PresseKat - Senioren stellen hohe Ansprüche an Wohnanbieter. Betreiber erkennen den Wert des Internets nicht

Senioren stellen hohe Ansprüche an Wohnanbieter. Betreiber erkennen den Wert des Internets nicht

ID: 37712

Die heutige Seniorengeneration nutzt das Internet gezielt zur Auffindung von Wohnanbietern. Unabhängig ob Betreutes Wohnen, Alten- und Pflegeheim oder Seniorenresidenz - gesucht wird auch überregional ganz gezielt nach den persönlichen Bedürfnissen, Lage, Infrastruktur, kulturellem Angebot.
Viele Betreiber haben diesen Wandel noch nicht bemerkt und verschließen sich der Öffnung nach außen - und verbauen sich damit selbst wichtige Darstellungsmöglichkeiten.

(firmenpresse) - Zwischen Pool, Bar, Sauna- und Massageräumen herrscht gediegene Stille. Umrahmt vom edlen Ambiente aus Marmor, Glas und dunklen Edelhölzern, betätigen sich ein paar Unentwegte im Fitnessareal. Das Durchschnittsalter in diesem Fitnesscenter liegt bei etwa 75 Jahren. Weit und breit ist kein jüngerer Mensch zu entdecken. Doch der zweite Blick offenbart auch eine Art Sessellift, geschickt verborgen hinter einem Raumteiler. Damit können Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer in den Pool gehoben werden. Ein erstes Indiz, denn dieser Wellnessbereich gehört zu einem Seniorenheim. Zu einem Haus der Luxus-Klasse. Professionelle Pflege bis Stufe III und die seniorengerechte Bauweise - das alles findet sich auch in diesen Häusern, aber eben doch sehr unauffällig.
Inmitten der Zeiten des allgemeinen Pflegenotstands boomt das Geschäft mit dem Luxus. Diskret, versteht sich. Und so entstehen derzeit überall in Deutschland neue Luxus-Häuser. Es gibt einen deutlichen Trend zu Premium-Residenzen. Häuser, die nach den gleichen Kriterien wie Luxushotels geführt werden. Die Bewohner erwarten selbstverständlich Zimmerservice und professionelle Pflegeleistungen - auch wenn jede Leistung extra kostet. Das Organisieren von Opernkarten oder eines Chauffeurdienstes und, in letzter Zeit häufiger, die Installation einer WLAN-Anlage gehört regelmäßig zu den Aufgaben der Angestellten. Für sie ist so etwas nicht ungewöhnlich, denn in diesen Häusern stammt das Personal großteilig aus der Hotel- und Kreuzfahrtbranche und ist somit im Umgang mit anspruchsvollen Kunden und deren Wünschen bestens vertraut. Immerhin etwa 30.000 Menschen in Deutschland können sich solche Edeldomizile leisten. Und das zu Preisen von 4000 bis 6000 Euro pro Monat. Inklusive Pflegeleistungen können es auch schon einmal 8000 Euro werden. "Sicher sind diese Häuser die Ausnahmen, aber das klassische Altenheim entspricht nicht mehr dem Zeitgeist und wird in der jetzigen Form in spätestens 10 Jahren nicht mehr existieren" sagt Frank Scholtysek, Geschäftsführer der Onlineplattform Wohnforumplus. "Wer auf dem hart umkämpften Markt langfristig überleben will, muß dem Interessenten zukünftig schon etwas bieten. Die Nutzer unserer Plattform haben ganz genaue Vorstellungen, wie sie im Alter wohnen möchten." Das belegen auch die Anfragen an Wohnforumplus. Die große Mehrheit der Älteren möchte ohnehin so lange es geht, in den vertrauten vier Wänden wohnen bleiben. Aber auch, wenn die körperliche Verfassung das Leben ohne Helfer nicht mehr gewährleistet, soll das Alten- oder Pflegeheim nicht irgendein Beliebiges sein. Viele Heimbetreiber haben das offenbar noch nicht erkannt, ebensowenig den Stellenwert, den das Internet mittlerweile bei der Informationssuche der Interessenten einnimmt.




"In Zeiten, in denen eine Horrormeldung aus der Pflege die andere jagt und einige schwarzen Schafe der gesamten Branche das Leben schwer machen, kann ich nicht verstehen, dass viele Betreiber sich noch immer nicht nach außen öffnen. Der offensive Umgang mit den eigenen Qualitäten ist eher die Ausnahme" stellt Uta Obermeier, Key Account Managerin bei Wohnforumplus, mit Unverständnis fest. Dabei sei die Bereitschaft in einen anderen Ort zu ziehen unter den Nachfragern durchaus gegeben - wenn die Leistung eines Anbieters stimmt. "Die neue Altengeneration ist es aufgrund von Studium und Berufsverbessung durchaus gewohnt, den Wohnort mehrmals zu wechseln, warum sollte sie das im Alter nicht fortsetzen?" ergänzt Frank Scholtysek und verweist auf Wohnforumplus-Nutzer, die gezielt nach Angeboten in Städten mit spezieller Infrastruktur oder besonders reizvoller landschaftlicher Lage suchten.
Die Zeiten, in denen bei Hilfsbedürftigkeit auf das erstbeste Haus am Ort zugegangen wurde scheinen somit endgültig vorbei zu sein.

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Bereitgestellt von Benutzer: Wohnforumplus
Datum: 30.10.2007 - 15:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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Freigabedatum: 30.10.2007
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