PresseKat - TBZ und T-Systems machen das erste Krankenhaus in Europa mobil

TBZ und T-Systems machen das erste Krankenhaus in Europa mobil

ID: 28991

PresseInfo
(TBZ 18.04.2007)

Papierlose Visite in der Elisabeth Klinik Berlin
TBZ und T-Systems machen das erste Krankenhaus in Europa mobil

Weniger Dokumentationsaufwand, mehr Zeit für die Patienten - heute am 18. April 2007 startete die papierlose Visite in der Elisabeth Klinik Berlin.
Das Startzeichen gab Rolf Schwanitz, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Gesundheit. Er sagte: "Mit dem Projekt geht die
Elisabeth Klinik einen großen Schritt in die Zukunft."
Informationen zum Patienten sind elektronisch direkt am Patientenbett abrufbar. Doppelte Erfassungen wie bislang zunächst in der Patientenakte in Papierform und dann im Krankenhausinformationssystem am PC fallen weg und der administrative Aufwand der Ärzteschaft und in der Pflege verringert sich. Zudem erhöht sich durch die medienbruchfreie Verfügbarkeit medizinischer Patientendaten die Therapiequalität und -sicherheit.

"Ich bin überzeugt davon, dass die papierlose Visite bald Standard im Krankenhausalltag werden wird", so Rolf Schwanitz.

(firmenpresse) - Die papierlose Visite im Krankenhaus wird mit dem meepl®-Visite-Terminal-System möglich. Es schafft Potenziale zur Vereinfachung von Arbeitsabläufen sowie zur Kostensenkung im Krankenhausbetrieb. "Das entscheidende Kriterium ist der Zeitgewinn für unsere Patienten", sagte Alexander Mommert, Geschäftsführer der Klinik.

"Es geht nicht um vordergründige Serviceorientierung, sondern um authentische Fürsorge und um für den Patienten wahrnehmbare Qualität", betonte Dr. Markus Müschenich, Medizinischer Vorstand des Vereins zur Errichtung Evangelischer Krankenhäuser e.V. (VzE). Der Verein ist der Gesellschafter der Elisabeth Klinik. Heutzutage reiche es nicht mehr nur einzelne Prozesse zu optimieren, sondern wichtig seien eine vernetzte Versorgung und die Bereitstellung von Information und Wissen in Echtzeit, so Dr. Müschenich.

Das Visiteterminal enthält unter anderem Innovationen, die die Arbeit im Klinikalltag erheblich erleichtern: Zum Beispiel werden mit einer medizinischen Digitalkamera in der Größe eines Füllhalters hoch auflösende Fotos von Wunden gemacht, um den Heilungsverlauf zu dokumentieren. Auch sind Röntgenaufnahmen am Patientenbett auf dem Bildschirm abrufbar.

"Alle meepl®Produkte entsprechen den Bestimmungen des Medizin Produkte Gesetzes (MPG) und sind auch im OP einsetzbar. Im Gegensatz zum Einsatz handelsüblicher Notebooks ist eine komplette keimfreie Reinigung bzw. Desinfektion möglich", erklärte Stefan A. Kosche, TBZ Geschäftsführer und Projektkoordinator, angesichts der gegenwärtigen Diskussion zur steigenden MRSA-Gefahr.

Der Bereich hospital service des Berliner Beratungsunternehmens TBZ liefert die Bausteine zum papierlosen Krankenhaus aus einer Hand. Von der Planung über die Abstimmung aller in den Krankenhäusern beteiligten Abteilungen bis zur Inbetriebnahme des meepl®-Visite-Terminal-Systems werden Klinik intern keine eigenen aufwändigen Ressourcen benötigt. Für die Installation der WLAN-Infrastruktur, die Integration der Endgeräte in das vorhandene EDV-System, die Schulung der MitarbeiterInnen und die Wartung der technischen Komponenten gibt es nur einen Ansprechpartner, der alle Aufgaben koordiniert.





meepl®-Erfinder ist Gregor Kern. Der 30-Jährige schuf während seines Zivildienstes beim Arbeiter Samariter Bund (ASB) in Kamenz (Sachsen) die Grundlage für das heutige System der papierlosen Visite. Damals beobachte er, wie pflegebedürftige Heimbewohner im Alltagstrubel die Verbindung zu ihren Angehörigen verloren. Noch so liebevolle Betreuer konnten den Schmerz über die Ferne der Familie nicht lindern oder die Freude des persönlichen Kontaktes mit Kindern und Freunden hervorrufen. Diese Kommunikationslücke wollte er schließen und begann den "meeting place"- kurz meepl - zu planen. Im Laufe der Entwicklung kamen immer mehr Einsatzvarianten, die den gestiegenen Service- und Therapieanforderungen direkt am Krankenbett gerecht werden, hinzu.

In der Elisabeth Klinik Berlin an der Lützowstraße werden 6.000 Patienten jährlich stationär und 14.000 ambulant behandelt. Geleitet von dem Motto "Mit Herz, Hand und Verstand" begann in den vergangenen Jahren ein Veränderungsprozess vom Haus der Allgemeinversorgung zum Medizinischen Zentrum mit besonderen Behandlungsmethoden. Minimal-invasive Chirurgie, Endoprothetik, Laser-Medizin und Innere Medizin sind die Schwerpunkte des Hauses.

Fotos, Reden des Tages und ausführliche Informationen zum meepl®-Visite-Terminal-System in der Elisabeth Klinik im Internet unter
www.papierlose-visite.de
(die Fotos werden im Laufe des Tages ergänzt, bitte mehrmals nachsehen).


Ansprechpartner:

Elisabeth Klinik Berlin
Geschäftsführer Alexander Mommert
Lützowstraße 24-26
10785 Berlin
Telefon 030 - 2506-1
www.elisabeth-klinik-berlin.de

TBZ Trainer- und Berater-Zentrale GmbH
Geschäftsführer Stefan A. Kosche
Charlottenstraße 81
D-10969 Berlin
Telefon 030 - 2123 6830
www.hospital-service.de


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Die Köpfe der TBZ, Stefan A. Kosche und Andreas Hähre, werden von 47 Managern, Marketingexperten, Vertriebsspezialisten und IT-Autoritäten mit langjährigen Berufserfahrungen in den vielfältigsten Unternehmensbereichen und Branchen unterstützt. Zum Team gehören auch Rechtsanwälte, Steuerberater, PR- und Event-Profis, um durch die ganzheitliche Prozessgestaltung nachhaltige Ergebnisse mit unseren Kunden zu erzielen.



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Bereitgestellt von Benutzer: sakosche
Datum: 18.04.2007 - 16:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 28991
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stefan A. Kosche
Stadt:

Berlin


Telefon: 030-21 23 68 30

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Unternehmensinformationen
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 18.04.2007

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