(firmenpresse) - Kreuzlingen: Interim Management wird in modernen Unternehmen zum ganz normalen Instrument im Rahmen der Personalbeschaffung. Gerade in Zeiten zunehmenden Mangels an geeigneten Führungskräften schätzen Personalchefs die schnelle Verfügbarkeit und Flexibilität der Interim Manager. Die aktuelle Studie des Branchenverbandes AIMP (Arbeitskreis Interim Management Provider) ermittelt zudem erstmals differenzierte Tagessätze und Zahlen für die unterschiedlichen Führungs- und Gehaltsebenen. „Der Markt bietet noch großes Wachstumspotential, da in 41% der Unternehmen noch weitgehend Unkenntnis über das in den letzten Jahren breiter, jünger, bunter und weiblicher gewordene Interim-Angebot herrscht“, so Dr. Harald Schönfeld, Vorstand des AIMP und Chef der butterflymanager GmbH.
Wie schon im Vorjahr bildet die Überbrückung von Vakanzen mit 35% aller Fälle den häufigsten Anlass für den Ruf nach einem Interim Manager. Interessant ist, dass 17% der Einsätze im Projektmanagement stattfinden. Themen wie umfassendes Change Management sowie Restrukturierung/Sanierung spielten eine etwas geringere Rolle. Bei 8% der Kundenanfragen gaben Veränderungen rund um einen Eigentumswechsel den Anlass, einen Interim Manager einzusetzen.
Bei den betrieblichen Funktionen dominieren nach wie vor kaufmännische Aufgaben wie Rechnungswesen und Finanzen (mit 28%). Ähnlich sieht es auch mit dem General Management aus, welches 24% der Einsätze ausmacht. Den deutlichsten Nachfrageschub verzeichnen Einkauf und Beschaffung von 5% auf 8% in 2007, Qualitätsmanagement von 1% auf 4%, und IT/Organisation von 1% auf 7%: Das Wissen hoch qualifizierter Spezialisten ist über Interim Management offenbar am einfachsten und schnellsten zu generieren.
Interim Manager werden in 55% der Fälle auf der ersten und zweiten Unternehmensebene eingesetzt. Aber auch in der dritten und vierten Ebene sowie als begleitender Coach und Projektleiter werden Interim Manager stärker genutzt. Die Nachfrage nach Interim Managern ist unverändert hoch in der Automotive-Branche mit 19%, gefolgt von Telekommunikation mit 16% und der Chemie-, Pharma- und Biotech-Industrie, deren Anteil am Interim-Geschäft von 9% (2006) 2007 auf 15% stieg. Der Trend geht zu längerfristigen Einsätzen. Mit 45% dominieren Projekte, die 7 bis 12 Monate dauern (2006 erst 39%). Immerhin 20% der Projekte erstrecken sich über mehr als 13 Monate.
Das Alter hat sich im Mittel auf 48 Jahren verjüngt (2006 noch 51 Jahre) und der Anteil der Interim Managerinnen auf 16% verdoppelt. „Die Zeiten, in denen Interim Manager vorwiegend ältere Herren waren, die sich auf Firmenrettungen spezialisiert haben, sind vorbei“, so Harald Schönfeld, Vorstand des Branchenverbandes. „Alle Marktbeobachtungen zeigen gemeinsam in die Richtung, dass Interim Management nicht nur für Notfälle da ist, sondern für jede Firma … und gerade für erfolgreiche und wach¬sende Unternehmen eine attraktive, bezahlbare und immer alltäglicher werdende Option darstellt.“
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