderÂstandsÂfäÂhigkeit gegen Flugfeuer und strahlende Wärme.
Nach dem Ergebnis einer Ökobilanzierung nach ISO EN 14040-49 durch das unabhängige Institut C.A.U. GmbH, Dreieich, GeÂsellÂschaft für ConÂsulÂting und Analytik im Umweltbereich, gehen weÂder von den Rohstoffen, noch der Produktion oder der VerÂarbeitung und langjährigen Nutzung der Rhepanol® beÂsonÂdeÂre UmÂweltÂbeÂlasÂtungen aus. Selbst nach der Nutzungsphase ist sie zu 100 Prozent recycelbar.
Unterschiedliche Verarbeitung
Auf den Dächern des Quartiers "Klostergarten" in Aachen verÂlegÂten die Dachhandwerker rund 4.000 m2 Rhepanol® fk und cirka 1.500 m2 RheÂpaÂnol® hg. Fixiert wurde die Abdichtung auf den HolzÂpultÂdäÂchern im Klettsystem auf Holzschalung und einem Kunststoff-Trennvlies mit 300 g/m2. Auf den Dächern der GarÂtenÂhofhäuser konnte die Abdichtung lose verlegt werden, da als AufÂlast entweder das Begrünungssystem oder der Dachterrassenbelag fungiert. Auch die Abdichtung des Tiefgaragen-Daches wurde mit der lose verlegten Rhepanol® hg ausÂgeÂführt.
Fazit: Vielseitig einsetzbar
Stadtnah und doch im Grünen, so wohnt man in Aachens Quartier "Klostergarten". Neben abwechslungsreicher ArchiÂtekÂtur und unterschiedlichen Wohnangeboten bietet die neue WohnÂanlage bestmöglichen Verkehrsanschluss und eine beÂnachÂbarÂte Parkanlage. Ähnlich vielseitig zeigt sich auch die zur AbÂdichÂtung der unterschiedlichen Dachflächen und der Tiefgarage eingesetzte Kunststoff-Dachbahn Rhepanol®. Ob lose verlegt unÂter einer Begrünung oder Auflast oder mechanisch befestigt im KlettÂsystem, die bewährte Dachbahn bietet dauerhafte DichÂtigÂkeit bei langlebiger Funktionalität.
FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG, Mannheim, ist ein weltweit tätiger Anbieter von technologisch ausgereiften Lösungen in den Segmenten Flachdach, Säureschutz und Lichtplatten. Das umfangreiche Flachdach-Programm umfasst die Premiumdachbahn Rhepanol® fk, die moderne Gründachbahn Rhepanol® hg, die Kunststoff-Dachbahn Rhenofol® und ein ausgewähltes SorÂtiÂment praxisbewährter Zubehörteile. FDT ist zudem Mitglied im DUD e.V., Darmstadt.
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