Die Coué-Story 12: Der Trick mit der angeblich „vernichtenden Coué-Kritik“ – (II) Emerich Décsi

ID: 423617

In den 1920er Jahren machte E.Coué die AUTOSUGGESTION durch seine enormen praktischen Erfolge zu einer weltberühmten Selbsthilfe-Methode.

(firmenpresse) - Wenn man jemand wie Coué in der Praxis nicht das Wasser reichen kann, was tut man, um das Problem zu lösen? Man inszeniert eine wissenschaftliche Theoriediskussion nach dem Muster „Die praktischen Erfolge lassen sich nicht bestreiten aber: die Theorie ist falsch! Und Ihr werdet doch nicht einer verkehrten Theorie folgen wollen!“ Dafür braucht im Grunde nur jemand eine Anzahl von solchen Kommentaren sammeln und an etwas herausragender Stelle präsentieren. Bertold Stokvis hat für die Psychologie & Psychotherapie diese Aufgabe übernommen; er hat für die gesamte Wissenschaft Coué + Autosuggestion auf´s Abstellgleis geschoben, und da lässt man sie.

Das behauptet B.Stokvis: „Mit beißendem Sarkasmus sagt Décsi, dass Coué zu den Quacksalbern gerechnet werden müsse, die die wunderbar nivellierenden Kräfte in der Natur der Menschheit geschenkt haben, um die Missgriffe ungeschickter Ärzte zu kompensieren!“

Im Originaltext des Budapester Nervenarztes Emerich Décsi „über Autosuggestionsbehandlung, insbesondere die Lehre von Coué“ erfahren wir aber etwas ganz anderes und viel Interessanteres: „Im schlechtesten Falle ist Coués Autosuggestionsmethode ein Rohmaterial, und zwar ein vorzügliches, das besser zu bearbeiten und erfolgreicher zu verwenden unsere Sache ist, und das zu verachten wir uns aber nicht erlauben können und auch keinen eigentlichen Grund haben. Das allermeiste, was er erreicht, ist also bei denselben Kranken auch noch auf einfachere Weise, nämlich bloß durch geschickten ärztlichen Umgang beim Anfang ihrer Leiden, und zumeist auch noch später, leicht zu erreichen. In diesem Sinne wäre er eigentlich nur den geschickten Kurpfuschern zuzurechnen, welche die wunderbar ausgleichende Kraft der Natur in die Welt setzt, um die Fehlgriffe ungeschickter Ärzte zu kompensieren. Was ihn aber von diesen wunderlichen Naturgestalten wohltuend unterscheidet, ist sein Bestreben, seine instinktive Fähigkeit zur Methode und diese allen zugänglich zu machen…“





Wo ist da, bitteschön, „beißender Sarkasmus“ und eine „vernichtende Coué-Kritik“?

Décsi schreibt weiter: „Coués Methode ist nicht die einzige, auch nicht die von vornherein gefälligste unter den vielen. Sie hat nur die Praxis für sich: Wie widerstrebend man auch die Versuche damit beginnen mag, wenn man sie nur ernstlich genug anstellt, so zeigen die Erfahrungen, dass für ärztliche Zwecke sie es ist, mit welcher man die verblüffendsten und dabei verlässlichsten Erfolge erzielen kann.“

Was der Budapester Psychiater Décsi schreibt, ist vielmehr eine klare Empfehlung, sich mit der Autosuggestion in der hohen Qualität von E.Coué intensiv zu befassen.

Fortsetzung folgt!

Franz Josef Neffe, DCI

Ceterum censeo Couém esse propagandam – Im übrigen meine ich, dass Coué bekanntgemacht werden muss.

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Datum: 13.06.2011 - 13:55 Uhr
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