Eine beabsichtigte Falschmeldung sorgt für über 2000 Beschwerdemails und drohende Abmeldungen. KWICK! Kids sollte der Aprilscherz schlechthin werden, doch vielen verging das Lachen.
Weinstadt, 2. April 2008 – Dass ein Aprilscherz für so viel Wirbel sorgen würde, damit hatten die Macher der KWICK! Community nicht gerechnet. Die Idee, auch Kindern den Zugang zur Community zu gewähren, stand zwar nie wirklich zur Debatte, für den ersten April eignete sie sich jedoch hervorragend als Aufmacher. Angeblich solle es fortan Profile in babyblau und schweinchenrosa geben, je nach Geschlecht. Spezifische Wort- und Bildfilter sollten jede auch noch so geringe freizügige Äußerung im Keim ersticken. Die Krönung jedoch waren die angekündigten Patenschaften und die Möglichkeit, sich für das neu zu bildende "Nanny-Team" zu bewerben. Während sich zahlreiche Mitglieder sofort vormerken ließen, formulierten unzählige andere bereits die Beschwerdebriefe. Weit über 2000 Mitglieder sprachen sich entschieden gegen Kleinkinder in der Community aus. Opfer wollten sie dafür schon gleich zwei Mal nicht bringen. Die Wellen schlugen hoch. Gut, dass alles nur ein Scherz war.
(firmenpresse) - Die Leitungen glühen noch immer. Und noch immer flattern vereinzelt Beschwerdebriefe in den Posteingang der KWICK! Zentrale. Dass gestern, am 1. April, der Tag der Scherze-Macher war, gerät dabei wohl das ein oder andere Mal in Vergessenheit. Mit einem Projekt der ganz besonderen Art sollten die Mitglieder der KWICK! Community gestern aufs Glatteis geführt werden. KWICK! Kids nannte sich das Ganze. Das Prinzip war einfach: Fortan sollte es möglich sein, dass sich auch Kleinkinder und unter 14-Jährige auf der KWICK! Plattform anmelden können. Um den nötigen Schutz zu gewähren, wurde den Mitgliedern weiß gemacht, dass spezielle Wort- und Bildfilter auch nur die geringste freizügige Äußerung automatisch löschen. Zudem sollten obendrein alle bereits angemeldeten Profile von einer farblichen Änderung betroffen sein. Babyblau für Jungs und Männer, schweinchenrosa für Mädchen und Frauen.
Dass man dann auch noch Personal für ein Nanny-Team suchte und obendrein Kinder-Patenschaften zur Vermittlung anbot, brachte das Gemüt einiger Mitglieder dann doch ordentlich in Wallung. Weit über 1000 E-Mails gingen gestern am 1. April in der KWICK! Zentrale ein. Mit solch einer Reaktion hatte keiner gerechnet.
Jens Kammerer, Gründer und Geschäftsführer der KWICK! Community GmbH & Co. KG, kann mittlerweile wieder entspannt darüber schmunzeln: „Wenn so viele Mitglieder drohen sich abzumelden, gerät man natürlich schon ins Grübeln ob man das Geheimnis um den Aprilscherz frühzeitig auflösen sollte. Aber spätestens nach der Verkündung um die Falschmeldung sollte jeder darüber lächeln können. Wir wollten eigentlich nur einen guten Aprilscherz liefern, aber was wir ganz nebenbei wieder erfahren durften, ist die hohe Identifikation unserer Mitglieder mit der Community“. Die wiederum wurden heute aufgeklärt. Auch darüber, dass es in Zukunft nicht geplant ist, Kinder unter 14 Jahre den Zugang zur Community zu gewähren.
KWICK! – eine innovative Idee auf Expansionskurs
Das Phänomen KWICK! beweist, dass erfolgreiche Communitys nicht zwingend aus dem amerikanischen Raum kommen müssen. Laut der aktuellen PEW Studie (Social Networking Websites and Teens: An Overview) sind 55 Prozent der Jugendlichen in den USA mit einem Profil bei mindestens einem der vielen Online-Netzwerke registriert. Umso herausragender die Tatsache, dass allein in Baden-Württemberg mehr als 63 Prozent der Jugendlichen über ein Profil bei KWICK! verfügen. KWICK! spricht vornehmlich eine Zielgruppe im Alter von 16 bis 29 Jahren an. Als Erlebnis-Community bietet das Unternehmen seinen Besuchern eine Vielzahl von Möglichkeiten, die vom Knüpfen neuer Kontakte über den Austausch zu bestimmten Themen bis hin zu gemeinsamen Aktionen in der „realen“ Welt reichen. Da auch innerhalb dieser Nutzergruppe vielfältige Vorlieben herrschen, können sich die Community-Mitglieder in so genannten Clans, Gruppen mit speziellen Interessen, zusammenschließen.
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