LEIBRECHT: Schleife zeigen im Kampf gegen Aids in Entwicklungsländern
(pressrelations) - . Zum 23. Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2010 erklärt der Sprecher für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der FDP-Bundestagsfraktion Harald LEIBRECHT:
Auch heute sind die Ziele des Welt-Aids-Tages leider aktueller denn je: Wir müssen uns weiterhin für Antidiskriminierung, Solidarität und Aufklärung einsetzen ? und das nicht nur am 1. Dezember. Vor allem in den Entwicklungsländern, wo die meisten der mittlerweile weltweit 33 Millionen HIV-Infizierten leben, bedroht Aids die Existenz ganzer Gesellschaften, belastet die ohnehin schwachen Gesundheitssysteme und gefährdet nachhaltige Entwicklung.
Die Bekämpfung von HIV/Aids ist eines der größten entwicklungspolitischen Herausforderungen. Deutschland gehört im Kampf für das Menschenrecht Gesundheit weltweit zu den größten Gebern. Die Bundesrepublik engagiert sich nicht nur auf globaler Ebene in Zusammenarbeit mit Organisationen wie WHO und Weltbank sowie als Mitinitiator des Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria sondern hat auch mit seinem Mainstreaming-Konzept eine Vorreiterrolle in der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit eingenommen. Mainstreaming integriert HIV-/Aids-Bekämpfung in die Entwicklungszusammenarbeit, so wird beispielsweise bei der Beratung von Partnerministerien der Aufbau von HIV-Arbeitsplatzprogrammen unterstützt, speziell gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung sensibilisiert oder Dienstleistungen an die Bedürfnisse HIV-Infizierter angepasst.
Es ist wichtig, dass Deutschland sein nachhaltiges Engagement aufrecht erhält und so nicht nur zum Welt-Aids-Tag, sondern permanent Schleife zeigt im entwicklungspolitischen Kampf gegen Aids.
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