(ots) - Von Brunsbüttel an der Elbemündung bis 
Laufenburg im Südschwarzwald und von Emmerich am Rhein bis 
Schwarzheide in Brandenburg: Über das ganze Bundesgebiet verteilt 
laden am 24. September mehr als 230 Chemiewerke und fast 40 
Chemiefachbereiche von Hochschulen oder wissenschaftlichen Instituten
zum siebten Mal zum Tag der offenen Tür ein. Mit Besichtigungen, 
Vorführungen und Vorträgen gibt es für die Bürger viele Möglichkeiten
zu erleben, was und wie einer der wichtigsten Industriezweige in 
Deutschland produziert und auf welchen Arbeitsgebieten geforscht wird
oder mit welchen Fragen sich Chemie als Wissenschaft beschäftigt.
   Wo welche Firmen oder Hochschulen die Tore öffnen, können 
interessierte Bürger im Internet unter der Adresse 
www.ihre-chemie.de/tag-der-offenen-tuer.html auf einer interaktiven 
Karte abfragen. Der bundesweite Tag der offenen Tür in Deutschlands 
drittgrößter Branche stellt einen der Höhepunkte des "Internationalen
Jahres der Chemie 2011" hierzulande dar. Rund 400.000 Besucher kamen 
im Durchschnitt in den Jahren zuvor zu diesem Aktionstag.
   Produktionsanlagen, Umweltschutzeinrichtungen, Forschungslabors 
oder Werkfeuerwehr können in vielen Standorten besichtigt werden. Bei
den meisten Unternehmen gehören besonders die 
Ausbildungsmöglichkeiten als Schwerpunkt zum Besichtigungsprogramm 
dazu. In der deutschen Chemie werden heute über 100 verschiedene 
Ausbildungsberufe angeboten.
   Deutschland ist in Europa mit Abstand der größte Chemieproduzent 
und rangiert im weltweiten Vergleich nach dem Umsatz gemessen auf 
Platz vier.
   Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund 
1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen 
ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen
der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für 
mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2010 
über 171 Milliarden Euro um und beschäftigte rund 415.000 
Mitarbeiter.
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