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SOA – Mehr Schein als Sein?

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Service Oriented Architecture, kurz SOA, ist in den letzten Jahren das Modewort der It-Branche. Die einen loben SOA als das Managementkonzept der Zukunft für höchste Flexibilität und Effizienz, die anderen sprechen nach ersten Erfahrungen vom aufwändig zu realisierenden Kostenmonster. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.

(firmenpresse) -
Bonn 16.02.2007
IT-Landschaften werden immer umfangreicher und komplexer. Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität der Unternehmen sind zunehmend abhängig von der Effizienz der Geschäftsprozesse. Entsprechend sollte auch die Architektur der Unternehmen angepasst sein. Funktionale Überschneidungen, mehrfache Erfassung und Pflege von Daten, nicht wieder verwendbare Systemfunktionen – all diese Probleme bedeuten große Herausforderungen und erhebliche wirtschaftliche Belastungen für die Unternehmen. Aus der Notwendigkeit nach einer flexiblen wandlungsfähigen Architektur entstand die SOA.
Grundsatz dieser ist es, Services zu entwickeln, die stark am Unternehmensbusiness ausgerichtet sind und sich in unterschiedliche Anwendungen einbinden lassen. „Das Konzept ist zeitgemäß…“ meint Ralph Steins, Geschäftsführer der Concrete Logic GmbH über SOA, „…häufig scheitert es jedoch an der qualitativen Umsetzung“. Steins weiß wovon er spricht: Sein Bonner Unternehmen konzipiert SOA.-Architekturen. Mehrfach nutzbare Dienste bedeuten geringere Entwicklungskosten und erleichtern die Wartung - jedenfalls theoretisch. „Unkontrollierte Programmierwut“, so umschreibt Ralph Steins das größte Problem bei der Umsetzung der Service Orientierten Architektur in der Praxis. In vielen Unternehmen gebe es keine klare Planung für die SOA-Adaption. Statt einer verantwortlichen Stelle werkelten häufig mehrere Programmierer an entsprechenden Projekten. Die Folge: die in den Unternehmen verteilten Softwareservices sind oft schwer aufzufinden und daher redundant vorhanden, auch Fehlerquellen häufen sich. Damit stehen die Unternehmen wieder vor dem Ausgangsproblem und kein Schritt Richtung Wirtschaftlichkeit ist getan. „Viele Köche verderben eben den Brei…“, sagt Steins. Die Lösung kann für ihn also nur heißen: „… eine zentrale Organisation der SOA-Projekte mit klaren Regeln und Steuerungen für eine saubere Architektur“. Diese Lösung scheint umso wichtiger beim Blick in die Zukunft. Laut Umfrage der Experton Group wird SOA bis zum Jahr 2010 die führende Architektur in Deutschland sein. Die Vernetzung der Geschäftsprozesse innerhalb des Unternehmens, aber vor allem mit Partnerunternehmen wächst laut Steins stetig: „Schon jetzt greifen dank SOA viele unserer Kunden auf Daten externer Kooperationspartner zu. Einfache Beispiele sind Bonitätsprüfungen, Adressverifikationen, oder sogar Verfügbarkeitsabfragen von Internetverbindungen.“




Diese Art von global vernetzten Unternehmen bedeutet zwar enorme Kosten- und Zeitersparnis, birgt allerdings einige Risiken. Dazu gehören Sicherheitsfragen, verstärkte Abhängigkeit von externen Geschäftsprozessen und vor allem auch die Sicherstellung der benötigten Hochverfügbarkeit (Stichwort „übergreifende Service-Level-Agreements“). Sind die Grundlagen in der IT-Architektur dafür frühzeitig gelegt, können entsprechende Mechanismen leicht integriert werden. „Oft sind die Konzepte noch nicht weitgreifend genug und berücksichtigen nicht alle Details. Ursache ist nicht selten die mangelnde Qualifizierung der Mitarbeiter. Die entsprechende Kompetenz in den eigenen Reihen fehlt noch.“, so Steins. Die Frage nach Schein oder Sein sei also weniger eine Grundsatzfrage, als vielmehr die Frage nach der Qualität der SOA-Architektur bzw. ihrer Konstrukteure. Er sieht SOA als den zeitgemäßen Ansatz für komplexe und heterogene IT-Systeme. Richtig eingesetzt, sei sie vor allem für Großunternehmen notwendig für die Erschließung wirtschaftlicher Potentiale. Allheilmittel scheint SOA also nicht zu sein, der Einzelfall muss sicherlich entscheiden. Die Concrete Logic GmbH aus Bonn bietet deshalb ihre Dienste an und berät in allen Fragen zum Thema. Mehr Infos unter www.concrete-logic.de.





Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber Concrete Logic:
Concrete Logic ist Spezialist für die Konzeption und Abwicklung komplexer Softwareprojekte. Anerkannte Kernkompetenzen sind dabei Projekt- und Qualitätsmanagement, Konzeption und Architektur sowie Realisierung individueller Integrationslösungen. Concrete Logic deckt dabei mit seinen Partnern das Spektrum von der Geschäftsprozessanalyse über die Entwicklung bis hin zur Qualitätssicherung von Lösungen ab. Der Schwerpunkt liegt auf webbasierten Anwendungen und Schnittstellen zu allen Arten von Kundensystemen. Concrete Logic kooperiert dabei mit spezialisierten und renommierten Unternehmen der IT-Branche wie z.B. Compuware, SUN, Mercury Interactive, BEA, Rational und IBM. Zum Kundenkreis gehören unter anderem QSC AG, Debitel, Telefonica Deutschland GmbH, Lufthansa Consulting GmbH, Bonndata/Deutscher Herold, T-Systems, Infineon und Nero



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Datum: 16.02.2007 - 17:32 Uhr
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