Burj Dubai – mit Parkett von Lopark

Größter Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte für das höchste Gebäude der Welt

(firmenpresse) - Dubai: das Land der Superlative – ob die künstlich angelegten Inselgruppen der „Palm Islands“ und „The World“ oder das erste 7-Sterne-Hotel der Welt „Burj al Arab“– Megaprojekte, die weltweites Interesse und Aufsehen erregen, haben in Dubai bereits Tradition. Doch sie alle werden in den Schatten gestellt vom „Burj Dubai“, dem höchsten Gebäude der Welt.

Der Weltrekord ist bereits gebrochen: Seit dem 21. Juli ist der noch im Bau befindliche Burj Dubai (=Turm von Dubai) das höchste Gebäude der Welt und überholt damit den Taipeh 101, der nach der Anzahl seiner Stockwerke benannt ist, mit einer Gesamthöhe von 509 Metern. Burj Dubai ist das Projekt der Superlative, wird es doch das höchste Bauwerk insgesamt, das Bauwerk mit der höchsten genutzten Etage, dem höchsten Dach und der höchsten Aussichtsplattform sein. Die genaue Höhe und Anzahl der Stockwerke hält die Projektgesellschaft Emaar Properties, die das Projekt für die Scheichfamilie Al Maktoum realisiert, noch immer streng geheim.

Der architektonische Entwurf stammt von Adrian Smith vom Architekturbüro Skidmore, Owings and Merril (SOM) aus Chicago. Inspiriert von den geometrischen Formen einer Wüstenblume steht das Gebäude auf einem 6-eckigen y-förmigen Pfeilerkern mit 3 Flügeln. Nach oben verjüngt sich der Turm spiralförmig, die Spitze wird aus einer Entfernung von 90 km zu sehen sein.

Nach seiner Fertigstellung wird das Gebäude u.a. für ein Armani-Hotel, Apartments und Büros sowie Freizeit- und Sporteinrichtungen Platz bieten. Für die 124. Etage in 442 Meter Höhe ist eine Aussichtsplattform geplant.

„Das scheinbar Unmögliche wird erreicht“, heißt es auf der Internetseite von Emaar. Dabei sei das Beste gerade gut genug – ob Architektur, Design oder Material. Hier möchte man einen neuen Qualitätsstandard setzen und dabei mit einer individuellen und maßgeschneiderten Einrichtung den Fokus auf jedes Detail lenken. Basis der einzigartigen Ausstattung ist das Parkett „Royal Muiracatiara“ von Lopark.

Lopark Royal ist ein zweischichtiges Einzelstab-Fertigparkett zur vollflächigen Verklebung. Die Trägerschicht aus querliegenden massiven Hartholz-Lamellen (Deutsche Eiche) garantiert höchste Stabilität und minimiert Fugenbildung. Die Deckschicht ist in mehr als einem Dutzend Holzarten lieferbar. Im Burj Dubai wird Royalparkett aus Muiracatiara verlegt.

„Gefragt war eine besondere, außergewöhnliche Holzart“, erinnert sich Renate Wetzler, Geschäftsführerin bei Lopark, an die ersten Stunden der Projektarbeit. „Wir haben uns dieser Herausforderung gestellt und unsere Lösungskompetenz in die Diskussion eingebracht.“ Die Experten von Lopark recherchierten verschiedene Holzarten, unter anderem auch das jetzt ausgewählte Muiracatiara. Es ist eine für Fußbodenbeläge und Inneneinrichtungen bisher eher selten verwendete Holzart, die besonders exklusiv und einzigartig ist und somit hervorragend mit den Anforderungen an den Burj Dubai korrespondiert. Außergewöhnliche Projekte erfordern eben auch außergewöhnliche Materialien. Im Hause Lopark ist „Royal Muiracatiara“ in das offizielle Produktprogramm aufgenommen.

Seit 2002 ist Lopark in Dubai aktiv. Gemeinsam mit einem Partner vor Ort wurden zahlreiche kleine und mittlere Projekte begleitet. „Dadurch konnten wir bereits Erfahrungen im Projektgeschäft im Mittleren Osten sammeln“, so Geschäftsführer Wolfgang Wetzler . Durch mehrere Messeteilnahmen in Dubai konnte Lopark bestehende Verbindungen vertiefen und weitere Kontakte knüpfen. Der Auftrag für den Burj Dubai ist unangefochten das Highlight der bisherigen Tätigkeit im arabischen Raum.

Ausschlaggebendes Argument für Lopark Parkett war der Qualitätsgedanke, auf den der Bauherr Emaar Properties besonderen Wert legt. Das Label „Made in Germany“ genießt in den Vereinigten Arabischen Emiraten hohes Ansehen. Lopark trägt diesen Anforderungen mit den besonderen Produkteigenschaften Rechnung: Lopark Royal Parkett ist ein durch und durch massives Zweischichtparkett. Die massive Trägerschicht aus deutscher Eiche in Verbindung mit der massiven Deckschicht aus Muiracatiara ist extrem formstabil. Dank des speziellen Aufbaus zeichnet diese Parkettqualitäten ein geringeres Gesamtgewicht aus, was bei einem Bauwerk dieser Höhe ein entscheidendes Kriterium ist.
Bei der Produktion des Royal Parketts stehen Lopark zwei starke Partner zur Seite: Mit einem Lack der Firma Friedrich Klumpp, einem seit Jahren bewährten Produkt des international tätigen Herstellers von qualitativ hochwertigen Beschichtungssystemen für Holz- und Kunststoffoberflächen in Industrie und Handwerk, ist die Oberfläche des Parketts 7-fach Anti-Scratch versiegelt. Träger- und Nutzschicht werden in einem speziell entwickelten Pressverfahren mit einem Kleber der Firma Kleiberit verpresst, so dass eine maximale Klebkraft realisiert werden kann. Die Verleimung ist wasserunlöslich, formaldehyd- und lösungsmittelfrei.

Das Projekt begann für Lopark bereits Ende 2004: In einem Nebengebäude wurde eine Musterwohnung mit kompletter Ausstattung und Einrichtung simuliert. Parkett von Lopark sorgte für den hochwertigen Bodenbelag. Kritisch wurde jedes Detail begutachtet, sogar der Blick bei Nacht aus dem Fenster ist nachgebildet worden. Die Bauherren waren begeistert. Anhand dieser Musterwohnung wurden die einzelnen Apartments und Suiten im Burj Dubai zügig verkauft.

Anfang 2006 wurde der Zuschlag für den gesamten Innenausbau erteilt und Lopark Parkett „Royal Muiracatiara“ in die Ausschreibungen aufgenommen. Im Mai dieses Jahres stattete Lopark eine zweite Musterwohnung im 21. Stock des Burj Dubai mit Parkett aus, um letzte Details abstimmen zu können. Die offizielle Auftragsvergabe erfolgte daraufhin.

Die erste Teilmenge Parkett soll im November dieses Jahres in Dubai eintreffen, danach folgen monatliche Teillieferungen. Die abschließende Lieferung ist für Mai 2008 vorgesehen. Insgesamt werden im Burj Dubai 95.000 qm Lopark Royal verlegt. „Dies ist der bisher größte Einzelauftrag in unserer Unternehmensgeschichte“, freut sich Wolfgang Wetzler. Die ersten Vorbereitungen in der Unternehmensorganisation seien bereits frühzeitig getroffen worden, so dass Lopark jetzt flexibel auf die Nachfrage reagieren könne. Dies wird vor allem durch eine Optimierung der Prozesse in Einkauf und Produktion erreicht. So hat Lopark zunächst zeitlich befristet zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Darüber freuen sich die Verantwortlichen bei Lopark besonders. „Mit diesem Auftrag gehen wir einen wichtigen Schritt in Bezug auf Standort- und Arbeitsplatzsicherung und leisten indirekt einen Beitrag für die ganze Region.“

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Bereitgestellt von Benutzer: SilviaFreese
Datum: 28.09.2007 - 12:54 Uhr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.09.2007

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