Dacheindeckungen aus Titanzink sind wahre AnpassungskĂŒnstler, denn mit ihnen lassen sich nahezu alle Dachgeometrien verwirklichen. Dabei harmonieren sie mit traditioneller Architektur ebenso gut wie mit Moderner.
(firmenpresse) - (tdx) Schon Mitte des 19. Jahrhunderts konnte man Zink auf deutschen DĂ€chern antreffen. Damals wurde das Metall noch in Schmelzöfen hergestellt, spĂ€ter gewann man es durch Elektrolyse, die seit den 30ern auch die rasche Verbreitung von Titanzink vorantrieb. Fortan gilt die Legierung aus Feinzink, Titan und Kupfer als besonders umweltfreundlich, korrosionsbestĂ€ndig, gut formbar und leicht zu verarbeiten. Dacheindeckungen aus Titanzink finden heute immer mehr AnhĂ€nger. âIhre Beliebtheit ist aber nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass Titanzink sowohl mit historischen als auch modernen HĂ€usern harmoniertâ, wissen die Experten von dach.de, dem fĂŒhrenden Online-Portal rund ums Thema Dach. Den Ausschlag gibt dabei oft die Art der Eindeckung.
Ob Renaissance-Mansarde oder modernes Tonnendach â wer sein Dach mit Titanzink-Tafeln (âScharenâ) eindecken lĂ€sst, befindet sich stilistisch immer auf der sicheren Seite. Die Bleche, die bei DĂ€chern ab einer Neigung von 3 Grad zum Einsatz kommen, werden durch die so genannte Doppelstehfalztechnik miteinander verbunden, so dass eine regensichere, feinlinige DachflĂ€che entsteht. Dabei können selbst konkave, konvexe oder andere extravagante Formen und Details problemlos realisiert werden â etwa Erker, Rundgauben oder individuell angefertigte VordĂ€cher. Ab einer Dachneigung von 25 Grad wird der Winkelstehfalz eingesetzt, der aufgrund seiner breiteren Optik vor allem groĂformatigen DachflĂ€chen eine stĂ€rkere Strukturierung verleiht. Die dach.de Experten empfehlen diese Technik insbesondere auch fĂŒr fĂŒr BrĂŒstungen, Attiken oder MansardenschrĂ€gen und Fassadenbekleidungen. Trotz der kleinen Unterschiede haben die Varianten eines gemeinsam: Sie unterstreichen dank ihrer zeitlosen Anmutung sowohl den Charakter moderner GebĂ€ude als auch von HĂ€usern vergangener Stilepochen.
Bei der Rauteneindeckung unterscheidet man zwischen Klein- und GroĂrauten. Zur ersten Gruppe gehören Quadrat- und Spitzrauten, die aufgrund ihrer Kleinformatigkeit eine widerstandfĂ€hige und doch höchst anpassungsfĂ€hige Dachhaut bilden. Darum zĂ€hlen zu ihren klassischen Einsatzgebieten die Bekleidung von Kaminköpfen, DachrĂ€ndern, TĂŒrmchen oder Kuppeln â alles Bereiche, in denen die Raute traditionell zur Anwendung kommt. Dagegen erfreuen sich GroĂrauten, d.h. Rauten mit groĂer Sicht- bzw. DeckflĂ€che, als alternative Dachdeckung wachsender Beliebtheit, wissen die dach.de Experten. Neben konstruktiven Vorteilen, die groĂformatige Rauten mit sich bringen, entfalten sie ihre optische PrĂ€senz vor allem dann, wenn sie mit geradlinigen, modernen GebĂ€udeentwĂŒrfen kombiniert werden.
Wem es bei der Verlegung einer Titanzink-Eindeckung vor allem auf den Zeitfaktor ankommt, dem stehen diverse, bereits vorgefertigte Profile wie z.B. das Treppendach von Rheinzink zur VerfĂŒgung. Dabei werden mit einer neuen, leicht auszufĂŒhrenden Systemtechnik modulare Komponenten verlegt, die der DachflĂ€che eine horizontale Stufenstruktur verleihen und Bauherren ganz neue architektonische Gestaltungsfreiheiten eröffnen. Die stufenförmige Gliederung kommt beispielsweise bei Pult- oder flach geneigten SatteldĂ€chern besonders gut zur Geltung. Entscheidet man sich auĂerdem fĂŒr eine der beiden vorbewitterten Varianten âblaugrauâ und âschiefergrauâ, zeigt sich die OberflĂ€che des Titanzink-Dachs gleich nach der Montage in seiner typisch blau-grauen Patina. Bei walzblankem Titanzink hingegen bildet sich diese FĂ€rbung erst durch Bewitterung an der AtmosphĂ€re. Die natĂŒrliche Patina schĂŒtzt das Material vor Korrosion, macht es langlebig und verleiht ihm seine charakteristische, edle Optik. Aufgrund der natĂŒrlichen OberflĂ€che ist das Material darĂŒber hinaus zu 100% recyclefĂ€hig â das schont die Umwelt.
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BU: Dacheindeckungen aus Titanzink sind wahre AnpassungskĂŒnstler, denn mit ihnen lassen sich nahezu alle Dachgeometrien verwirklichen. Bild: tdx/dach.de
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