China exportiert in großen Mengen Möbel und Fußbodenbeläge, die aus illegal geschlagenem Holz hergestellt worden sind. Forstwirtschaftsunternehmen wie die Life Forestry Switzerland AG fordern die Verbraucher auf, nur Forest-Stewardship-Council (FSC)-zertifizierte Waren zu kaufen.
(firmenpresse) - Innerhalb von zehn Jahren ist China zum weltweit führenden Exporteur von Holzprodukten geworden – mit zerstörerischen Folgen für die weltweiten Edelholzbestände. Die massive Nachfrage chinesischer Unternehmen nach dem Rohstoff trägt wesentlich zur Zerstörung der Tropenwälder bei.
In einem aktuellen Bericht fordert der Tropical Forest Trust europäische und us-amerikanische Verbraucher zum Handeln auf. Es gelte, chinesische Firmen darauf zu verpflichten, Edelholz aus nachhaltigen Quellen zu beziehen. Peter Latzel, designierter Geschäftsführer des Forstwirtschafts- und Dienstleistungsunternehmens Life Forestry Switzerland AG: „Das Forest Stewardship Council (FSC)-Zertifikat dient den Verbrauchern zur einfachen und zweifelsfreien Orientierung. Waren, die das Siegel tragen, stammen aus sozialverträglicher, umweltfreundlicher und ökonomisch tragfähiger Waldwirtschaft.“ Die im Norden Costa Ricas gelegenen Life-Forestry-Plantagen sind FSC-geprüft.
Über die Life Forestry Group:
Die Life Forestry Group besteht aus der Life Forestry Switzerland AG und ihrem Vertragspartner Life Forestry Costa Rica SA. Sie unterhält Forest Stewardship Council (FSC)-zertifizierte Edelholzplantagen in den Tropenwäldern und hat sich auf eine sozialverträgliche, umweltfreundliche und ökonomisch tragfähige Waldwirtschaft verpflichtet. Experten mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im nachhaltigen Forstmanagement bringen das notwendige Know-how in das Mitte 2006 gegründete Unternehmen ein.
Zurzeit beschäftigt die Life Forestry Group 15 Mitarbeiter und erwartet für das Jahr 2007 einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro aus dem Verkauf der Baumbestände an Privatinvestoren. Da die Kapazität der rund 200 Hektar Forstfläche mit 240 Kunden fast erschöpft ist, vergrößert die Gruppe ihren Landbesitz noch in diesem Sommer um weitere 265 Hektar Grund und Boden in Costa Rica.