(ots) - -Bildmaterial wird über obs versandt und ist 
abrufbar unter: http://www.presseportal.de/pm/16344/?keygroup=bild -
   Wein zur Desinfektion von Wunden und Spinnweben zur Blutstillung -
schon die alten Römer und Griechen versorgten auf diese Weise ihre 
Verletzungen. Und 2000 Jahre später sind Spinnweben zur Therapie von 
Wunden wieder Gegenstand der Forschung. Diesmal nicht in Athen oder 
Rom, sondern bei der BASF in Ludwigshafen. Hier versuchen 
Wissenschaftler - zusammen mit Partnern von der Universität Bayreuth,
DWI, Freudenberg sowie Lohmann & Rauscher - in einem vom 
Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt, mit 
versponnenen Proteinfasern das Netz einer Spinne nachzubilden. Dazu 
nutzen sie das sogenannte Elektrospinnverfahren, bei dem gelöste 
Substanzen an einer Elektrode in ein elektrisches Hochspannungsfeld 
gebracht werden. Die Spinnenseide-ähnlichen Proteine bilden darin 
Fasern, die 1000-mal dünner sind als ein Menschenhaar. Die Fasern 
lagern sich dann als Vlies auf der Gegenelektrode ab. Mit diesen 
künstlichen Spinnennetzen sollen Wunden in Zukunft besser heilen. Sie
rufen keine Allergien hervor, sind luftdurchlässig und sorgen für 
eine gute Verteilung der Wundflüssigkeit. Außerdem baut der Körper 
die Proteinschicht ab: Die Pflasterträgerschicht bleibt so beim 
Abziehen nicht mehr an der Wunde kleben. Wenn Pflaster Wunden sicher 
verschließen, sich aber schmerzfrei ablösen lassen, dann ist das 
Chemie, die verbindet. Von BASF.
Pressekontakt:
Silke Buschulte-Ding
Senior Manager, Corporate Film, TV and Photo - Communications and 
Government Relations BASF Group
Phone: +49 621 60-48387, Mobile: +49 172 7424520, Fax: +49 621 
60-20384, E-Mail: silke.buschulte-ding(at)basf.com
      
  Â
    Â
    Â
   
 anzubieten" alt="EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing und B&C planen Lenzing-Aktienöffentlich
anzubieten" alt="EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing und B&C planen Lenzing-Aktienöffentlich