(ots) - Nach 10 Jahren relativem Schwebezustand in den 
90iger Jahren konnte seit 2001 mit der zweiten Privatisierung an die 
Preiss-Daimler Firmengruppe ein neues erfolgreiches Kapitel für den 
Standort aufgeschlagen werden.
   Schon nach einem guten Jahr setzte die Zuversicht ein, dass dieser
Standort mit der neuen Konstellation wieder eine Zukunft hat. Die 
Harald Tribune schrieb im Februar 2002: "Bitterfeld to Rise Like a 
Phoenix From the Ashes". 
   Damals lag noch eine Menge Arbeit vor der P-D ChemiePark 
Bitterfeld Wolfen GmbH. Aber die Überzeugung vieler, dass es gelingen
kann, hat auch die Stimmung erzeugt, die man braucht, um so ein 
großes Vorhaben zu bewältigen. 
   Dazu kommen die Partner. In einer Kooperation zwischen dem Land 
Sachsen-Anhalt und privater Initiative konnten die Defizite der 
Vergangenheit ausgeglichen werden. Der schlechte Ruf wurde nicht nur 
relativiert, sondern de facto abgelegt, z. B. was die Erneuerung der 
Infrastruktur betrifft und das Management beim Thema Altlasten.
   Es ist gelungen, den Standort wettbewerbsfähig in der 
internationalen Welt der chemischen Industrie zu etablieren. Dazu 
haben unsere federführenden Mitgliedschaften im CeChemNet (Central 
European Chemical Network) und im ECRN (European Chemical Regions 
e.V.) beigetragen. Das hat im Übrigen auch die Plattform für ein 
erfolgreiches Marketing gebracht.
   Der Stoffverbund im ChemiePark und der Stoffverbund zwischen den 
Standorten und die hochqualifizierte fachliche Kommunikation haben 
dazu geführt, dass wir nicht nur als Standort, sondern auch als 
Chemieregion für die nächsten Jahren die Weichen gestellt haben, 
weiterhin erfolgreich zu sein.
   Die chemische Industrie in Ostdeutschland hat im letzten Jahr rund
10 % Wachstum erwirtschaftet. Den Hauptanteil hieran hat 
Sachsen-Anhalt. In Sachsen-Anhalt wiederum gehören wir zu den 
Lokomotiven der Entwicklung. Das ist der Ausgleich nach der Krise. In
den nächsten Jahren wird es darum gehen, dieses hohe Niveau zu 
stabilisieren und die Weiterentwicklung zu organisieren. Dass dies 
erfolgreich sein wird, ist nicht nur eine Hoffnung oder ein Wunsch. 
Die permanente Nachfrage von Investoren ist ein Beleg dafür, dass 
auch in den nächsten Jahren vergleichbare Zahlen erreicht werden, wie
in den zurückliegenden zehn. Es sind rund 1,5 Mrd. EUR in Unternehmen
investiert wurden, dazu kommen gut 500 Mio. EUR in Infrastruktur, 
Immobilien, Gebäude und Altlastensanierung. Das betrifft die 
ChemieParkgesellschaft, die Firmen und ihre Partner, die MDSE und 
LAF. PV Crystalox und die PD energy seien hier nur als Beispiel für 
Neuinvestitionen genannt.
   Es gibt weltweit keine besseren Rahmenbedingungen. Wir müssen nur 
auch in Zukunft etwas daraus machen. Die Weichen sind gestellt und 
wir hatten auch in den letzten Jahren, um bei dem Bild Weiche zu 
bleiben, keine Gewerkschaft der Lokführer, sondern eine IG BCE, die 
als konstruktiver Partner an unserer Seite mitgeholfen hat, diese 
Entwicklung zu erreichen.
   Die Unterstützung der Politik spiegelt sich auch in folgenden 
Zitaten wider: 
   Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer: "Die erfolgreiche 
Entwicklung im ChemiePark ist eng mit der Preiss-Daimler Gruppe 
verbunden. Inzwischen haben sich rund 360 Unternehmen mit über 12.000
Beschäftigten angesiedelt, darunter Firmen mit Weltruf wie Bayer, 
Guardian und Akzo Nobel. Dank dieser Entwicklung hat der Landkreis 
Anhalt-Bitterfeld mit 91 Industriebeschäftigten je 1.000 Einwohner 
heute die höchste Industriedichte des Landes." Wirtschaftsminister 
Dr. Reiner Haseloff: "Zehn Jahre nach seiner Gründung gehört der 
ChemiePark Bitterfeld Wolfen zu den Eckpfeilern des mitteldeutschen 
Chemiedreiecks. Die erfolgreiche Umsetzung des Chemiepark-Konzepts in
Sachsen-Anhalt ist einer der wesentlichen Gründe für die rasante 
Entwicklung der Chemieindustrie des Landes. Im ChemiePark Bitterfeld 
Wolfen hat sich eine wachsende Anzahl von Unternehmen von den 
Synergieeffekten überzeugen lassen, die die gemeinsame Infrastruktur,
die schnelle Verfügbarkeit von Rohstoffen und die geschlossenen 
Stoffkreisläufe mit sich bringen."
Ansprechpartner:
Matthias Gabriel 
Geschäftsführer P-D ChemiePark Bitterfeld Wolfen GmbH 
Telefon: 03493 7 2488 
E-Mail: chemiepark-gmbh(at)tpnet.de 
www.chemiepark.de
Pressekontakt:
Frauke Flenker-Manthey
Pressesprecherin
Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Am Alten Theater 6
39104 Magdeburg
Tel.: 0391-567 7076
Fax.: 0391-567 7081
E-Mail: flenker-manthey(at)img-sachsen-anhalt.de
www.investieren-in-sachsen-anhalt.de
      
  Â
    Â
    Â
   PES-Ingenieurgesellschaft und inconso realisieren erstes Projekt" alt="Integration des epos Gefahrstoff-Manager in SAP R/3 -
PES-Ingenieurgesellschaft und inconso realisieren erstes Projekt" alt="Integration des epos Gefahrstoff-Manager in SAP R/3 -