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DGAP-News: West Africa Mining Holding AG: Fortschritte bei den Beteiligungsgesellschaften

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Zwischenbericht
West Africa Mining Holding AG: Fortschritte bei den
Beteiligungsgesellschaften

04.08.2011 / 09:00

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Die in Zug ansässige West Africa Mining AG, deren Geschäftszweck das Halten
und Entwickeln von Beteiligungen im Minensektor West-Afrikas ist, konnte im
bisherigen Jahresverlauf einige wesentliche Meilensteine erreichen.

Die größten Fortschritte erreichte die SN Mineral Mining AG, an der die
West Africa Mining Holding (WAM) mit 24,99% beteiligt ist. Diese ist
mittlerweile am Kapitalmarkt notiert und berichtet deshalb auch
eigenständigüber die operativen Fortschritte (www.sn-mining.com).

Die SN Mineral Mining AG hältüber ihre 100%ige Tochtergesellschaft SN
Mineral Mining Ltd. zwei Lizenzen zur Exploration von Gold in der Republik
Senegal, in den Gebieten 'Velingara' und 'Madina Foulbe'. Die wohl
wichtigste Entwicklung dieses Jahres ist ein Joint Venture Abkommen mit
Bambuk Minerals Ltd., einer britischen Investmentgesellschaft, die in
Minenprojekte in Westafrika investiert und u.a. bereits andere
Explorationsprojekte im Senegal sowie in Guinea unterhält. Weitere
Informationenüber den neuen Joint Venture Partner finden Sie unter
www.bambukminerals.com.

Von Seiten der SN Mineral Mining AG bzw. deren Tochtergesellschaft SN
Mineral Mining Ltd. müssen keine weiteren Finanzmittel mehr zur Verfügung
gestellt werden, um die beiden Lizenzgebiete 'Velingara' und 'Madina
Foulbe' bis zum Vorliegen einer sogenannten 'Bankable Feasibility Study'
weiter zu entwickeln. Die Bambuk Minerals Ltd. kann sich durch die
Durchführung und Finanzierung der hierfür notwendigen Maßnahmen bis zu
74,9% der Geschäftsanteile der SN Mineral Mining Ltd. verdienen.




Die SN Mineral Mining AG hat sich in dem Joint Venture Vertrag das Recht
vorbehalten, in einem 52 Hektar großen Teilgebiet im Flussbeckenbereich des
'Tambamakoula' eine eigene Goldförderung aufzubauen. Hierbei wird das
Verfahren der sogenannten 'traditionellen Goldförderung' gewählt, also der
Einsatz von Maschinen, um aus dem Flussbeckenbereich Gold zu fördern. Der
derzeitige Produktionsaufbau, für den u.a. gerade die restlichen
notwendigen Maschinen beschafft werden, sieht die Förderung von 12.500
Unzen Gold pro Jahr vor (sowie eine erhebliche Steigerung dieser Produktion
in den beiden Folgejahren). Der dabei prognostizierte Förderungsgewinn soll
bei mindestens 530 US-Dollar je Unze liegen (vor Steuern). Die Förderung
von Gold gemäßdiesem Plan soll noch im laufenden Jahr beginnen und die
daraus fließenden Erträge werden ausschließlich der SN Mineral Mining AG
zufließen. Interessierten Aktionären wird angeboten, vor Jahresende eine
Besichtigung im Senegal zu begleiten.

Ergänzend zu dem Abkommen mit der Bambuk Minerals Ltd., wurde im Rahmen
einer Investorenreise, die vom 30. Juni bis 3. Juli 2011 durchgeführt
wurde, die Finanzierung für den Aufbau des vorgenannten traditionellen
Goldförderbetriebs sichergestellt. Die hierfür anstehende
Finanzierungsrunde wird gemeinschaftlich von der BedKap GmbH aus
Düsseldorf, vertreten durch den geschäftsführenden Gesellschafter Herrn Dr.
Wolfgang Bedorf, sowie von Herrn Thomas Brunzel, Investor und Unternehmer
aus Düsseldorf, der IQ Investment AG mit Sitz in München, der IQ Investment
Portfolio Ltd. mit Geschäftssitz auf den Bahamas, sowie der First Invest
Capital Holding AG aus Zug, Schweiz, zum Abschluss gebracht. Mit dieser
Investorenrunde kommt auch zusätzliches Knowhow in die Gesellschaft: Herr
Dr. Bedorf war langjähriger Vorsitzender der Geschäftsleitung bei der
Nexans Deutschland GmbH und verfügtüber ein breites Erfahrungsspektrum mit
geografischen Schwerpunkten rund um Afrika und dem Mittleren Osten. Durch
sein Mitwirken kann die Gesellschaft auch von seiner langjährigen Erfahrung
in der Region profitieren. Wie die SN Mineral Mining AG vor Kurzem separat
berichtete, werden die Mittel aus dieser Finanzierungsrundeüber den
geplanten Produktionsaufbau hinaus auch die operativen Kosten des
Förderbetriebes bis zum Ende des ersten Geschäftshalbjahres 2012 decken.

Seltene Erden im Senegal

Die gleiche Vorgehensweise, die für den Aufbau des Geschäftsbetriebs der SN
Mineral Mining AG verfolgt wurde, befindet sich nunmehr auch bei der SN
Commodities Ltd. (24,99% Anteil) in Umsetzung.

Die SN Commodities Ltd. hatte sich die Lizenzrechte für das 684
Quadratkilometer große Fördergebiet 'Barbarie' gesichert, mit dem Ziel,
dort Vorkommen sogenannter seltener Erden nachzuweisen und deren Abbau
vorzubereiten. Wie auch bei der Vergabe von Goldlizenzen, hat die Republik
Senegal bei der Vergabe von Lizenzen für seltene Erden den Weg gewählt,
eine in ihrer Zahl beschränkte und jeweils im Grundbuch verankerte Zahl von
Lizenzen auszugeben. Mit der Lizenz für das Fördergebiet 'Barbarie' verfügt
die SN Commodities Ltd.über ein strategisches Asset, das es nun durch die
Aufnahme geeigneter Co-Investoren weiter zu entwickeln gilt. Der primäre
Fokus in diesem Lizenzgebiet ist Lithium, das u.a. für die Produktion von
Batterien verwendet wird.

Wie die Gesellschaft ihren Aktionären bereits im Rahmen eines
Aktionärsbriefs berichtete (abrufbar unter www.sn-commodities.com), wurden
im genannten Lizenzgebiet bislang 4.140 Feldproben genommen und durch den
weltweit tätigen Dienstleister SGS Group auf Bestandteile an 'Li2O'
analysiert. Die Analysen ergaben in drei anomalen Gebieten mit einer Größe
von ca. 12,6 Quadratkilometern signifikante Bestandteile an Li2O, mit einem
Gehalt zwischen 0,93% und 1,21% pro Tonne Gestein. Durch die Präsentation
dieser Ergebnisse auf der PDAC 2011 in Toronto ergaben sich verschiedene
Kontakte zu potentiellen strategischen Partnern, die derzeit in Prüfung
sind.

Wie auch bei der SN Mineral Mining AG, soll bei der SN Commodities Ltd. ein
Finanz- und Explorationspartner aufgenommen werden.

Explorationsrechte in Guinea BissauÃœber ihre 100%ige Beteiligung an der West Africa Mining Ltd. ist die WAM in
einer besonders herausfordernden, dafür aber potentiell auch besonders
lohnenswerten Region Westafrikas tätig. Guinea-Bissau ist aufgrund der
unterentwickelten Infrastruktur und der jahrzehntelangen politischen
Instabilität des Landes eine der letzten echten Pionierregionen, was die
Exploration und Entwicklung von Rohstoffvorkommen anbelangt.

Diese Tochtergesellschaft hat sich in Guinea-Bissau erfolgreich
positioniert -über die dortigen Explorationsrechte informierten wir Sie
bereits in der Vergangenheit, zudem finden Sie ausführlichere Informationen
auf unserer Webseite http://www.westafrica-mining.com/.

Im ersten Halbjahr 2011 durchlebte das Land abermals eine schwierige
Periode geprägt von unklaren Machtverhältnissen in der Politik.
Mittlerweile hat sich die Entwicklung jedoch zum Positiven gewendet. Ende
Juni 2011 berichtete der für Guinea-Bissau zuständige Sondervertreter der
Vereinten Nationen, Joseph Mutaboba, dass es 'vielversprechende
Entwicklungen' gäbe. In einem Bericht vor den Vereinten Nationen berichtete
er, dass sich die politische Situation sowie die Sicherheitslage
verbesserten. Die wirtschaftlichen Reformen müssten sich jedoch erst noch
als nachhaltig erweisen und durch Reformen in anderen Sektoren unterstützt
werden.

Wir sehen Grund für vorsichtigen Optimismus, was die Gesamtlage
Guinea-Bissaus anbelangt. Zuletzt wurde die Umstrukturierung und
Privatisierung der beiden Telefongesellschaften GuinéTelecom (Festnetz)
und Guinetel (Mobilfunk) angekündigt, unterstützt durch eine
Kapitalinjektion durch die African Development Bank (ADB) und die
börsennotierte Ecobank. Unterdessen wurden auch die Arbeiten zum Bau eines
neuen Hafens in Buba wieder aufgenommen, und auch ein zeitweise
stillgelegtes Projekt zur Erschließung von Bauxit-Vorkommen durch
angolanische Investoren ist wieder neu gestartet worden. Dem Hafen wird
strategische Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes
zugesprochen, u.a. auch im Kontext wachsenden chinesischen und
brasilianischen Interesses an der Entwicklung von wirtschaftlichen
Beziehungen mit dem unterentwickelten Land.

Die Geschäftsleitung der West Africa Mining Ltd. arbeitet ebenfalls daran,
die dortigen Projekte und strategischen Maßnahmen neu zu forcieren. Dies
findet in einem herausfordernden Umfeld statt.

Aktienkurs

Der Aktienkurs der West Africa Mining Holding AG ist aus unserer Sicht nach
wie vor unbefriedigend. So entfallen auf jede Aktie der WAM umgerechnet
0,64 Aktien der börsennotierten SN Mineral Mining AG. Bei einem Kurs, der
zuletzt um 0,10 Euro lag, ist der gegenwärtige Börsenkurs der WAM bereits
durch den anteiligen Wert der Beteiligung an der SN Mineral Mining AG
abgedeckt. Der Wert der beiden anderen Beteiligungen spiegelt sich derzeit
im Börsenkurs nicht wieder - ebenso ist das Wertentwicklungspotential der
SN Mineral-Aktie noch nicht berücksichtigt.

Die West Africa Mining AG setzt darauf, dass die Kombination einer
voranschreitenden operativen Entwicklung der gehaltenen Beteiligung sowie
eine Erhöhung der Transparenz durch separate Kapitalmarktnotizen
mittelfristig zu einer signifikanten Höherbewertung sowohl der Töchter als
auch der Beteiligungsmutter führen werden.Über die operativen Arbeiten in den Tochtergesellschaften wird der
Geschäftsbericht 2010 noch eingehender informieren. Unsere Aktionäre laden
wir zur Generalversammlung am 12. September 2011 nach Zürich ein.

West Africa Mining Holding AG
Untermüli 6
6300 Zug
www.westafrica-mining.com
info(at)westafrica-mining.com


Ende der Medienmitteilung

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134376 04.08.2011

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Datum: 04.08.2011 - 09:00 Uhr
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