(ots) - Eine jÀhrliche Wachstumsrate von bis zu acht
Prozent erwartet nicht nur der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und
Anlagenbauer), auch eine Studie der Unternehmensberatung Roland
Berger prognostiziert diese Steigerung. Vor allem die Exporte legten
nach VDMA-Zahlen bereits in den vergangenen Wochen um 53 Prozent zu,
im Inland ist eine Steigerung von 23 Prozent zu verzeichnen. Auch
PrĂ€zisionszerspaner BĂŒMi aus dem nordrhein-westfĂ€lischen Gevelsberg
spĂŒrt den Zuwachs deutlich an den AuftrĂ€gen der exportorientierten
Kunden. Anders als manche Betriebe hat BĂŒMi wĂ€hrend der Krise kein
Personal abgebaut - eine MaĂnahme, die sich zurzeit bezahlt macht.
Im Gegenteil - noch wĂ€hrend der Krise hat GeschĂ€ftsfĂŒhrer Frank
Mittag die Entscheidung getroffen, die ProduktionsflÀche des
Traditionsbetriebes um 1.400 qm zu erweitern. Mit neuen Maschinen und
weiterem Fachpersonal wird das Leistungsspektrum ergÀnzt. So werden
in Zukunft neben PrĂ€zisionsteilen fĂŒr Baumaschinen, Schienenfahrzeuge
und Windkraftanlagen auch Teile fĂŒr Spritzgussmaschinen, Pressen und
Walzanlagen produziert.
Mit dieser Expansion in Deutschland relativiert der Spezialbetrieb
die in der Roland Berger-Studie erkannten Trend im Maschinenbau: die
weitere Verlagerung nach Asien, speziell China. Frank Mittag hat dazu
eine eigene Meinung: "Unsere Kunden benötigen eine ProduktqualitÀt,
die nahtlos in einen weiteren Produktionsprozess eingegliedert werden
kann, immer mit der Gewissheit, dass MaterialgĂŒte und
BearbeitungsqualitÀt stimmen. Bezieht der Kunde den kurzen Lieferweg
und die geringe Fehlerquote in seine Gesamtkalkulation ein, mĂŒssen
wir uns vor dem Wettbewerb in Asien nicht fĂŒrchten." Der Bau von
Prototypen und Kleinserien fĂŒr spezielle Anwendungen gehört in seinem
Betrieb ebenso zur Tagesordnung wie FertigungslosgröĂen bis 5.000
StĂŒck. Qualifiziertes Personal ist neben dem Maschinenpark fĂŒr die
BĂŒMi-ProduktqualitĂ€t entscheidend, um stets verlĂ€ssliche
HöchstqualitÀt zu liefern.
In wenigen Wochen - noch im ersten Quartal 2011 - wird BĂŒMi
PrĂ€zisionsteile von bis zu 6.000 mm WerkstĂŒcklĂ€nge drehen, frĂ€sen und
schleifen können. Eine RandschichthÀrteanlage wird dann den
Maschinenpark ergÀnzen und dadurch neben reduzierten Durchlaufzeiten
fĂŒr eine gleichbleibend gute QualitĂ€t in der WĂ€rmebehandlung der
Bauteile sorgen. Der Ausnahmebetrieb in Gevelsberg kann damit nicht
bestÀtigen, was Studienautor Martin Eisenhut von Roland Berger erst
fĂŒr 2013 erwartet: den Stand von Vorkrisen-Jahr 2008. In Zukunft
werden laut Studie Themen wie Energieeffizienz in der Produktion an
Gewicht gewinnen, so die Unternehmensberater von Roland Berger. FĂŒr
Frank Mittag kein neues Thema: "Wir arbeiten kontinuierlich daran, so
kostenbewusst und energiesparend wie möglich zu produzieren."
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unter team(at)dripke.de.
BĂŒMi (www.buemi.de) ist Spezialist fĂŒr PrĂ€zisionszerspanung. Seit
mehr als 80 Jahren nutzen Unternehmen wie Komatsu Mining GmbH,
Bombardier Transportation oder Siemens das Know-How von BĂŒMi fĂŒr die
Herstellung von montagefertigen Bauteilen. Erfahrung, QualitÀt und
FlexibilitÀt zeichnen das Unternehmen mit Sitz in Gevelsberg aus. 50
Mitarbeiter arbeiten auf ca. 5.000 Quadratmetern ProduktionsflÀche an
modernen Maschinen und fertigen WerkstĂŒcke in kleinen bis groĂen
StĂŒckzahlen und allen gewĂŒnschten Formen fĂŒr Unternehmen aus dem
Maschinenbau, der Bahntechnik oder der EnergieanlagenausrĂŒstung. Zum
Jahr 2011 wachsen sowohl die ProduktionsflÀche als auch der
Maschinenpark und die Mitarbeiterzahl.
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