PresseKat - Konflikt unter Immobilienmaklern eskaliert

Konflikt unter Immobilienmaklern eskaliert

ID: 41546

Maklerverband verteidigt hohe Provisionen in Deutschland
Verband legt alternativem Anbieter Austritt nahe – iMakler steht zur Abschaffung der Maklerprovision

(firmenpresse) - Bad Soden am Taunus, 8. November 2007 – Der Streit der deutschen Immobilienmakler um die angemessene Höhe ihrer Provisionen eskaliert: Jetzt wendet sich der Maklerverband Immobilienverband Deutschland (IVD-Mitte) per Pressemitteilung gegen das eigene Mitgliedsunternehmen iMakler, das für seine Kunden die Provision abgeschafft hat. Statt einer Provision von bis zu sechs Prozent vom Kaufpreis zu verlangen, berechnet iMakler für seine Maklerdienstleistung dem Verkäufer einer Privatimmobilie einen Festpreis von unter € 1.000. Käufer zahlen dagegen keinen Cent. In Holland hat dieses Modell binnen zwei Jahren den Maklermarkt komplett umgekrempelt. Viele Makler in Holland haben sich das Konzept mittlerweile übernommen. Harald Blumenauer, Geschäftsführer von iMakler, Träger der goldenen Ehrennadel des IVD und Urgestein der deutschen Maklerszene: „Es scheint ganz so, als wolle der Verband Besitzstände wahren, die nicht zu wahren sind. Makler in Deutschland sind meist schlicht zu teuer.“ Darin ist sich Blumenauer mit über 75 Prozent der Bundesbürger einig, die die Maklerprovision für zu teuer halten. Das belegt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact.
„Es bestürzt mich, dass der IVD sich gegen Innovationen sperrt, die sich in anderen Ländern längst durchgesetzt haben“, sagt Blumenauer. Das Maklergewerbe in Deutschland gerät in den letzten Jahren zunehmend unter Druck. Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung hat im letzten Jahr in einem breit angelegten internationalen Vergleich herausgefunden hat: Das deutsche Provisionsmodell ist zu teuer und die Leistung zu gering oder zu wenig transparent. Diese und andere Studien belegen die investitionsfeindliche Wirkung zu hoher Transaktionsnebenkosten in Deutschland. Erst letzte Woche belegte eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens Innofact AG erneut das schlechte Image deutscher Immobilienmakler und ihrer Leistungen. Über 75 Prozent der mehr als 1.000 Befragten halten die in Deutschland üblichen Provisionen für zu hoch. Lediglich sechs Prozent finden es korrekt, dass der Käufer die Courtage zahlt, was in Deutschland aber üblich ist. In Holland hat sich das von iMakler eingeführte Festpreismodell – ebenfalls gegen viel Widerstand des holländischen Verbands und der Maklerkollegen – bereits durchgesetzt. Die Folge im Nachbarland: Die Maklervergütungen sanken drastisch. Blumenauer: „Drohungen und selbst ein Ausschluss aus dem Verband werden der deutschen Maklerwelt einen heilsamen Wettbewerb nicht ersparen.“




iMakler setzt auf ein bundesweit einzigartigen Konzept für private Immobilientransaktionen: Der Preis für die Maklerleistung fällt für den Verkäufer an und liegt bei einer einmaligen Pauschalgebühr von 995 Euro pro Angebot. Die marktübliche Erfolgsprovision für den Käufer entfällt. Dabei setzt das Unternehmen auf eine intelligente Kombination aus Immobilienexpertise und Technikeffizienz. Die Maklerleistung umfasst dabei das Feststellen des Marktpreises durch einen unabhängigen Sachverständigen, die professionelle Präsentation des Angebotes und seine Verbreitung in geeigneten Medien, das Arrangieren der Besichtigungen sowie die Mediation zwischen Käufer und Verkäufer. Wesentlicher Vorteile zum klassischen Maklerangebot: Der Verkäufer, der seine Immobilie am besten kennt, führt potenzielle Käufer durch sein Haus – und natürlich der viel niedrigere Preis. Blumenauer: „Das ist wie bei IKEA. Wer bereit ist, in begrenztem Umfang Eigenleistung zu erbringen, kann bei uns sehr viel Geld sparen und trotzdem ein sehr gutes Produkt bekommen. Die klassischen Möbelhäuser mögen IKEA, wie uns die klassischen Makler mögen. Es gibt jedoch viel Platz für beide.“

Weiterführende Informationen: www.imakler.de

Link zur Pressemitteilung des IVD-Mitte: http://ivd-mitte2.web-daten.de/no_cache/aktuelles/presse/detailseite/news/neues-revolutionaeres-konzept-von-imakler/41.html

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PresseKontakt / Agentur:

Kontakt für weitere Informationen:

iMakler GmbH
Geschäftsführer

Harald H. Blumenauer
Königsteiner Straße 6
65812 Bad Soden am Taunus
Telefon: 06196-56022-01
E-Mail: h.blumenauer(at)imakler.de

iMakler Pressestelle
c/o Klenk & Hoursch

Stephan Hoursch
Hedderichstraße 108
60596 Frankfurt am Main
Telefon: 069-719168-10



drucken  als PDF  an Freund senden  Mobilheime und kleinere Holzhäuser Südländische Wärme Tag und Nacht das ganze Jahr über
Bereitgestellt von Benutzer: iMakler
Datum: 23.01.2008 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 41546
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: R.Koning
Stadt:

Bad Soden


Telefon: 06196 5602202

Kategorie:

Haus & Garten


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.1.2008

Diese Pressemitteilung wurde bisher 495 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Konflikt unter Immobilienmaklern eskaliert"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

iMakler GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Revolutionär iMakler startet mit neuen Eigentümern ...

Die ehemalige iMakler GMBH wurde im April 2010 nach einer Differenz unter den Gesellschaftern unter Gläubigerschutz gestellt. Nachdem das Unternehmen erfolgreich weitergeführt und nach einer neuen Gesellschafterstruktur gesucht wurde, konnten A ...

Fehlinformation der Immobilienverkäufer ...

Die Immobilienmakler in Deutschland haben bekanntermaßen eine zwiespältiges Image. Auf der einen Seite die gut ausgebildeten Immobilienmakler mit einem hohen Anspruch an ihre Leistung, auf der anderen Seite eine Vielzahl von Provisionsmaklern, dene ...

Alle Meldungen von iMakler GmbH