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Stefan Aust spricht mit Ferdinand Piëch, am 9. Oktober um 20:15 Uhr in der großen Samstags-Dokumentation "Die Porsche Saga - Geschichte einer PS-Dynastie"

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(ots) - Als der Porsche-Aufsichtsrat 2008 dem damaligen
Vorstandsvorsitzenden Wendelin Wiedeking den Auftrag erteilte, den
15-mal größeren Volkswagen-Konzern zu übernehmen, schien das wie die
Vollendung eines Märchens aus der Welt der Hochfinanz, die Konsequenz
aus einer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte. Doch aufgrund der
weltweiten Wirtschaftskrise, die zu einem drastischen Rückgang des
Umsatzes führte, und massiver Gegenwehr der Politik, der
Gewerkschaften und des VW-Aufsichtsratsvorsitzenden und
Porsche-Miteigentümers Ferdinand Piëch ging der Plan nicht auf.
Stattdessen tritt Wiedeking 2009 von seinem Posten zurück und Porsche
wird jetzt zu einer Tochter des Volkswagen-Konzerns. Auch so fügt
sich zusammen, was wohl schon immer zusammengehörte: Die Unternehmen
Volkswagen und Porsche - und die Familienstämme der Porsches und
Piëchs, die zu einer der mächtigsten und reichsten
Unternehmerdynastien aufgestiegen sind. Stefan Aust hat den Enkel von
Ferdinand Porsche und Aufsichtsratsvorsitzenden des
Volkswagen-Konzerns Ferdinand Piëch am 29. September am Rande des
Konzernabends der Volkswagen Group zu einem Interview getroffen. Was
Piëch über die Hintergründe des Übernahmekampfes zwischen Porsche und
Volkswagen zu sagen hat, zeigt VOX am 9. Oktober um 20:15 Uhr in der
großen Samstags-Dokumentation "Die Porsche Saga - Geschichte einer
PS-Dynastie".

"Es hat nie Dissens gegeben, dass das zusammengehört", so Piëch.
"Herr Wiedeking und ich haben absolut die gleich gerichtete Ansicht,
dass ein Hersteller mit 100.000 Autos im Jahr keine Ãœberlebenschance
hat. Nur wer wen übernimmt, da waren wir uneinig." Der
Übernehmenskampf, sagt Piëch, habe sich "aber dann geregelt. Ich bin
zu eng mit VW verwurzelt. Es ging nicht anders." Piech, der auch
Mitglied des Aufsichtsrats der Porsche Holding ist und lange Jahre




als Entwicklungschef der Sportwagenfirma tätig war, gibt als Grund
für die enge Verbindung an: "Ich bin mit Porsche nie durch ein Tief
durchgelaufen in den neun Jahren, in denen ich dort war. Und mit Audi
und VW war ich öfter mal knietief im Wasser. Wenn man auch schlechte
Erfahrungen hat, das bindet viel stärker." So habe er Ende
1993/Anfang 1994, während seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender
bei Volkswagen (1993-2002), mit dem Unternehmen einmal sieben Wochen
vor der Zahlungsunfähigkeit und der Entlassung von "50.000 Menschen
gestanden; davon 30.000 in Niedersachsen." Dazu kam es aber nicht.
"Wir haben ein Modell gefunden, das diese Not überbrückt hat, und uns
nach dem Abschluss mit der Arbeitnehmerseite Spielraum gegeben hat,
um die dreistelligen Millionenbeträge, die wir für den Fall
zurückgestellt haben, aufzulösen, und uns ging es wieder gut." Seine
Verbindung zu Volkswagen sei "immer noch eng. Gemeinsam so durch die
Not durchzugehen und die Leute nicht zu entlassen, das hat enorm
hohes Vertrauen gegeben. Es war auch der Drehpunkt, durch den ich
näher in Wolfsburg stand als in Stuttgart."

Was Ferdinand Piech darüber hinaus verrät und was weitere Kenner
des Unternehmens wie der Aufsichtsratsvorsitzende der Porsche Holding
Wolfgang Porsche, der frühere Volkswagen-Vorstand Daniel Goeudevert
und bekennende Porsche-Fans wie der Ex-Rallyeweltmeister Walter Röhrl
zur Autofirma und zur Familie Porsche zu sagen haben, zeigt VOX am 9.
Oktober um 20:15 Uhr in der großen Samstags-Dokumentation "Die
Porsche-Saga - Geschichte einer PS-Dynastie".



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Bei Rückfragen: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.:
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Datum: 07.10.2010 - 11:16 Uhr
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