Autohändler verunzieren Autos mit Kaufangeboten / autoki-Mitglieder haben schlechte Erfahrungen mit den oft unseriös anmutenden Firmen
(firmenpresse) - Sie klemmen unterm Scheibenwischer oder stecken bei der Fahrertür in der Fensterabdichtung: Mit den kruden Visitenkarten der Autohändler hat jeder Autofahrer schon einmal Kontakt gehabt.
Bei dem Automobilclub autoki.com gibt es in der Gruppe „Frage des Tages“ eine rege Diskussion über Erfahrungen mit diesen oft unseriös anmutenden Firmen. Die Frage, wie man diese Aktionen treffend beschreibt, hat sich bei autoki erledigt: es wird vermehrt von „Car spamming“ gesprochen.
Ob gepflegter Nissan Sunny, altersschwacher Opel Astra oder VW Käfer – kein Auto, unter dessen Scheibenwischern sich nicht eines Tages so eine farbige Karte findet.
Viele ignorieren dieses nervtötende Car-Spamming und „schmeißen die Karten gleich an Ort und Stelle weg“, wie die Autofahrerin „Lena“ erzählt.
Je älter das Fahrzeug, desto öfter finden sich die Visitenkarten an dessen Fensterscheiben, wie auch autoki-Mitglied „alex“ schreibt. „Ich fand das irgendwie deprimierend.“
Wieder andere nehmen das Angebot tatsächlich an und verkaufen ihr Auto an die Auto-Export-Firmen. Allerdings haben sie damit nur schlechte Erfahrungen gemacht und die autoki-Mitglieder sind sich einig: „Finger weg!“ meint „Orbis“ und bringt damit die vorherrschende Meinung auf den Punkt.
Gegen die Flut der Zettel hilft meist nichts.
Statt sich zu ärgern kann man sie auch einfach behalten und sich ein Beispiel an „Grischas“ Freundin nehmen. Sie „hat eine richtige Sammlung von den kleinen Zetteln angelegt. Und ist ziemlich stolz drauf, wie heiß ihr Auto anscheinend begehrt ist“.
Unter http://www.autoki.com/groups/die_frage_des_tages/home?open_topic=797 können weitere Erfahrungen ausgetauscht werden.
Zum autoki-Blogeintrag über Car-spammer führt dieser Link:
http://blog.autoki.com/2007/07/31/car-spammer/
Über autoki.com – autoki wurde im Herbst 2006 von drei Auto begeisterten Freunden in Berlin gegründet. Ihr Ziel: eine Marken übergreifende Gemeinschaft von Autoenthusiasten zu gründen. Anfang Mai 2007 begann der für jeden zugängliche offizielle Beta-Test. Autoki.com hat seit seinem Launch im April 2007 eine vierstellige Mitgliederzahl erreicht. Trafficvolumen und Mitgliederzahl legen wöchentlich mit einer knapp zweistelligen Prozentrate zu. Autoki.com wird von den erfahrenen Internet-Investoren Lukasz Gadowski (Spreadshirt, StudiVZ) und Christophe Maire (Nokia Gate 5) finanziert.
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