Bau-Arbeitgeber zur Tarifrunde 2011: Forderungen der IG Bau "schlicht zu hoch"
(ots) - "Die Forderungen der IG-BAU nach 5,9 Prozent sind
schlicht zu hoch. Dies erklärte der Verhandlungsführer der
Bau-Arbeitgeber, Dipl.-Ing. Klaus Hering, Vizepräsident des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, nach Bekanntgabe der
Forderungen der IG Bau im Vorfeld der Tarifrunde 2011. "Fakt ist,
dass das Bauhauptgewerbe noch nicht vom gesamtwirtschaftlichen
Aufschwung profitiert. Während das Verarbeitende Gewerbe ein
Umsatzplus von 12 Prozent verbuchen konnte, sind die Umsätze im
Bauhauptgewerbe sogar um ein Prozent gesunken." Hering hofft, dass
die Tarifparteien schnell einen Konsens über die aktuelle
konjunkturelle Lage in der Bauwirtschaft erzielen können, um auf
einer realistischen Grundlage verhandeln zu können.
Zur Forderung der Angleichung der Entgelte in Ost und West
erklärte Hering: "Im Ziel sind wir sicher einig, aber der Weg und die
Geschwindigkeit erfordern kluge Verhandlungen. Wir dürfen den Osten
nicht überfordern."
Auftakt der Verhandlungen ist am 4. März in Berlin.
Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann(at)bauindustrie.de
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Datum: 20.01.2011 - 14:46 Uhr
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