PresseKat - Deutscher Musikinstrumentenpreis 2007

Deutscher Musikinstrumentenpreis 2007

ID: 27026

Verleihung Deutscher Musikinstrumentenpreis 2007 in den Kategorien Kontrabass (4-Saiten) und Bassposaune

Preis würdigt hervorragende Instrumentenbaukunst aus Deuschland

Zwei Instrumentenbau-Werkstätten aus Bayern erhalten den Deutschen Musikinstrumentenpreis 2007 in den Kategorien Kontrabass und Bassposaune. Die Preisverleihung findet auf der internationalen Musikmesse in Frankfurt am Main statt.

(firmenpresse) - In der Kategorie Kontrabass (4-Saiten) gewann das Unternehmen Pöllmann – Krahmer GbR Kontrabassbau aus Mittenwald mit dem Kontrabass Modell „Imperator“. Auf dem Gebiet der Blasinstrumente wird die Firma Kühnl & Hoyer Musikinstrumentenfabrik GmbH aus Markt Erlbach mit der B/F/D Bassposaune „Orchestra bass“ ausgezeichnet.

Der vom Bundministerium für Wirtschaft und Technologie ausgeschriebene Preis würdigt besonders hochwertige Produkte aus dem Musikinstrumentenbau. Die Verleihung an die Preisträger findet im Rahmen einer Feierstunde während der internationalen Musikmesse in Frankfurt am Main statt. Während der Preisverleihung am Donnerstag, 29. März 2007, 18:00 Uhr, im Cafe Classic in Halle 1.2 der Musikmesse, wird der Preis durch einen Repräsentanten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie übergeben. Die prämierten Unternehmen erhalten eine Urkunde und die Musikmesse präsentiert die Gewinner-Instrumente in besonderem Rahmen während den Messetagen.

In einem ausgefeilten Testverfahren am Institut für Musikinstrumentenbau in Zwota, Sachsen, müssen sich die Instrumente als qualitativ besonders hochwertig erweisen. Außerdem sollen die Instrumente ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und im Handel oder Direktverkauf zu erwerben sein. Die Prüfung der Instrumente umfasst drei Phasen. Geprüft werden:

- akustisch-physikalische Klang-Parameter
- Spielbarkeit in einem Praxistest durch professionelle Musiker
- handwerkliche Verarbeitung durch einen Sachverständigen

Die Jury begründet die Preisvergabe an den Kontrabass „Imperator“ der Firma Pöllmann – Krahmer mit der aufwendigen Fertigung und der „handwerklich exzellenten Verarbeitung des Instrumentes“. Die Spielbarkeit des Kontrabasses wurde von allen Gutachtern in jeder Hinsicht stets mit den „besten Bewertungen“ beurteilt. Klangfarbe und Klangvolumen schätzte die Jury besonders in der tiefen und mittleren Lage als sehr gut ein.




Die Firma Pöllmann – Krahmer GbR Kontrabassbau steht nun schon in der vierten Generation für die kunstvolle Produktion von Kontrabässen. Die Instrumente des Unternehmens kommen in den führenden Orchestern und bei Solisten weltweit zum Einsatz. Oft sind die Kontrabässe Spezialanfertigungen, die in Zusammenarbeit mit den Musikern entwickelt wurden.
Das Unternehmen stellt aus in Halle 1.2, Stand C37.

Die Bassposaune „Orchestra bass“ der Kühnl & Hoyer Musikinstrumentenfabrik GmbH aus Markt Erlbach besticht laut Urteil der prüfenden Musiker durch ihren Zug. Aber nicht nur die Eigenschaften des Zugs der B/F/D/ Bassposaune sind preiswürdig, das Instrument zeigte in den Tests „eine sehr gute Ausgeglichenheit der Spieleigenschaften in den verschiedenen Ventilkombinationen“. Besonders die Klangfarbe und das Klangvolumen in der tiefen und der mittleren Lage überzeugte die Mehrheit der Gutachter. Ergonomische Aspekte berücksichtigt die Bassposaune durch den Einsatz von gebogenen Haltestegen am Korpus und am Zug sowie eine verstellbare Drückerplatte am Quart- und Quintventildrücker.
Die Kühnl & Hoyer Musikinstrumentenfabrik stellt ausschließlich Blechblasinstrumente wie Trompeten, Kornette, Flügelhörner, Posaunen, Tenor- und Baritonhörner, sowie Signal- und Jagdinstrumente her. Seit über 50 Jahren werden alle Instrumente in der firmeneigenen Werkstatt gefertigt. Bei der Entwicklung der Instrumente arbeitet das Unternehmen im persönlichen Kontakt mit führenden Musikern und Musikpädagogen zusammen. Die Instrumente kommen dabei sowohl im klassischen Fach als auch im Jazz und Big-Band Bereich zum Einsatz.
Das Unternehmen stellt aus in Halle 6.0, Stand C 32.

Der Deutsche Musikinstrumentenpreis wird seit 1991 jedes Jahr in zwei sich ändernden Produktgruppen verliehen. Die eingereichten Instrumente müssen sich in einem Testverfahren mit strengen Auswahlkriterien am Institut für Musikinstrumentenbau in Zwota als besonders hochwertig erweisen.

Die Produktgruppen für den
Deutschen Musikinstrumentenpreis 2008 stehen bereits fest:

•Konzertgitarre
•Bassklarinette

Bewerbungsschluss ist der 20. April 2007. Bewerber können die vollständigen Ausschreibungsunterlagen anfordern bei:

Institut für Musikinstrumentenbau
Klingenthaler Straße 42
08267 Zwota
Telefon: 037467 – 2 34 81
Email: post(at)ifm-zwota.de


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Datum: 22.02.2007 - 12:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Messe und Ausstellungen


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