"Beluga-Sandtherapie"- beeindruckende Erfolge jetzt auch bei Wachkoma- und Demenz-Patienten

Thorsten Albrecht erläutert und demonstriert die"Beluga-Sandtherapie"auf der Messe REHACARE

(firmenpresse) - Thorsten Albrecht (Köki, Braunschweig), einer der bekanntesten Anwender der "Beluga-Sandtherapie", wird auch in diesem Jahr auf dem Beluga-Messestand interessierten Therapeuten und Betroffenen die Anwendung und Wirkungsweise der "Beluga-Sandtherapie"-Hilfsmittel ausführlich erläutern und demonstrieren. Täglich vormittags von 10.00 bis 12.00 Uhr und nachmittags von 14.00 bis 16.00 Uhr berichtet er live über die Möglichkeiten und Grenzen dieser vielversprechenden Behandlungsmethode bzw. -ergänzung.
Bekannt wurde die "Belugamethode" als Weiterentwicklung bekannter Gewichtstherapien durch bemerkenswerte Erfolge bei Kindern mit ADS*), ADHS*), Tonusschwächen, Rumpfkoordinations-Defiziten oder dem Downsyndrom. Einige Krankheitsbilder lassen sich mit der "Beluga-Sandtherapie" sogar völlig medikamentenfrei therapieren. Auch die umfangreichen Tests, die von Arvid Spiekermann im DRK-Schulungs- und Therapiezentrum Raisdorf (Schleswig Holstein) durchgeführt und dokumentiert wurden, überzeugten mit beeindruckenden Ergebnissen.
Beide Therapeuten waren schon in der "Erprobungsphase" davon überzeugt, dass die Möglichkeiten und Grenzen der "Beluga-Sandtherapie" bei Weitem noch nicht erkannt, geschweige denn ausgeschöpft sind.
Mittlerweile werden die "Beluga-Sandtherapie"-Hilfsmittel auch in Einrichtungen eingesetzt, die sich auf Behandlung, Therapie und Pflege von Erwachsenen und Senioren spezialisiert haben. So zum Beispiel auch in einer Einrichtung in Essen, in der erstmalig Fotos gemacht werden durften, auf denen die Wirkungsweise und die Veränderung der Körperwahrnehmung durch die Beluga-Hilfs- und Therapiemittel genau zu erkennen ist. Anwendung finden sie hier überwiegend bei Krankheitsbildern wie Demenz, Koma und Wachkoma; aber auch bei Unfallpatienten.

Wie wirkt die "Beluga-Sandtherapie"?
Die "Beluga-Sandtherapie" basiert auf den Erkenntnissen sensorischer Integration und bekannter Gewichtstherapien.
Um ihre Wirkungsweise verstehen zu können, muss man zunächst wissen, dass die "Beluga-Sandtherapie"-Hilfsmittel aus einem speziellen - in Deutschland entwickelten und produzierten - Obermaterial bestehen, das ganz besondere Eigenschaften aufweist.

Es handelt sich um ein dreidimensionales, bi-elastisches und gleichzeitig "stabiles" Abstandsgewirk. Dieses Material wird mit gewaschenem Quarzsand befüllt, der in Größen- und Gewichts-abhängig unterschiedlich großen Kammern eingenäht wird. So wird eine absolut gleichmäßige Druck- und Gewichtsverteilung erreicht. Das Auflegen einer Sanddecke oder das Anziehen einer Sandweste vermitteln einen großflächigen und gleichmäßigen Körpereindruck auf die Muskel- und Belastungssensoren in der Haut. Nervenenden übermitteln diese Reize ans Gehirn. Hierdurch wird eine schnelle und sichtbare Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit erreicht. Richtig angewendet, ist die "Beluga-Sandtherapie" eine Maßnahme mit sehr hohem Wirkungsgrad.

Bei welchen Krankheitsbildern wird die "Beluga-Sandtherapie" bisher eingesetzt?
Als Therapie oder Therapie-Ergänzung wird die "Beluga-Sandtherapie" eingesetzt bei ADS*), ADHS*), Rumpfkoordinations-Defiziten, Tonusstörungen, Downsyndrom, Unterfunktion im Stirnhirn, beginnender Demenz, Wachkoma, Neigung zu unüberlegtem Handeln, motorischer Unruhe, leichter Ablenkbarkeit und geringem Durchhaltevermögen. Einige Krankheitsbilder lassen sich sogar völlig medikamentenfrei mit der "Beluga-Sandtherapie" erfolgreich behandeln.


Was sind die elementaren Sandtherapie-Hilfsmittel?
Die am häufigsten eingesetzten "Beluga-Sandtherapie"-Hilfsmittel sind Sandwesten und Sanddecken. Die Sandwesten sind derzeit in 4 Größen und insgesamt 10 Gewichtsklassen erhältlich. Sanddecken werden in 4 standardisierten Größen und Gewichten hergestellt.
Da - wie alle Beluga-Produkte - auch die Sandtherapiehilfsmittel nur in Deutschland und nur in Handarbeit gefertigt werden, sind individuelle Maßanfertigungen möglich.

*) Ca. 60 % aller heute geborenen Kinder leiden unter Wahrnehmungsstörungen. Die am Weitesten verbreiteten Formen sind ADS und ADHS. Sie werden nach heutigem Forschungsstand neurobiologisch als Unterfunktion im Stirnhirn (Dysfunktion) erklärt; es handelt sich um Stoffwechselstörungen des Gehirns.
Bisher wurden diese Krankheitsbilder fast ausnahmslos rein medikamentös mit Methylphenidat u. ä. enthaltenden Psychostimulanzien behandelt, über deren ab-hängigkeitsfördernde Nebenwirkungen Uneinigkeit besteht. Die Ausprägung der Symptome kann sehr unterschiedlich sein und erfordert daher eine für jeden Patienten individuell zugeschnittene Behandlung. Hauptsymptome dieses Krank-heitsbildes sind erhöhte motorische Unruhe, leichte Ablenkbarkeit, geringes Durch-haltevermögen und die Neigung zu unüberlegtem Handeln. Wird eine Behandlung im Kindesalter nicht erfolgreich durchgeführt, so kann dies zu Versagen in der Schule oder im späteren Beruf führen und gegebenenfalls weitere erhebliche psychische Störungen hervorrufen

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Ansprechpartner: Jürgen Pastorino

REHACARE 2010,
Düsseldorf (06.09.2010)
Halle 03
Stand E 14

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Datum: 30.09.2010 - 18:02 Uhr
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