PresseKat - Keine deutsche Fassung des prämierten Kurzfilms? / Bisher zu wenige Sponsoren

Keine deutsche Fassung des prämierten Kurzfilms? / Bisher zu wenige Sponsoren

ID: 453492

"Out of the Darkness" fehlen noch 6.000 Euro

München, 31. Juli 2011 - Stefano Levis bewegender Dokumentarfilm "Out of the Darkness" begeistert seit Wochen auf internationalen Festivals und berührt tausende Menschen. Seit Mai suchen die Macher auf der Crowdsponsoring-Internetplattform www.mysherpas.com nach Sponsoren für die Herstellung der deutschen Fassung und der DVD-Produktion. Nach knapp zwei Monaten wurden jedoch erst 28 Prozent der Gesamtspendensumme von 8.570 Euro erreicht. "Jetzt bleiben Sponsoren nur noch 32 Tage Zeit, um die gesamte Spendensumme zu erzielen. Wenn dies nicht gelingt, wird es keine deutsche Kinofassung geben", sagt Markus Zabel, Mitbegründer von mySherpas.

(firmenpresse) - Der Inhalt des Dokumentarfilms: Zwei Ärzte und einheimische Helfer wandern mit einer kompletten Krankenhaus-Ausrüstung auf dem Rücken durch das Hochland des Himalaya im östlichen Nepal, um erblindete Menschen in den abgelegenen Bergregionen vom "grauen Star" zu befreien. Sie operieren ein Auge für umgerechnet 25 Euro in einer Operationszeit von fünf Minuten. Dass der Filmemacher Stefano Levi für die Sponsorensuche die Internetplattform mySherpas nutzt, ist doppelt interessant. "Die Plattform mySherpas ist benannt nach den Gepäckträgern im Himalaya. Sherpas helfen dabei, den Berg zu erklimmen", sagt Zabel.

Die Bergspitze für Stefano Levi ist im metaphorischen Sinne die Summe von 8.750 Euro, um den Film auch dem deutschen Publikum zugänglich zu machen. Auch dieses soll wissen, dass der "graue Star" Ursache für rund die Hälfte aller Erblindungen auf der Welt ist - ausgelöst durch die Ernährungs- und Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern. "Wie in Nepal ist die Trübung der Augenlinse vielerorts eine Volkskrankheit, obwohl sie durch einen einfachen Eingriff heilbar ist. Auch junge Menschen und Kinder müssen häufig mit der Blindheit leben, können nicht am Schulunterricht teilnehmen oder arbeiten und sind auf die Pflege von Familienangehörigen angewiesen", erklärt er. "Out of the Darkness" zeigt: Der Eingriff ins Auge ist nicht nur ein Gewinn für die Lebensqualität der Betroffenen, sondern hat großen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung ganzer Gemeinschaften in den Bergen des Himalaya.

Über die Plattform mySherpas kann jeder für das Filmprojekt spenden, der möchte. Als Prämien erhalten die Spender je nach Höhe der Spende beispielsweise eine DVD, eine Nennung im Filmabspann oder Eintrittskarten zur Premiere. Allerdings bleiben Projektinhabern maximal 90 Tage Zeit, ausreichend Sponsoren zu gewinnen. Gelingt es in dieser Zeit nicht, die komplette Summe zu erreichen, erhalten die Spender ihr Geld zurück.
Auf mySherpas sammeln aktuell nicht nur Filmemacher Geld für ihre Projekte. "Jeder, der eine außergewöhnliche Idee hat, dem aber das Geld zur Umsetzung fehlt, kann hier sein Glück versuchen", sagt Zabel. Schließlich ist Crowdfunding nicht nur ein Mittel für die finanzielle Unterstützung von Projekten. Es kann auch zeigen, wie viele Menschen an eine Idee glauben und damit Vertrauen in das eigene Projekt schaffen. So wurden seit dem Start der Plattform im September 2010 bereits rund 20 Projekte erfolgreich umgesetzt und mehr als 70.000 Euro gesammelt - von Technologieentwicklungen, wie einem Kameraschwebestativ, über zahlreiche Filme bis zum Dach für ein Waisenhaus in Sri Lanka. Mehr Informationen und Sponsoringmöglichkeit: www.mysherpas.com




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die mySherpas GmbH ist eine Crowdsponsoring-Plattform, die im Sommer 2010 von Tim Busse, Markus Zabel, Alexandra Fischer, Marc Pütz-Poulalion, Nadine Anschütz und Kai Oppel in München gegründet wurde. Auf der Plattform haben Menschen mit Ideen die Möglichkeit, ein Projekt zu präsentieren, an das sie glauben, für dessen Umsetzung ihnen aber das Startkapital fehlt. Die Projektinhaber stellen ihre Ideen über das Portal einer breiten Öffentlichkeit per Video, Audio, Text oder Bildern vor. Dann rühren sie die Werbetrommel über Freunde, Bekannte, soziale Netzwerke oder die Medien. Ihr Ziel ist es, möglichst viele so genannte Sherpas bzw. Sponsoren zu finden. Denn: Die Sherpas tragen durch ihre uneigennützige finanzielle Hilfe dazu bei, die Projektidee zu realisieren. Dabei geben Sherpas nicht nur Geld, sondern machen durch ihre sichtbare Unterstützung auch Mut. Als Gegenleistung erhalten die Sherpas vom Projektinhaber Prämien, die in engem Zusammenhang mit dem Projekt stehen.



Leseranfragen:

mySherpas GmbH
Anemonenstr. 3
82031 Grünwald
T +49 89 74848967
F +49 89 74899917



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Datum: 31.07.2011 - 15:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 453492
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 31.07.2011

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