(ots) - In zentralen Lagen steigen die Mieten in Nürnberg
um bis zu 16 Prozent / Marktbericht Nürnberg von immowelt.de, eines
der führenden Immobilienportale: Kaufpreise für Wohnungen erhöhen
sich leicht / Hauskauf verteuert sich um 14 Prozent
Nürnberg, 31. Mai 2011. Es wird teurer, in Nürnberg zu wohnen. In
manchen Stadtteilen müssen die Einwohner der Noris inzwischen bis zu
16 Prozent mehr Miete bezahlen als noch im Vorjahr - das zeigt der
Marktbericht Nürnberg von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale. Während die Mieten in Deutschland im vergangenen
Jahr um 2 Prozent leicht gesunken sind, stiegen sie in Nürnberg um 7
Prozent. Der durchschnittliche Mietpreis von 7,60 Euro liegt
inzwischen deutlich über dem bundesdeutschen Schnitt von 6,20 Euro.
Mietpreisgefälle zwischen Nord und Süd
Vor allem in den nördlich der Pegnitz gelegenen Stadtteilen ist
das höhere Mietniveau spürbar: In Kleinweidenmühle stiegen die Mieten
um 16 Prozent auf 8 Euro pro Quadratmeter, in Wöhrd um 13 Prozent auf
8,10 Euro. Die höchsten Mieten zahlen Nürnberger in den
Innenstadt-Bezirken: In Sebald liegt der Quadratmeterpreis bei 9,80
Euro (plus 9 Prozent), in Lorenz bei 9,10 Euro (plus 8 Prozent).
Am günstigsten leben Mieter in der Südstadt und am südlichen
Stadtrand: In St. Peter, Steinbühl und Sündersbühl sowie in
Langwasser, Kraftshof und Kornburg liegen die Quadratmeterpreise
unter 7 Euro.
Laufamholz teuerster Stadtteil für Wohnungskäufer
Auch der Wohnungskauf wurde im ersten Quartal 2011 in etlichen
Stadtteilen Nürnbergs deutlich teurer. Vor allem in Erlenstegen stieg
das für Nürnberg ohnehin bereits hohe Niveau um weitere 20 Prozent
auf 2.250 Euro pro Quadratmeter; Laufamholz ist mit 2.473 Euro das
teuerste Pflaster (plus 16 Prozent) in Nürnberg.
Die niedrigsten Preise zahlen Wohnungskäufer mit 1.103 Euro pro
Quadratmeter in Steinbühl und mit 1.218 Euro in Sündersbühl. In
beiden Stadtteilen sind die Preise um 3 Prozent leicht gesunken.
Insgesamt stiegen die Kaufpreise für Wohnungen in Nürnberg aber um 4
Prozent.
Häuser verteuern sich in Nürnberg um 14 Prozent
Wer in Nürnberg ein Haus kaufen möchte, muss im Schnitt 393.000
Euro investieren - 14 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Am
höchsten liegen die Hauspreise mit durchschnittlich 494.000 Euro in
Erlenstegen, Laufamholz rückt mit einer Preiserhöhung von 15 Prozent
zu diesem Niveau auf (422.000 Euro). Aber auch der immer beliebter
werdende Stadtteil Thon im Nürnberger Norden knackt mit einem
Preisanstieg von 15 Prozent inzwischen die 400.000-Euro-Marke. Der
einzige Stadtteil Nürnbergs, in dem Häuser für im Schnitt unter
300.000 Euro zu haben sind, ist Langwasser.
Web-Links:
Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit:
http://ots.de/vtEBv
Originalmeldung: http://ots.de/X0FtY
Ãœber immowelt.de:
Das Immobilienportal immowelt.de ist mit monatlich 2,25 Millionen
Besuchern (Nielsen Online) und 960.000 Immobilienangeboten einer der
führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und
Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate
über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen
Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad und
Android-Smartphones.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
0911/520 25-462
b.schmid(at)immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt