Sicherheit für Kunden von Rauchwarnmeldern durch Stellungnahme der VdS GmbH
(firmenpresse) - Schreckensmeldungen kursierten einige Tage lang, nachdem die VdS die Anerkennung für die Rauchmelder des Typs GNS 166 von Garvan (auch vertrieben unter der Produktbezeichnung Cordes CC5 und ELRO RM 126) widerrufen hatte, mit der Begründung, der Melder erfülle nicht mehr die aktuellen Anforderungen.
Ein Vorgang, der sich dem geneigten Kunden nicht eröffnet, da der Melder seit drei Jahren unverändert im Fachhandel erhältlich ist, und das letzte aktuelle Zertifikat der VdS aus August 2007 stammt. Tatsächlich verfügten o.g. Rauchwarnmelder bislang über kein Fliegengitter, was bei Kontamination durch Kleinstlebewesen in seltenen Umständen zu Fehlalarmen führen kann. Die Warnleistung der betroffenen Rauchwarnmelder im Erstfall bleibt aber unbeschadet.
Mitbewerber haben von dem Wirbel und der Unsicherheit profitiert, um ihre eigenen Produkte am Markt zu profilieren, obwohl der Zertifikatsenzug keine Reflektion über die Qualität der Warnleistung der Melder war.
Die VdS sorgte nun schnell für Klarheit, indem sie unmissverständlich „...eine Rückrufaktion für nicht nötig hält und alle ausgelieferten und installierten Rauchmelder des o.g. Typs, die Anerkennung Nr. G 205095 behalten, da die Detektions- und Alarmierungsfähigkeit des Rauchwarnmelders durch die Abweichung nicht beeinträchtigt ist. [...]“
„Pyrexx verbaut prinzipiell nur VdS anerkannte Geräte“ sagt Pyrexx Geschäftsführer Dr. Julian Laub. „Wichtig ist, dass VdS-zertifizierte Rauchmelder, jedwelchen Herstellers, überall dort montiert werden, wo sie Leben schützen. Schon jetzt erfüllen die von uns verbauten Rauchmelder die strengen DIN Normen, welche zum 1. August 2008 bindend in Kraft treten.“
Jährlich brennen in Deutschland etwa 200.000 Wohnungen. Dabei sterben 600 Menschen, oft Kinder und Senioren, denen ein Rauchmelder sicherlich das Leben gerettet hätte. Von den zudem 60.000 Verletzten tragen etwa 6.000 Personen schwere bleibende Schäden davon. In Deutschland sind nur ca. 9 % der Haushalte mit Rauchwarnmeldern ausgestattet – sorgen wir deshalb lieber alle dafür, diese Quote kurzfristig zu verbessern.