Programmtipp: Samstag, 1. Dezember 2007, 15.15 und 19.30 Uhr, und Sonntag, 2. Dezember 2007, 10.15 Uhr
Diplomatie sei die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was mit einem einzigen Wort gesagt werden könne. Ob diese Feststellung des französischen Dichters und Diplomaten Saint-John auch heute noch gilt? CNN Reporterin Becky Anderson findet es heraus – am kommenden Wochenende in der Sendung „The Spirit of Diplomacy“.
(firmenpresse) - Diplomatisches Geschick, Verhandlungstalent und passende Gesten am richtigen Platz werden auch für Menschen immer wichtiger, die nicht in diplomatischen Kreisen verkehren; etwa am Arbeitsplatz, im Bewerbungs- oder Kundengespräch. Insofern können wir alle von den Erfahrungen der vier Friedensnobelpreisträger lernen, mit denen Becky Anderson gesprochen hat: mit dem ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan, mit dem ehemaligen südafrikanischen Staatspräsidenten Frederik Willem de Klerk, und mit den Friedensstiftern im Nordirlandkonflikt, John Hume und David Trimble.
Hume ist der Meinung, dass Unterschiede etwa in Religion, Nationalität oder Rasse respektiert werden müssten. Man werde in eine Gesellschaft geboren, keiner könne sich aussuchen, in welche. Nur wer historische Situationen verstehe, könne auch schwierige Probleme, wie etwa Friedensprozesse managen. Humes Kollege Trimble ist hingegen der Auffassung, dass es sich bei Diplomatie nicht immer um eine Art höflicher Überredungskunst handele, sondern zumindest zu Beginn immer um den Ausgleich von Machtinteressen. Diplomatische Gespräche würden zu keinem Ergebnis führen, wenn beide Seiten nicht bereits im Vorfeld zu einer Einigung bereit seien.
Ähnlich denkt auch Frederik Willem de Klerk, der zusammen mit dem Bürgerrechtler Nelson Mandela einen Friedensnobelpreis erhalten hat. Der frühere südafrikanische Präsident sagt: Bevor man in einem Konflikt mit Diplomatie weiter kommen kann, müsse erst der Konflikt selbst beendet sein. Dann könne verhandelt werden.
Ähnliche Erfahrungen hat auch Kofi Annan gemacht. Als Ex-UN-Generalsekretär kann er vor allem über die vielfältigen kulturellen Besonderheiten berichten, die auf dem internationalen diplomatischen Parkett eine Rolle spielen. Mit dem wohl bekanntesten Diplomaten und Nobelpreislaudator der Welt hat sich CNN Reporterin Becky Anderson in ihrer Sendung „The Spirit of...“ über die Diplomatie zwischen den Nationen unterhalten.
Weitere Informationen im Internet unter: http://spiritof.info
CNN International zeigt „The Spirit of Diplomacy“ am Samstag, 1. Dezember 2007, um 15.15 und 19.30 Uhr, und Sonntag, 2. Dezember 2007, um 10.15 Uhr.
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