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Geschäftszahlen/Bilanz/6-Monatsbericht
Kassel (euro adhoc) - Kassel, 11. August 2011
Erfolgreiches erstes Halbjahr 2011
K+S setzt Wachstumstrend auch im zweiten Quartal fort
• Anhaltend hohe Nachfrage führt zu weltweit steigenden Dünge- 
mittelpreisen  • COMPO aufgrund ihres Verkaufs als nicht fortgeführte
Geschäfts-tätigkeit    ausgewiesen  • Quartalsumsatz steigt um 11 % 
auf 1,05 Mrd. EUR (Q2/2010: 948,1 Mio. EUR)  • Operatives Ergebnis 
legt im zweiten Quartal um 38 % auf 191,9 Mio. EUR zu    (Q2/2010: 
138,9 Mio. EUR)  • Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter 
Geschäftstätigkeit erreicht    0,66 EUR (Q2/2010: 0,45 EUR)  • 
Ausblick 2011:
- Deutlicher Umsatzanstieg auf 5,00 bis 5,30 Mrd. EUR erwartet
           (2010: 4,63 Mrd. EUR)
     - Operatives Ergebnis dürfte auf 0,95 bis 1,05 Mrd. EUR steigen (2010:
714,5
       Mio. EUR)
     - Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäfts-tätigkeit
       zwischen 3,40 und 3,75  EUR (2010: 2,34 EUR/Aktie), unter
Berücksichtigung
       des nicht fortgeführten Geschäfts zwischen 2,95 und 3,30 EUR (2010: 2,33
       EUR/Aktie) erwartet
Die K+S Gruppe setzte ihre  positive  Geschäftsentwicklung  im  
zweiten  Quartal weiter fort: Umsatz und  Ergebnis  konnten  auch  in
diesem  Zeitraum  deutlich gesteigert werden.
"Aufgrund  unseres  starken  Düngemittelgeschäfts  waren  wir  auch  
im  zweiten Quartal in der Lage, Umsatz  und  Ergebnis  der  K+S  
Gruppe  im  Vergleich  zum Vorjahr deutlich zu steigern", sagt 
Norbert Steiner,  Vorstandsvorsitzender  der K+S Aktiengesellschaft. 
"Die positive Entwicklung dürfte sich  auch  im  zweiten Halbjahr 
fortsetzen. Daher  rechnen  wir  für  das  Gesamtjahr  2011  mit  
einem deutlich steigenden Umsatz  und  einer  kräftigen  Verbesserung
des  operativen Ergebnisses", so Steiner weiter.
Anhaltend positives Umfeld im Geschäftsfeld Düngemittel Das zweite 
Quartal 2011 war von einer starken Düngemittelnachfrage geprägt.  Das
hohe  Niveau  der  Agrarpreise  begünstigte   die   
Einkommensperspektiven   der Landwirtschaft, sodass sich ein 
deutlicher Anreiz  bot,  den  Ertrag  je  Hektar durch einen höheren 
Düngemitteleinsatz zu steigern. Dies führte  bei  Kali-  und
Magnesiumprodukten   zu   einer   weltweit    sehr    hohen    Auslastung    der
Produktionskapazitäten. Dieses Umfeld begünstigte  die  Entwicklung  der  Preise
für Kaliumchlorid: K+S setzte in Europa während des zweiten Quartals  die  Mitte
März angekündigte Preiserhöhung auf 353 EUR/t granuliertes Kaliumchlorid  um,
und
gab Mitte Juni eine weitere  Preiserhöhung  um  10  EUR/t  auf  363  
EUR/t bekannt; aufgrund bestehender  Lieferverpflichtungen  werden  
Preiserhöhungen  in  Europa derzeit mit einer Zeitverzögerung von 
sechs bis acht Wochen wirksam.
Auch die Auslastung der  Stickstoffdüngemittelanlagen  befand  sich  
im  zweiten Quartal weltweit auf einem sehr hohen Niveau. Während 
sich  die  Nachfrage  nach Mehrnährstoffdüngemitteln erholte, führte 
die ausgeprägte Trockenheit in  Europa
zu   Beginn   des   Quartals   zu    vorübergehenden    Nachfrageeinbußen    bei
Stickstoffeinzeldüngemitteln. Die  Preise  für  Stickstoffdüngemittel  lagen  im
Vergleich zum Vorjahresquartal auf einem deutlich höheren Niveau.
Starkes Früheinlagerungsgeschäft im Geschäftsfeld Salz
Im westeuropäischen Früheinlagerungsgeschäft  führte  die  überdurchschnittliche
winterliche   Witterung   in   der   Saison    2010/11    zu    einer    starken
Auftausalznachfrage.  Das  Preisniveau  konnte  in  den  bisher  abgeschlossenen
Verträgen für  die  Wintersaison  2011/12  deutlich  angehoben  werden.  An  der
Ostküste der Vereinigten Staaten kam  es  zu  einem  relativ  frühen 
Start  des Voreinlagerungsgeschäfts; auch in Kanada verbesserte  sich
die  Nachfrage  nach Auftausalz   im   zweiten   Quartal   gegenüber 
dem   Vorjahreszeitraum.   Die nordamerikanischen Lagerbestände auf 
Kundenseite lagen im  zweiten  Quartal  auf Normalniveau; jedoch kam 
es  in  den  bisherigen  Ausschreibungen  zu  leichten 
Preisrückgängen. Die Nachfrage nach Speisesalz in Europa und 
Nordamerika  zeigte sich auch im zweiten Quartal in guter Verfassung.
In  Südamerika  stabilisierte sich der Markt für Speisesalz.
COMPO als "nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit" ausgewiesen Die 
Beschreibung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage  bezieht  sich, 
soweit nicht anders ausgewiesen, auf die  fortgeführten  
Geschäftstätigkeiten  der  K+S Gruppe ohne COMPO. Die COMPO wird 
aufgrund ihres Verkaufs gemäß IFRS als  "nicht fortgeführte   
Geschäftstätigkeit"   ausgewiesen   (detaillierte   Angaben   zur 
Veräußerung im Anhang des Halbjahresfinanzberichts auf Seite  34).  
Die  Gewinn- und  Verlustrechnung  sowie  die  Kapitalflussrechnung  
des   Vorjahres   wurden entsprechend angepasst.
Umsatz im zweiten Quartal 2011 um 11 % gestiegen Der Umsatz des 
zweiten Quartals übertraf mit 1.049,8 Mio.  EUR  den Vorjahreswert um
101,7 Mio. EUR bzw. 11 %; dieser  Anstieg  ist  auf  Preis-  und 
Mengeneffekte zurückzuführen.  Die  Geschäftsbereiche  Kali-   und   
Magnesiumprodukte   sowie Stickstoffdüngemittel erzielten spürbare 
bzw. deutliche Umsatzzuwächse,  nachdem sich die Preise für 
Düngemittel im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöht  haben.
Der Geschäftsbereich Salz konnte den Umsatz mengenbedingt leicht  steigern.  Der
Umsatz der ersten sechs Monate stieg insbesondere preisbedingt um  insgesamt  14
% und erreichte 2.676,7 Mio. EUR.
In  den  ersten  sechs  Monaten  entfielen   40   %   des   Umsatzes   auf   den
Geschäftsbereich Kali- und  Magnesiumprodukte,  gefolgt  von  Salz  (36  %)  und
Stickstoffdüngemittel (21 %). Die regionale Verteilung des Gruppen-umsatzes  ist
weiterhin sehr ausgewogen: So wurden rund 49 % des Gesamtumsatzes in Europa  und
51 % in Übersee erzielt.
Operative Ergebnisse haben sich kräftig erhöht
Das Ergebnis  vor  Zinsen,  Steuern  und  Abschreibungen  (EBITDA)  
des  zweiten Quartals 2011 stieg um 25 % auf 247,5  Mio.  EUR.  In  
den  ersten  sechs Monaten erreichte das EBITDA 672,4 Mio. EUR, ein 
Anstieg um 29% (H1/10: 520,8 Mio. EUR).
Im zweiten Quartal 2011 erreichte das operative Ergebnis EBIT  I  
191,9  Mio. EUR und konnte  im  Vergleich  zum  Vorjahresquartal  um 
53,0  Mio.  EUR  bzw.  38 % gesteigert werden. Die im EBIT I 
berücksichtigten Abschreibungen lagen mit  55,6 Mio.  EUR  um  3,7  
Mio.   EUR   unter   dem   Wert   des   Vorjahres,   das durch 
Sonderabschreibungen   belastet   war.   Der    Geschäftsbereich    
Kali-    und Magnesiumprodukte konnte  sein  Ergebnis  gegenüber  dem
Vorjahreswert  kräftig verbessern; das deutlich höhere 
Kalipreisniveau war hierfür ausschlaggebend.  Im Geschäftsbereich  
Stickstoffdüngemittel  konnten  höhere  Einstandskosten  durch 
steigende Preise  überkompensiert  werden;  vor  diesem  Hintergrund 
stieg  das Ergebnis um 5 %. Der Geschäftsbereich Salz  erzielte  ein 
niedrigeres  Ergebnis als im Vorjahr, das allerdings durch 
Einmaleffekte  im  Rückstellungsbereich  in Höhe von 16,2 Mio. EUR 
begünstigt war.
In den ersten sechs Monaten 2011 wurde insgesamt  ein  operatives  
Ergebnis  von 560,3 Mio. EUR erwirtschaftet; dieses übertraf  den  
Wert  des  Vorjahres (H1/10: 398,5 Mio. EUR) um 41 %. Die im ersten  
Halbjahr  berücksichtigten Abschreibungen lagen mit 112,1 Mio. EUR um
10,2 Mio. EUR unter dem durch  Sondereffekte belasteten 
Vorjahreswert.
Bereinigtes Ergebnis vor Ertragsteuern deutlich verbessert Das 
bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern betrug im zweiten Quartal  
176,6  Mio. EUR; dieses konnte  gegenüber  dem  Vorjahreswert  um  
58,1  Mio.  EUR  bzw. 49  % gesteigert werden. In den ersten sechs 
Monaten lag das bereinigte  Ergebnis  vor Ertragsteuern bei 529,8 
Mio. EUR (H1/10: 348,8 Mio. EUR).
Bereinigtes   Konzernergebnis   aus   fortgeführter   
Geschäftstätigkeit   stark gestiegen Das bereinigte Konzernergebnis 
aus fortgeführter  Geschäftstätigkeit  konnte  im zweiten Quartal um 
40,9 Mio. EUR bzw. 48 % auf 126,8 Mio. EUR gesteigert werden.  Im 
ersten   Halbjahr   erhöhte   es   sich   im   Vergleich   zum    
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 132,0 Mio. EUR bzw. 51 % auf 
388,4 Mio. EUR.
Bereinigtes Ergebnis je Aktie aus fortgeführter  Geschäftstätigkeit  
im  zweiten Quartal bei 0,66 EUR (Q2/10: 0,45 EUR je Aktie) Das 
bereinigte Ergebnis je Aktie aus  fortgeführter  Geschäftstätigkeit  
lag  im Berichtsquartal bei 0,66 EUR und damit rund 47 % über dem 
Vorjahreswert  von 0,45 EUR. Für die  Berechnung  wurde  eine  
durchschnittliche  Anzahl  an ausstehenden Aktien  von  191,32  Mio. 
Stückaktien  zugrunde  gelegt  (Q2/10:  191,33   Mio. Stückaktien). 
Im ersten Halbjahr  2011  erreichte  das  bereinigte  Ergebnis  je 
Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit 2,03 EUR, ein  Anstieg  um
52  % nach 1,34 EUR im Vorjahr.
COMPO-Verkauf belastet bereinigtes Konzernergebnis im zweiten Quartal
Das   bereinigte    Konzernergebnis    (einschließlich    nicht    fortgeführter
Geschäftstätigkeit) erreichte im zweiten Quartal 29,2 Mio. EUR (Q2/10:  97,5
Mio.
EUR). Auf die darin  enthaltenen,  nicht  fortgeführten  Geschäftstätigkeiten
der
COMPO entfielen dabei -97,6  Mio.  EUR,  die  sich  aus  der  zum  
30.  Juni 2011 notwendigen Wertkorrektur in Höhe von 104,0 Mio. EUR  
und  dem  Nettoergebnis der COMPO in Höhe von 6,4 Mio. EUR  
zusammensetzen.  Im  ersten  Halbjahr  betrug das bereinigte 
Konzernergebnis 301,1 Mio. EUR (H1/10: 273,3 Mio.  EUR),  auf  die 
nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten entfielen dabei -87,3 Mio. 
EUR. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (einschließlich nicht  
fortgeführter  Geschäftstätigkeit)  lag im Berichtsquartal bei 0,15 
EUR und damit unter dem Vorjahreswert von 0,51 EUR. Auf
die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der COMPO entfielen  -0,51  EUR.
Das
bereinigte   Ergebnis    je    Aktie    (einschließlich    nicht    fortgeführte
Geschäftstätigkeit) des ersten Halbjahres erreichte 1,57 EUR (H1/10: 1,43 EUR),
auf
die nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der COMPO entfielen dabei  -0,46
EUR
(detaillierte   Angaben   zur   Veräußerung   der   COMPO    im    Anhang    des
Halbjahresfinanzberichts auf Seite 34).
Ausblick 2011: Deutlicher Umsatz- und kräftiger Ergebnisanstieg erwartet
Nach der Normalisierung der Düngemittelnachfrage im Jahr 2010 ist  im  laufenden
Jahr mit einer weiter steigenden Nachfrage zu rechnen. Obwohl  sich  
die  Preise einiger Agrarprodukte im Juni nach sehr hohen  
Notierungen  abgeschwächt  haben, befinden sie sich nach wie vor auf 
einem Niveau, das die  Einkommensperspektiven der Landwirtschaft 
begünstigen sollte und damit einen Anreiz bietet, den  Ertrag je 
Hektar durch einen höheren Düngemitteleinsatz zu steigern. Daher ist 
für  das Gesamtjahr 2011 unverändert von einem Weltkaliabsatz von 
rund 58 bis 60  Mio.  t (2010: 58,3 Mio. t) auszugehen. 
Dementsprechend ist  auch  im  weiteren  Verlauf des Jahres mit einer
weltweit hohen  Auslastung  der  Produktionskapazitäten  zu rechnen.
Auch bei Stickstoffdüngemitteln ist für den  weiteren  Jahresverlauf 
von  einer hohen  Nachfrage  auszugehen,  die  weltweit  zu  einer  
guten  Auslastung   der Stickstoffdüngemittelanlagen  führen   
sollte.   Die   Durchschnittspreise   für Stickstoffdüngemittel 
sollten  im  Vergleich  zum  Vorjahr  auf  einem  deutlich höheren 
Niveau  liegen,  dem  jedoch  gestiegene  Rohstoffkosten  für  
Ammoniak, Phosphat und Kali gegenüberstehen dürften.
Nach Abschluss des ersten Quartals wird das weitere 
Auftausalzgeschäft  im  Jahr 2011 maßgeblich von der winterlichen 
Witterung  in  Europa  und  Nordamerika  im vierten Quartal 
beeinflusst werden. Dabei ist sowohl für  den  europäischen  als auch
für den nordamerikanischen Markt vom Durchschnitt langjähriger  
Absatzwerte auszugehen. Während die Nachfrage nach Speise- und  
Gewerbesalz  in  Europa  und Nordamerika stabil verlaufen sollte, 
dürfte der  südamerikanische  Gewerbe-  und Speisesalzmarkt im 
Einklang  mit  der  dortigen  Bevölkerungsentwicklung  weiter 
wachsen. Die  Nachfrage  der  Chemieindustrie  nach  Industriesalz  
sollte  sich angesichts des prognostizierten Wirtschaftswachstums 
positiv entwickeln.
Die nachfolgenden Prognosen beziehen sich auf die erwartete  
organische  Umsatz- und   Ergebnisentwicklung   der    fortgeführten 
Geschäftstätigkeiten;    die Vorjahreszahlen  wurden  entsprechend   
angepasst.   Einzig   beim   bereinigten Konzernergebnis und dem 
bereinigten Ergebnis je Aktie werden zusätzlich die  als nicht 
fortgeführte  Geschäftstätigkeit  klassifizierten  Aktivitäten  der  
COMPO berücksichtigt.
Anknüpfend an die Einschätzungen im Ausblick des  Finanzberichts  
2010  und  vor dem Hintergrund der sich im Verlauf des  ersten  
Halbjahres  2011  abzeichnenden positiven Nachfrage- und 
Preistendenzen dürfte der  Umsatz  der  K+S  Gruppe  im Geschäftsjahr
2011 gegenüber dem Vorjahr deutlich ansteigen. Ein  Wert  zwischen 
5,00 und 5,30 Mrd. EUR erscheint aus  heutiger  Sicht  realistisch  
(Vorjahr 4,63 Mrd. EUR). Während im  Geschäftsbereich  Kali-  und  
Magnesiumprodukte  von einer deutlichen und im Geschäftsbereich 
Stickstoffdüngemittel (ohne COMPO)  ebenfalls von einer kräftigen 
Umsatzsteigerung auszugehen ist,  wird  im  Geschäftsbereich Salz ein
stabiler Umsatz auf hohem Niveau erwartet. Der Umsatzprognose  
zugrunde gelegt ist ein durchschnittlicher US-Dollarkurs von  1,42  
USD/EUR  (2010:  1,33 USD/EUR).
Operatives Ergebnis dürfte kräftig zulegen Das Ergebnis vor Steuern, 
Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) und  das  operative Ergebnis EBIT 
I sollten im Geschäftsjahr 2011  im  Vergleich  zum  Vorjahreswert 
kräftig zulegen. Das EBITDA der K+S Gruppe dürfte einen Wert von 1,15
bis  1,30 Mrd. EUR (Vorjahr 953,0 Mio. EUR) und das operative 
Ergebnis EBIT  I  zwischen 0,95 bis 1,05 Mrd. EUR (Vorjahr 714,5 Mio.
EUR) erreichen. Dies  hängt  in  erster Linie mit einem 
voraussichtlich kräftig wachsenden Ergebnis im Geschäftsbereich  
Kali- und  Magnesiumprodukte  sowie  einer  kräftigen  Verbesserung  
des   operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich 
Stickstoffdüngemittel  zusammen.  Das  operative Ergebnis des 
Geschäftsbereichs Salz dürfte  hingegen  moderat  zurückgehen.  Auf 
Grundlage der für das Jahr 2011  durchschnittlichen  
US-Dollarkursschätzung  von 1,42 USD/EUR (bisher: 1,40 USD/EUR) und 
der  eingesetzten  Sicherungsinstrumente ergibt sich kein 
wesentlicher währungsbedingter Ergebniseffekt.
Den Prognosen liegen dabei folgende Annahmen zugrunde:
anhaltend attraktive Agrarpreise; im Jahresvergleich deutlich höhere 
Durchschnittserlöse sowie stabile       Absatzvolumina im 
Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte  (erwartete       
Absatzmenge: 7,0 Mio. t); etwa 23 Mio. t (bisher: 22 bis 23 Mio. t)  
Festsalzabsatz  im   Geschäftsbereich
Salz, wovon etwa 14 Mio. t (bisher: 13 bis 14 Mio. t)
      auf Auftausalz entfallen sollten. Für das vierte Quartal ist hierbei wie
      üblich der Durchschnitt langjähriger Auftausalzabsätze unterstellt;
deutlich steigende Energiekosten in 2011 auf Basis eines       
Ölpreisniveaus von etwa 105 US$ (Brent, bisher: 120 US$) pro Barrel.
Kräftig verbessertes Konzernergebnis nach Steuern erwartet Das    
bereinigte    Konzernergebnis    nach    Steuern    der     
fortgeführten Geschäftstätigkeit sollte der operativen  
Ergebnisentwicklung  folgend  im  Jahr 2011 ebenfalls kräftig zulegen
und einen Wert von 650 bis 720 Mio.  EUR erreichen (Vorjahr 447,8 
Mio. EUR). Dies entspräche einem bereinigten Ergebnis je Aktie der 
fortgeführten Geschäftstätigkeit von etwa 3,40 bis  3,75  EUR  
(Vorjahr  2,34 EUR). Unter Berücksichtigung der nicht  fortgeführten 
Geschäftstätigkeiten  inklusive des erwarteten Buchverlusts aus der 
Veräußerung der COMPO ist mit  einem  -  für die  
Dividendenausschüttung  maßgeblichen  -  bereinigten  Konzernergebnis
nach Steuern in Höhe von 560 bis 630 Mio. EUR (Vorjahr 445,3 Mio. 
EUR) zu  rechnen. Dies entspräche einem bereinigten  Ergebnis  je  
Aktie  von  etwa  2,95  bis  3,30 EUR (Vorjahr 2,33 EUR). Diese 
Einschätzung  stützt  sich  neben  den  bei  Umsatz und operativem 
Ergebnis beschriebenen Effekten auf folgende aus  heutiger  Sicht  zu
erwartende Sachverhalte:
ein deutlich verbessertes Finanzergebnis, nachdem dieses im Jahr
2010 durch Sondereffekte belastet war;
einen inländischen Konzernsteuersatz von 28,3 % und eine bereinigte
      Konzernsteuerquote von etwa 26 bis 27 % (2010: 26,2 %).
Wachstum erleben K+S  gehört  weltweit  zur  Spitzengruppe  der  
Anbieter   von   Standard-   und Spezialdüngemitteln. Im Salzgeschäft
ist K+S  mit  Standorten  in  Europa  sowie Nord-  und  Südamerika  
der  führende  Hersteller  der  Welt.  K+S  bietet   ein umfassendes 
Leistungsangebot  für   Landwirtschaft,   Industrie   und   private 
Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens  
Grundlagen  für Wachstum  schafft.  Weltweit  beschäftigt  die  K+S  
Gruppe  mehr   als   14.000 Mitarbeiter. K+S - der Rohstoffwert im 
deutschen Aktienindex DAX - ist an  allen
deutschen   Börsen   notiert   (ISIN: DE000KSAG888,   Kürzel:   SDF).    Weitere
Informationen über K+S finden Sie unter www.k-plus-s.com.
Hinweis für die Redaktionen
Der Halbjahresfinanzbericht (H1/2011), eine Videobotschaft von 
Norbert  Steiner, Vorstandsvorsitzender der  K+S  Aktiengesellschaft,
zum  zweiten  Quartal  2011 sowie  aktuelle  Pressefotos  rund  um  
die  K+S  Gruppe  stehen   Ihnen   unter 
http://www.k-plus-s.com/2011h1de zur Verfügung.
Einen Conference Call für Analysten in englischer Sprache bieten  wir
heute  um 15:00 Uhr an. Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands 
sowie  Joachim  Felker und Jan Peter Nonnenkamp, Mitglieder des 
Vorstands, werden  am  Conference  Call teilnehmen.  Aktionäre,  
Investoren,  Pressevertreter  sowie  die  interessierte 
Öffentlichkeit  sind  eingeladen,  der   Konferenz   über   einen   
Live-Webcast (http://www.k-plus-s.com/2011h1de) oder per Telefon 
unter  +49-69-71044-5598  zu folgen. Die  Konferenz  wird  
aufgezeichnet  und  steht  auch  als  Podcast  zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartner:
Presse:
Michael Wudonig, CFA
Telefon: +49 561 9301-1262
Fax: +49 561 9301-1666
michael.wudonig(at)k-plus-s.com
Investor Relations:
Christian Herrmann, CFA
Telefon: +49 561 9301-1460
Fax: +49 561 9301-2425
christian.herrmann(at)k-plus-s.com
Zukunftsbezogene Aussagen Diese  Presseinformation  enthält  Angaben 
und  Prognosen,  die  sich  auf  die künftige Entwicklung der K+S  
Gruppe  und  ihrer  Gesellschaften  beziehen.  Die Prognosen stellen 
Einschätzungen dar, die  wir  auf  der  Basis  aller  uns  zum 
jetzigen  Zeitpunkt  zur  Verfügung  stehenden  Informationen  
getroffen  haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten 
Annahmen nicht zutreffend sein  oder Risiken - wie sie beispielsweise
im Risikobericht genannt  werden  -  eintreten,
können die  tatsächlichen  Entwicklungen  und  Ergebnisse  von  den  derzeitigen
Erwartungen abweichen.  Die  Gesellschaft  übernimmt  außerhalb  der  gesetzlich
vorgesehen Veröffentlichungsvorschriften  keine  Verpflichtung,  die  in  dieser
Presseinformation enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
|K+S Gruppe im Überblick                  |  |Q2       |  |Q2       |  |
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|2. Quartal 2011                          |  |April-Jun|  |April-Jun|  |
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|                                         |li|         |4,|         |9,|
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|                                         |- |         |4 |         |2 |
|
|                                         |un|         |  |         |  |
|
|                                         |d |         |  |         |  |
|
|                                         |Ma|         |  |         |  |
|
|                                         |gn|         |  |         |  |
|
|                                         |es|         |  |         |  |
|
|                                         |iu|         |  |         |  |
|
|                                         |mp|         |  |         |  |
|
|                                         |ro|         |  |         |  |
|
|                                         |du|         |  |         |  |
|
|                                         |kt|         |  |         |  |
|
|                                         |e |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|Ergebnis vor Ertragsteuern, bereinigt1)  |  |176,6    |  |118,5    |  |+49,0
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|
|
|K+S Gruppe im Überblick                  |  |H1       |  |H1       |  |
|
|1. Halbjahr 2011                         |  |Jan.-Juni|  |Jan.-Juni|  |
|
|                                         |  |         |20|         |20|
|
|                                         |  |         |11|         |10|
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |Ka|         |1.|         |97|
|
|                                         |li|         |08|         |3,|
|
|                                         |- |         |0,|         |6 |
|
|                                         |un|         |4 |         |  |
|
|                                         |d |         |  |         |  |
|
|                                         |Ma|         |  |         |  |
|
|                                         |gn|         |  |         |  |
|
|                                         |es|         |  |         |  |
|
|                                         |iu|         |  |         |  |
|
|                                         |mp|         |  |         |  |
|
|                                         |ro|         |  |         |  |
|
|                                         |du|         |  |         |  |
|
|                                         |kt|         |  |         |  |
|
|                                         |e |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |Ka|         |38|         |26|
|
|                                         |li|         |6,|         |9,|
|
|                                         |- |         |8 |         |8 |
|
|                                         |un|         |  |         |  |
|
|                                         |d |         |  |         |  |
|
|                                         |Ma|         |  |         |  |
|
|                                         |gn|         |  |         |  |
|
|                                         |es|         |  |         |  |
|
|                                         |iu|         |  |         |  |
|
|                                         |mp|         |  |         |  |
|
|                                         |ro|         |  |         |  |
|
|                                         |du|         |  |         |  |
|
|                                         |kt|         |  |         |  |
|
|                                         |e |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|Ergebnis vor Ertragsteuern, bereinigt1)  |  |529,8    |  |348,8    |  |+51,9
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|                                         |  |         |  |         |  |
|
|Mitarbeiter per 30.06. (Anzahl)          |  |14.279   |  |14.021   |  |+1,8
|
|
|
Rückfragehinweis:
Ihre Ansprechpartner:
Presse:
Michael Wudonig, CFA
Telefon: +49 561 9301-1262
Fax: +49 561 9301-1666
michael.wudonig(at)k-plus-s.com
Investor Relations:
Christian Herrmann, CFA
Telefon: +49 561 9301-1460
Fax: +49 561 9301-2425
christian.herrmann(at)k-plus-s.com
K+S Aktiengesellschaft
Kommunikation und Medien
Postfach 10 20 29, 34111 Kassel
Bertha-von-Suttner-Str. 7, 34131 Kassel
www.k-plus-s.com
__________________________________________________________
 
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Ralf Bethke
Vorstand: Norbert Steiner (Vors.), Joachim Felker, Gerd Grimmig, Dr. Thomas
Nöcker, Jan Peter Nonnenkamp
Sitz der Gesellschaft: Kassel; Handelsregister: Kassel HRB 2669
Ende der Mitteilung                               euro adhoc
--------------------------------------------------------------------------------
Unternehmen: K+S Aktiengesellschaft
             Bertha-von-Suttner-Straße  7
             D-34131 Kassel
Telefon:     +49 (0)561 9301-1460
FAX:         +49 (0)561 9301-2425
Email:       christian.herrmann(at)k-plus-s.com
WWW:         http://www.k-plus-s.com
Branche:     Chemie
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Börsen:      Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Regulierter Markt:
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Sprache:    Deutsch