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Arbeitsmarkt im November 2010: Vollbeschaeftigung und Fachkraeftebedarf im Visier

ID: 306458

Arbeitsmarkt im November 2010: Vollbeschaeftigung und Fachkraeftebedarf im Visier


(pressrelations) - g auf dem Arbeitsmarkt im November 2010 erklaert die arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Anette Kramme:

Die neuen Arbeitsmarktzahlen sind erfreulich, erneut sind im Vergleich zum Vormonat 14.000 Menschen mehr in Arbeit. Die Arbeitslosenquote bleibt im November bei 7,0 Prozent. Insgesamt sind in diesem Monat 2.931.000 Millionen Arbeitslose registriert. 284.000 weniger als im November 2009.

Dennoch gibt es keinen Grund sich auf Erfolgen auszuruhen. Wir muessen weiter die Vollbeschaeftigung und die Deckung unseres Fachkraeftebedarfs im Visier haben.

In einigen Berufsbereichen haben wir Engpaesse, demgegenueber steht ein erhebliches Potenzial an nicht genutzten Arbeitskraeften. Der Arbeitsmarkt ist gespalten. Gelingt es uns, Arbeitssuchenden neue Chancen am Arbeitsmarkt zu eroeffnen und die Erwerbsbeteiligung zu erhoehen, wird Vollbeschaeftigung in greifbare Naehe ruecken. Allerdings brauchen wir Instrumente, Strukturen und finanzielle Mittel, um diese Potenziale erschliessen zu koennen. Die zehnprozentige Kuerzung des
Arbeits- und Sozialetats, war ein falscher und kontraproduktiver Schritt. Investitionen in Bildung, Qualifizierung und Weiterbildung sind Zukunftsinvestitionen. Wer hier spart, saegt an dem Ast auf dem wir sitzen.

Die schwierige Ausbildungsmarktlage, die missliche Situation Langzeitarbeitsloser, die mangelnden Beschaeftigungschancen Aelterer, die unbefriedigende Jobsituation von Frauen und die deutliche Problemlage von Migrantinnen und Migranten am Arbeitsmarkt zeigen, dass nach wie vor Handlungsbedarf besteht.

Die SPD macht sich stark fuer eine Politik der neuen Chancen.
Wir wollen unseren Blick noch staerker auf die anstehenden Arbeitsmarktfragen fokussieren, deren Umsetzung den deutschen Arbeitsmarkt zukunftstauglich machen kann:

- Wir muessen unseren zukuenftigen Fachkraeftebedarf durch bessere Bildung und gute Arbeit decken.

- Wir muessen vorhandene Potenziale mobilisieren: Kein Jugendlicher und kein Erwachsener darf ohne Abschluss bleiben.





- Aeltere Beschaeftigte: Konkretes Handeln statt leerer Worte, um die Beschaeftigungsmoeglichkeiten Aelterer zu erhoehen.

- Frauen muessen beim Wiedereinstieg in den Beruf unterstuetzt und die Vereinbarkeit ihrer beruflichen mit der familiaeren Taetigkeit muss sichergestellt werden. Alleinerziehenden muss besondere Unterstuetzung zukommen.

- Migrantinnen und Migranten muessen ihre Berufsabschluesse anerkannt bekommen und frueh gefoerdert werden.


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Datum: 30.11.2010 - 16:45 Uhr
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