PresseKat - Das Comeback des Gedichts! Frankfurter Verlagsgruppe stellt neue Lyriker u. deren Erstlingswerke vor

Das Comeback des Gedichts! Frankfurter Verlagsgruppe stellt neue Lyriker u. deren Erstlingswerke vor

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(firmenpresse) - Die Geschichte kennt wohl jeder: In der Schule mochte man sie nicht auswendig lernen, später wollte man sie nicht lesen, und wer sich bemühte, konnte keines Schreiben. Die Rede ist von einem literarischen Klassiker, der im 21. Jahrhundert sein Comeback erlebt – das Gedicht.

Die Frankfurter Verlagsgruppe erkannte diesen Trend und verhalf einigen neuen, ideenreichen Autoren zu Gehör. So bot etwa der von der Verlagsgruppe auf der Frankfurter Buchmesse arrangierte Lesungsmarathon zahlreichen Autoren die Möglichkeit, ihre Gedichte erstmals vor Publikum zu präsentieren. Eine Auswahl moderner Dichtkunst soll nachfolgend vorgestellt werden.

So erklärt etwa der Schriftsteller Matze P. ganz bescheiden, er sei ein Autor „wie alle Anderen auch!“ Und dennoch trägt er etwas ganz besonderes in sich – seine eigenen Erinnerungen. Diese schrieb er in einem ungewöhnlichen, aber interessanten Mix aus Gedichten und kurzen Prosatexten nieder. Sein Buch „For you on sweet 13“ spiegelt das wider, was „im Vergessen bemessen, das einzige was von unserer Zeit bleibt, das was uns, wer weiß – wie weit noch – treibt“: ERINNERUNGEN.

Christian Alois Kolbenschlags lyrisches Erstlingswerk nennt sich quasi-programmatisch „Requiem für einen Rhythmus“. In diesen Gedichten vermengen sich Gedanken und Emotionen unentwirrbar angesichts eines Lebens, das von dem Betroffenen kaum bewältigt, geschweige denn gemeistert werden kann. Das ständige Anbranden wirft das Individuum auf sich selbst zurück. Isoliert scheint es, wenngleich es in gedanklichen Eruptionen immer wieder auszubrechen sucht. Bitter, oft zynisch, verschließt es sich und ist doch nur auf der Suche nach dem, was bleibt. Die Sprache ist klangvoll, von Musik durchzogen, aber sie verweigert sich einer falschen Harmonie. Und dennoch klingen zwischen all dem sanfte Töne an, die von Sensibilität, Verletzlichkeit und Verletztheit zeugen.

Gedichte müssen jedoch nicht zwangsläufig wehmütig oder melancholisch sein. Gedichte sollen auch Spaß bereiten und unterhalten. Das Leben, der Alltag und die Welt als Ganzes bieten unzählige Themen und Motive, die es zu besprechen – und oft auch zu beschmunzeln gilt. So beobachtete beispielsweise die Katzenfreundin Gertrud Knobloch über mehrere Jahre hinweg das eigentümliche Verhalten des schwarzen Nachbarkaters Benjamin. Diese Eindrücke fesselte und amüsierte die Autorin so sehr, dass sie sein Tun und Treiben in dem kleinen Gedichtband „Benjamin, der schwarze Kater“ festgehalten hat. Ein muss für jeden Katzenliebhaber.





Ein weiteres interessantes Lyrikwerk stellt zweifelsohne der Band „Gedankenflug“ von Klaus Boje dar. In seinen Gedichten finden sich zarte Töne zu Liebesglück und Sehnsucht, kritische Gedanken zur Gegenwart, aber auch Humorvolles à la Eugen Roth. Die eingängigen Verse machen das Lesen zum Vergnügen. Und manches Wahre bleibt nach der Lektüre sicher im Gedächtnis. „Wir sollten uns mehr Liebe schenken, und nicht ans eigne Wohl nur denken. In Toleranz uns öfter üben und nicht den Blick durch Bosheit trüben.“

Abschließend sei auf den eindrucksvollen und umfangreichen Gedichtband von Thomas W. Herzog mit dem Titel „Mit meiner Stimme – Unbesiegte Lieder“ hingewiesen. Der Autor vereinte auf imposante Weise deutsche mit englischsprachigen Gedichten und schuf damit ein metaphernreiches und klangvolles Lyrikwerk. „Wenn eine Begegnung mit der großen Musik ein Händedruck mit der Ewigkeit ist, dann ist die Erfahrung tiefer Poesie ein Sprache gewordener Traum, der wie ein Gebet in diesem Handschlag wirkt.“

Gedichte sind im Trend, sie werden heute wieder gerne gelesen, und immer häufiger auch selbst verfasst. Sie bieten die Möglichkeit, mit wenigen Worten vieles auszudrücken. Sie helfen dem Leser ebenso wie dem Autor, die oft komplizierten Begebenheiten des Lebens mit einfachen Reimen und malerischen Sprachbildern ins Bewusstsein zu rufen, verständlich zu machen und darüber zu reflektieren. Gedichte vermögen es, einsame Abende zu versüßen, aber auch, so manche gesellige Runde aufzuheitern, weswegen moderne Gedichtbände gerade im Hinblick auf die Weihnachtszeit heute wieder ein beliebtes Geschenkgut darstellen.

Matze P.
For you on sweet 13 – Memories
Weimarer Schiller-Presse
136 S., Softcover
€ 9,90 • sFR. 18,50
ISBN 978-3-8372-0024-9

Christian Alois Kolbenschlag
Requiem für einen Rhythmus – G.Dichte
August von Goethe Literaturverlag
72 S., Softcover
€ 6,90 • sFR. 13,00
ISBN 978-3-8372-0001-0

Gertrud Knobloch
Benjamin, der schwarze Kater – Gedichte
August von Goethe Literaturverlag
54 S., Softcover
€ 6,90 • sFR. 13,00
ISBN 978-3-8372-0022-5

Klaus Boje
Gedankenflug – Gedichte
August von Goethe Literaturverlag
74 S., Softcover
€ 7,40 • sFR. 13,70
ISBN 978-3-86548-860-2

Thomas W. Herzog
Mit meiner Stimme – Unbesiegte Lieder
August von Goethe Literaturverlag
202 S., Softcover
€ 11,40 • sFR. 20,70
ISBN 978-3-86548-860-2

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
Gelingende Literatur ist der Lebenswirklichkeit verpflichtet. Deshalb kann und muß moderne Literatur die nachwachsende Autorengeneration zur Erscheinung bringen. Dieser Aufgabe - neue Autoren durch Herausgabe von Debüts zu unterstützen - stellt sich der AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG. Der Verlag ist in Deutschlands bedeutendster Literaturstraße, dem Frankfurter Großen Hirschgraben, zu Hause. Goethe-Haus, Theater und Buchhändlervereinigung sind neben dem AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG ansässig. August von Goethe (1789-1830), der Sohn des berühmten Dichters, hinterließ ein Tagebuch, das von der Italienreise erzählt und seinen literarischen Ruhm begründet hat.

Der Verlag erinnert mit seinen Buchausgaben vorzĂĽglicher Autoren der Gegenwart auch an den Reiseschriftsteller August von Goethe. Manuskripte an das Lektorat sind erbeten (www.august-goethe-verlag.de).



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Datum: 26.11.2007 - 17:29 Uhr
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