(ots) - Wer kennt ihn nicht, den "Stromberg" aus der
gleichnamigen TV-Serie, der seinen Mitarbeitern Folge für Folge das
Leben zur Hölle macht. Diese Rolle verhalf Christoph Maria Herbst
zwar zu einer großen Bekanntheit, brachte ihm aber auch den Ruf eines
echten "Ekels" ein. Im Interview mit der monatlichen
Frauenzeitschrift Maxi - über Gockel, Frauen und die Mutter Gottes -
zeigte sich jedoch nach wenigen Minuten, dass der erfolgreiche
Schauspieler alls andere als Fiesling ist.
Auf seinen neuen Film "Konferenz der Tiere" angesprochen, verriet
er, dass er "ein großer Erich-Kästner-Fan" sei, dem früher der
Kassettenrekorder die Gute-Nacht-Geschichten vorlas. Mit seiner
Rolle, den Gallischen Hahn Charles zu sprechen, habe er nicht viel
gemeinsam. Herbst: "Ich bin lange nicht so selbstbewusst wie die
meisten der Figuren, die ich spiele. Eine Anführer-Natur hab ich auch
nicht, aber ich bin ein guter Mitmacher. Andere sollen der Motor
sein, ich bin das Öl."
Zum Thema Frauen gab der in Wuppertal geborene Herbst tiefe
Einblicke. "Meine Schwestern wollten nichts mit mir zu tun haben.
(...) Ich war schon froh, dass ich ihre Sachen nicht auftragen
musste", erinnert sich Herbst. Und auch heute sei er kein wilder
Frauenheld, eher ein Frauenversteher: "Man darf sogar ein Weichling
sein. Ich hing nie an irgendwelchen Dachrinnnen oder hab Regenwürmer
gegessen, um zu beeindrucken. Ich bin jemand, der eine Menge Schiss
hat. Und auch dazu steht. Das kommt bei Frauen sehr gut an."
Ist Christoph Maria Herbst vielleicht wegen seines weiblichen
Vornamens so feminin-verstehend? Wer weiß. Jedenfalls bekam er, der
mal Priester werden wollte ("Aber die Fleischeslust funkte mir
dazwischen) diesen aufgrund seiner katholischen Herkunft. "Damit ist
die Mutter Gottes gemeint, die zum Glück Maria heißt. Und nicht
Priscilla oder Jaqueline", grinst Herbst abschließend.
Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Maxi.
Das Cover der Oktober-Ausgabe (EVT:7.10.2010) kann als druckfähige
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Zitate sind bei Angabe der Quelle Maxi zur Veröffentlichung frei.
Hamburg, den 6. Oktober 2010
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(Quelle: ag.ma, Geschäftsbericht)
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