PresseKat - AUDIO VIDEO FOTO BILD: Energiesparende Fernseher rechnen sich nicht immer

AUDIO VIDEO FOTO BILD: Energiesparende Fernseher rechnen sich nicht immer

ID: 322845

(ots) - AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt: Mehrpreis für
sparsame Geräte macht Stromeinsparung oft zunichte / Neu:
Verbrauchsetikett für Fernseher

Alle neuen Waschmaschinen, Geschirrspüler und Kühlschränke, die in
der Europäischen Union verkauft werden, haben eines gemeinsam: ein
aufgeklebtes Verbrauchsetikett. Daran lässt sich auf einen Blick die
Energieeffizienzklasse des Gerätes erkennen, von A (sparsam) bis G
(sehr hoher Verbrauch). Ab 30. November 2011 ist die Kennzeichnung
auch für Fernseher Pflicht, seit Dezember 2010 dürfen Hersteller das
Etikett freiwillig verwenden. Ein guter Ansatz - jedoch mit
Schwächen, wie die Fachzeitschrift AUDIO VIDEO FOTO BILD berichtet
(Heft 2/2011, ab Mittwoch am Kiosk).

Ein energiefressendes Gerät treibt im Laufe seiner Lebensdauer im
Vergleich zu einem sparsamen Modell rasch die Stromrechnung in die
Höhe. Dennoch lohnt sich der Kauf eines energiesparenden Fernsehers
nicht immer. Der Grund: Sehr sparsame Apparate der Klasse A sind oft
teurer als ihre stromfressende Konkurrenz. Bei einer
Geräte-Lebensdauer von sieben Jahren und einer durchschnittlichen
Fernsehnutzung von vier Stunden am Tag kann der Nutzer den höheren
Kaufpreis nicht durch die Strom-Ersparnis ausgleichen. So kommt AUDIO
VIDEO FOTO BILD beispielsweise mit dem Flachbild-Fernseher Samsung
LE37C530F (Energieeffizienzklasse D, Preis: um 500 Euro) auf
Gesamtkosten von 729 Euro (Kaufpreis + Stromkosten). Beim
verbrauchsärmeren Samsung UE37C5100 (Energieeffizienzklasse B, Preis:
850 Euro) werden dagegen insgesamt 983 Euro fällig. Der höhere
Anschaffungspreis macht die Strom-Ersparnis von knapp hundert Euro
zunichte. Nur wer täglich viel länger als vier Stunden fernsieht,
gleicht den höheren Kaufpreis wieder aus.

Nutzer sollten sich beim Fernsehkauf nicht ausschließlich auf die




neue Öko-Plakette verlassen, denn das System hat seine Schwächen.
Beispielsweise messen Hersteller ihre Fernseher selbst und stufen sie
in eine Energieeffizienzklasse ein - offiziell nachgeprüft wird nur
stichprobenartig. Zudem ermitteln die TV-Fabrikanten den
Stromverbrauch mit Vorseriengeräten, damit das Etikett bis zum
Verkaufsstart gedruckt werden kann. Ein Mehrverbrauch in der Serie
von bis zu sieben Prozent ist erlaubt. Nicht zuletzt beeinflussen
Bildgröße und Ausstattung die Einstufung: Große Fernseher können
somit trotz ihres relativ hohen Verbrauchs in eine günstige Klasse
rutschen. Für den Verbraucher ist das irreführend.

AUDIO VIDEO FOTO BILD im Internet: www.avfbild.de



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