PresseKat - Landeskrankenhaus Andernach entscheidet sich für das digitale Archiv der SER

Landeskrankenhaus Andernach entscheidet sich für das digitale Archiv der SER

ID: 37583

Neustadt/Wied, 29.10.2007. Das Landeskrankenhaus (AöR) Andernach hat sich für SER entschieden. Zukünftig werden die Kliniken und psychiatrischen Einrichtungen an 12 Standorten in Rheinland-Pfalz über das KIS-System NEXUS / MEDICARE auf das zentrale, standortübergreifende elektronische SER-Archiv zugreifen. In einer deutschlandweiten Ausschreibung setzte sich SER gegen sechs weitere Systeme durch.

(firmenpresse) - Seit seiner Gründung als rechtsfähige und gemeinnützige Anstalt des öffentlichen Rechts am 1. Januar 1997 hat sich das Landeskrankenhaus (AöR) mit Sitz in Andernach erfolgreich weiter entwickelt: 500 neue Arbeitsplätze wurden in dieser Zeit geschaffen und der Erlös auf 130 Millionen Euro verdoppelt. Um diese positive Entwicklung zu unterstützen und weiter fortzusetzen, baut das Landeskrankenhaus nun eine moderne Informations-Infrastruktur auf. Das digitale Archiv von SER, das an allen zwölf Standorten des Landeskrankenhauses eingeführt werden soll, bildet die Informationsdrehscheibe für den Klinikverbund und macht die gespeicherten Daten und Dokumente standortunabhängig verfügbar.

In der ersten Projektphase realisiert SER die Integration des SER-Archivs in das vorhandene KIS-System NEXUS / MEDICARE. Organisatorisch wird dabei zwischen der „lebendigen Akte“, der „ruhenden Akte“ und der „Altakte“ unterschieden. Die „lebendige Akte“ spiegelt die Dokumentation zum Zeitpunkt der Behandlung wider. Sie wird nach Entlassung des Patienten und Freigabe zur Archivierung zur „ruhenden Akte“. Die „Altakten“ stellen die nicht digitalisierten Papierakten aus der Vergangenheit dar. Diese werden über das Aktenverwaltungsprogramm (AVP) der Firma DMI verwaltet. Der Zugriff auf das AVP erfolgt über das DOXiS Archiv der SER.

Nach der Digitalisierung (Scannen) der Papierakten werden dem DOXiS Archiv die elektronischen Dokumente über das DMI AVP zur Verfügung gestellt und im DOXIS Archiv revisionssicher archiviert. Innerhalb von NEXUS / MEDICARE erhalten die Ärzte und das Pflegepersonal damit den Zugang zu allen gegenwärtigen und vergangenen Patientendokumentationen, sofern eine Berechtigung existiert. Der Aufruf der elektronischen Patientenakte LENUS erfolgt aus der jeweiligen „lebendigen Patientenakte“ in NEXUS / MEDICARE. Parallel zu NEXUS / MEDICARE öffnet sich die LENUS EPA, die einen vollständigen Überblick wahlweise über die „ruhende“ Patienten- und/oder Fallakte bietet. Innerhalb der jeweiligen Fallakte finden sich die gescannten und elektronischen Dokumente zugeordnet in den jeweiligen Registern.





Über das Landeskrankenhaus (AöR)

Das Landeskrankenhaus (AöR) wurde als rechtsfähige und gemeinnützige Anstalt des öffentlichen Rechts am 1. Januar 1997 gegründet. Zu diesem Datum wurden die bis dahin rechtlich unselbständigen Landesbetriebe - die Landesnervenkliniken in Alzey und Andernach sowie das Neurologische Landeskrankenhaus Meisenheim - in die selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts überführt mit dem Ziel, durch die Modernisierung der Träger- und Klinikstrukturen die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der bisherigen Landesbetriebe zu optimieren. Zum 1. Januar 2000 und 1. Januar 2003 wurde die Trägerfunktion des Landeskrankenhauses (AöR) um weitere Einrichtungen erweitert. Es ist heutet als modernes Dienstleistungsunternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen Träger verschiedener Behandlungszentren in Rheinland-Pfalz. Dazu gehören die Zentren für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie Rheinhessen-Fachklinik Alzey und Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, das Kinderneurologische Zentrum Mainz, die Glantal-Klinik Meisenheim und die Reha-Klinik Rheingrafenstein. Inklusive der angeschlossenen Tageskliniken, Institutsambulanzen, Psychiatrischen und heilpädagogischen Heime mit mehreren Außenwohngruppen und Tagesstätten erbringt das Landeskrankenhaus (AöR) Behandlungs- und Pflegeleistungen an insgesamt 12 Standorten in Rheinland-Pfalz und ist mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein bedeutender Leistungserbringer im Gesundheits- und Sozialwesen in Rheinland-Pfalz.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber die SER HealthCare Solutions GmbH

SER ist größter, unabhängiger, deutscher Hersteller und Anbieter von Lösungen für integriertes Enterprise Content Management (iECM). 1984 als Pionier für elektronische Archivierung gestartet, hat SER als wirtschaftlich unabhängiges Unternehmen seine Spitzenposition am europäischen Markt behauptet. Die SER-Lösungen für unternehmensweites Management von Informationen, Prozessen und Wissen basieren auf mehr als 20 Jahren Erfahrung und Know-how aus Projektrealisierung und Softwareentwicklung.

Die SER HealthCare Solutions GmbH fokussiert sich innerhalb der SER-Gruppe auf den europäischen Markt der Krankenhäuser und Kliniken sowie der medizinischen Versorgungseinrichtungen und deren wirtschaftlichen Träger. Als erfahrener Anbieter realisiert SER auf Basis der Enterprise Content Management-Suite DOXiS spezielle Lösungen für den Gesundheitsmarkt. Mit dem Hospital Content Management LENUS® bietet die SER HealthCare Solutions einen integrierten, klinikweiten Lösungsansatz für medizinische, pflegerische und administrative Informations- und Dokumentationsprozesse von der Aufnahme des Patienten bis hin zu seiner Entlassung sowie der Leistungsabrechnung.

Namhafte Krankenhäuser, Kliniken, Praxen, Ärztekammern, Krankenkassen und -versicherungen im In- und Ausland vertrauen seit langem auf die HealthCare-Lösungen von SER, wie ein Auszug aus der Referenzliste belegt: Charité Berlin, Klinikum Augsburg, Max-Planck-Institut München, LVR Köln, AOK Bayern, UKV Union Krankenversicherung Saarbrücken, INTER Krankenversicherung Mannheim sowie KAGes und gespag in Österreich.

Die SER HealthCare Solutions GmbH verfügt im Rahmen der SER-Gruppe über ein gemeinsames Netzwerk aus Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien und Osteuropa und garantiert so eine intensive und standortnahe Betreuung von der Beratung bis hin zur Implementierung und Wartung der Systeme. Zur SER-Gruppe gehören 330 Mitarbeiter an 25 Standorten in Europa mit eigenen Niederlassungen sowie einem weit reichenden Partnernetz. Weitere Informationen: www.lenus.info sowie www.ser.de.



Leseranfragen:

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lenus(at)ser.de



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Datum: 29.10.2007 - 11:15 Uhr
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Freigabedatum: 29.10.2007

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