PresseKat - Schlaganfall in Deutschland die fünfthäufigste Todesursache

Schlaganfall in Deutschland die fünfthäufigste Todesursache

ID: 45517

Transfette sind ein möglicher Risikofaktor

(firmenpresse) - Bonn/Köln - Im Jahr 2006 starben in Deutschland laut Angaben des Statistischen Bundesamtes http://www.destatis.de 28.566 Menschen an einem Schlaganfall. Damit ist der Schlaganfall nach Krankheiten des Kreislaufsystems und bösartigen Neubildungen die fünfhäufigste Todesursache. Die Suche nach den Risikofaktoren erweist sich als vielschichtig.

Einem Bericht des Magazins Ärzteblatt http://www.aerzteblatt.de zufolge könnte Übergewicht einen entscheidenden Risikofaktor darstellen und erklären, warum Schlaganfälle in den USA sehr viel häufiger auftreten als in Europa. Denn dort ist die Krankheitshäufigkeit bei Männern um 61 Prozent und bei Frauen um 98 Prozent höher, so ein Experte der Erasmus Universität in Rotterdam http://www.eur.nl.

Nach Angaben der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe http://www.schlaganfall-hilfe.de ist die Arteriosklerose, umgangssprachlich auch Arterienverkalkung genannt, gemeinsamer Nenner der meisten Risikofaktoren. Durch die Einlagerung von Cholesterin und Kalksalzen werden die elastische Gefäßwände zunehmend starr und rau. Die damit einhergehenden Verengungen begünstigen die Entstehung von Blutgerinnseln, den so genannten Thromben. Diese können in kleinere Hirnarterien geschwemmt werden, diese verschließen und somit einen Schlaganfall verursachen.

Laut einem Bericht des Magazins Focus http://www.focus.de sind besonders künstlich gehärtete Fett schädlicher als bislang angenommen. Die so genannten Transfette kommen vorwiegend in Fastfood vor, senken den Anteil des gesunden HDL-Cholesterins im Blut und treiben die schädlichen LDL-Werte in die Höhe. Die Folge ist ein erhöhtes Krankheitsrisiko. In Dänemark sind daher Nahrungsprodukte, die mehr als zwei Prozent Transfette enthalten, seit einigen Jahren verboten. In Deutschland hingegen hat der Gesetzgeber bislang nicht eingegriffen.

„Unser Körper braucht Fett: Als Energiespender und Träger der Vitamine A,D,E und K. Allerdings nur in geringen Mengen und in der hochwertigen Form der ungesättigten Fettsäuren“, weiß Ulrich Overdiek, Gründer des Wellfood-Anbieters Vivamangiare http://www.vivamangiare.de. Das Unternehmen orientiert sich beim Zubereiten der Gerichte an den zehn Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. „Wir folgen nicht kurzzeitigen Ernährungs- oder Diätmoden, sondern setzen uns konsequent mit den aktuellen wissenschaftlichen Ernährungs-Erkenntnissen auseinander“, so Overdiek.





Die Frage, ob Menschen, die übermäßig viel Fettsäuren konsumieren, tatsächlich erhöhte Gefahr laufen einen Schlaganfall zu erleiden, beschäftigt nach wie vor die medizinische Forschung. Einen Überblick über die derzeitige Beweislage liefert die Broschüre „Leitlinie Fett kompakt“ der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) http://www.dge.de. Diese stellt wissenschaftlich gesicherte Informationen zur Prävention von ernährungsbedingten Krankheiten durch einen quantitativ und qualitativ angemessenen Fettverzehr bereit.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Ein Wochenende zum Lebensanfang – Die Burnout-Weekend-Prävention Vitatonic das maßgeschneiderte Aminosäurenpräparat vertreibt Frühjahrsmüdigkeit
Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 27.03.2008 - 08:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 45517
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Patrick Schröder

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 27.03.2008

Diese Pressemitteilung wurde bisher 261 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Schlaganfall in Deutschland die fünfthäufigste Todesursache "
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

medienbüro.sohn (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Sascha Lobo und die halbautomatische Netzkommunikation ...

Facebook-Browser könnte soziale Netzwerke umpflügen Berlin/München, 27. Februar 2009, www.ne-na.de - Millionen Deutsche sind mittlerweile in sozialen Netzwerken wie XING, Wer-kennt-wen, Facebook oder StudiVZ organisiert, haben ein Profil und p ...

Alle Meldungen von medienbüro.sohn