PresseKat - gespag GesundheitsInformatik optimiert KIS Applikation

gespag GesundheitsInformatik optimiert KIS Applikation

ID: 46999

Krankenhaus Informations System KIS nutzt dynaTrace im laufenden Betrieb

(firmenpresse) - Linz - Die Oberösterreichische Gesundheits- und Spitals-AG (gespag), der grĂ¶ĂŸte KrankenhaustrĂ€ger des Bundeslandes, setzt rund 100 Applikationen ein, bei denen StabilitĂ€t und entsprechende Performance vorausgesetzt werden. Betrieben werden diese Applikationen in der Abteilung GesundheitsInformatik (GI). Zur Performancekontrolle und zur Diagnose von Softwarefehlern kommt nun dynaTrace Diagnostics zum Einsatz. “Den grĂ¶ĂŸten Benefit liefert dynaTrace Diagnostics, da wir nun bei laufendem Betrieb, ohne einen Neustart der Server, Änderungen und Verbesserungen in den Anwendungen durchfĂŒhren können. Wenn wir Patches installieren, dann können wir mit dynaTrace Diagnostics beobachten, ob es Ausreißer oder Probleme in den Antwortzeiten gibt”, so Christian Jedinger aus dem Rechenzentrum der GesundheitsInformatik, der als System-Architekt fĂŒr das reibungslose Funktionieren der Applikationen mitverantwortlich ist.

Die wichtigste geschĂ€ftskritische Applikation der gespag ist das auf Java basierende KIS (Krankenhaus Informations System), ĂŒber das die Patientendaten laufen. Das integrierte klinische Workflowsystem unterstĂŒtzt alle Behandlungsprozesse und stellt kontextorientiert jene Softwarefunktionen zur VerfĂŒgung, die von Ärzten und PflegekrĂ€ften in der jeweiligen Situation benötigt werden.

Das KIS baut auf eine verteilte JEE Architektur: Auf einem physikalischen Server im Rechenzentrum Vöcklabruck laufen 20-25 Java VMs, welche ihre Java Clients mittels RMI und JMS anbinden. Als Datenbank kommt derzeit Informix auf IBM AIX zum Einsatz – die Migration auf SAP IS-H mit dem KIS Vendor „MPA“ auf Oracle Datenbanken wird in den nĂ€chsten 2 Jahren umgesetzt. Alle Applikations- und Datenbankserver befinden sich im zentralen Rechenzentrum in Vöcklabruck. Über einen Dark Fiber Ring sind die KrankenhĂ€user sternförmig ĂŒber WAN an das RZ Vöcklabruck bzw. das Ausfallrechenzentrum in Steyr angebunden.

Christian Jedinger beschreibt die typische Situation: Eine Applikation reagiert langsam, die Ursache wird am Client, im Netzwerk, auf dem Datenbank- oder Applikationsserver und in der Anwendung gesucht – aber alle Komponenten scheinen isoliert betrachtet in Ordnung zu sein. “Mit dynaTrace Diagnostics bin ich erstmals in der Lage zu sagen, welche Komponente das Performanceproblem verursacht. Aber ich komme mit dynaTrace noch weiter, weil ich auch genau sagen kann, welcher Service in der Komponente langsam ist. Die Diagnosesoftware zeigt mir auch die historischen Daten, so kann ich kann ich den Fehler auch nach einem Neustart rekonstruieren.”





Die nĂ€chste große Herausforderung fĂŒr den System-Architekten der gespag, bei der dynaTrace Diagnostics intensiv zum Einsatz kommen wird, ist die Verschmelzung von KIS und SAP. Die Zielsetzung ist radikal: “Wir wollen komplett papierlos werden”, erklĂ€rt Jedinger. “Allein das Landeskrankenhaus Steyr stellt jĂ€hrlich zwei Millionen Befunde aus. Es gibt Abteilungen, die noch teilweise mit Zetteln arbeiten, die Befundschreibung muss bis Ende dieses Jahres komplett ĂŒberarbeitet und neu strukturiert werden”, gewĂ€hrt Jedinger einen Blick hinter die Kulissen. Im Roll-out des papierlosen Workflow-Systems hat die dezentrale Struktur allerdings auch ihre Vorteile, denn erst wenn alle neuen Applikationen im ersten Haus reibungslos laufen werden die Systeme in den anderen HĂ€usern ĂŒbernommen. Aufgrund bisheriger Erfahrungen mit dynaTrace Diagnostics ist sich Jedinger sicher, dass die bevorstehenden Umstellungen in der erwarteten QualitĂ€t abgewickelt werden können, denn dynaTrace Diagnostics objektiviert die Fehlersuche und ermöglicht daher eine beschleunigte zielgerichte Applikationskorrektur unter den beteiligten Mitarbeitern und externen Firmen.

Über die gespag und deren IT Dienstleister GesundheitsInformatik

Die Oberösterreichische Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) ist mit einem Marktanteil von rund 44% Oberösterreichs grĂ¶ĂŸter KrankenhaustrĂ€ger und betreibt 10 KrankenhĂ€user an 13 Standorten, davon 8 Allgemeine KrankenhĂ€user und 2 SonderkrankenhĂ€user. Die GesundheitsInformatik wird als CostCenter innerhalb der gespag gefĂŒhrt und nimmt den Servicebetrieb fĂŒr Informations- und Telekommunikationstechnologie war. Der Fokus des IT-Dienstleisters liegt in der Leistungserbringung fĂŒr die Krankenanstalten und Einrichtungen der gespag. Die GI bietet ihre Erfahrungen aber auch externen Kunden im Gesundheitswesen an. Die IT-Experten und Know-how-TrĂ€ger der GI bieten hochwertige Consultingdienstleistungen, sowie den Betrieb eines der modernsten Rechenzentren in Österreich an.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

dynaTrace software ist TechnologiefĂŒhrer bei Performance- und Fehlderdiagnose-Software fĂŒr geschĂ€ftskritische Java- und .NET-Anwendungen. Die Technologie von dynaTrace ist die einzige Lösung, mit der man einzelne Transaktionen ĂŒber mehrere untereinander kommunizierende Server und Tiers hinweg analysieren kann. Damit erhalten die IT-Mitarbeiter die Möglichkeit, die Prozesse tiefer als bei Monitoring Lösungen zu verfolgen und an der richtigen Stelle Korrekturen vorzunehmen. In jeder Phase des Application Lifecycle, von der Entwicklung, ĂŒber QA und Staging bis zum Produktiv-Einsatz, mĂŒssen die verantwortlichen IT-Mitarbeiter Performance-EngpĂ€sse und StabilitĂ€tsprobleme schnellstens finden und ihre Ursachen verstehen. Mit dynaTrace erhalten sowohl Administratoren als auch Entwickler, Tester und Performance-Analysten ein besseres VerstĂ€ndnis ĂŒber die dynamischen Prozesse in den verteilten Applikationen. Dies erlaubt eine schnelle Rekonstruktion der problematischen Transaktionen um die Ursache zu identifizieren und das Problem zu lösen, im Lasttest und Produktivbetrieb. http://www.dynatrace.com



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4040 Linz
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Bereitgestellt von Benutzer: dynatrace
Datum: 16.04.2008 - 10:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Andrea Streicher
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Linz


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Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 16.04.2008

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