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DGAP-News: AlixPartners-Studie: Deutsche schätzen ihre wirtschaftliche Zukunft optimistischer ein als ihre europäischen Nachbarn

ID: 267091

(firmenpresse) - AlixPartners / Schlagwort(e): Studie/Sonstiges

30.09.2010 11:59
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AlixPartners-Studie:
Deutsche schätzen ihre wirtschaftliche Zukunft optimistischer ein als ihre
europäischen Nachbarn

- 32 Prozent der Deutschen erwarten eine gute oder sehr gute Entwicklung
der deutschen Wirtschaft
- Mehr als die Hälfte machen sich keine oder nur wenige Sorgen um ihre
persönliche wirtschaftliche Zukunft
- Bei einem Drittel hat sich die persönliche wirtschaftliche Situation im
Vergleich zum Vorjahr verschlechtert, bei einem Fünftel hat sie sich
verbessert
- Verlust des Arbeitsplatzes bleibt größte Sorge
- Nur wenige wollen ihre Konsumausgaben erhöhen

München, 30. September 2010 - Die westeuropäischen Verbraucher schätzen die
wirtschaftliche Entwicklung weiterhin eher pessimistisch ein. Doch während
in Großbritannien (58%), Frankreich (69%), Italien (68%) und Spanien (80%)
jeweils weit mehr als die Hälfte die volkswirtschaftliche Entwicklung in
ihren Ländern als 'nicht gut' oder 'schlecht' bezeichnen, sind in
Deutschland nur noch 45 Prozentüber die zukünftige wirtschaftliche
Entwicklung sehr besorgt. 32 Prozent der Deutschen erwarten hingegen eine
gute oder sehr gute Entwicklung der hiesigen Wirtschaft. Damit sind die
Deutschen deutlich optimistischer als ihre europäischen Nachbarn. Das ist
das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der auf Turnarounds und
Ertragssteigerungsprogramme spezialisierten Unternehmensberatung
AlixPartners.

Auch was ihre persönliche wirtschaftliche Situation angeht, sind die
Deutschen vergleichsweise zuversichtlich.Über die Hälfte (53 Prozent)
machen sich der Studie von AlixPartners zufolge kaum oderüberhaupt keine
Sorgen um ihre Finanzen. Nur 28 Prozent der Deutschen sind sehr besorgtüber ihre zukünftige finanzielle Situation. In Spanien sind dagegen 48




Prozent sehr besorgt und nur rund ein Viertel (26 Prozent) der Bevölkerung
macht sich wenig oder gar keine Sorgen. Insgesamt sind in Westeuropa 35
Prozent sehr besorgt, während sich rund 37 Prozent kaum oder keine Sorgen
machen.

'Die Deutschen sind weiterhin optimistischer als ihre europäischen
Nachbarn. Sie haben einerseits unter der Krise der letzten Jahre viel
weniger gelitten und andererseits erlebt die deutsche Wirtschaft derzeit,
vor allem getrieben durch steigende Chinaexporte, einen deutlichen
Aufschwung', sagt Michael Baur, Deutschland-Chef von AlixPartners.

Europaweit verschlechterte wirtschaftliche Situation der Verbraucher

21 Prozent der Deutschen gaben in der AlixPartners-Studie an, dass ihre
wirtschaftliche Situation dieses Jahr besser sei als letztes Jahr. Ein
Drittel (33 Prozent) sagen, ihre Situation habe sich gegenüber dem letzten
Jahr verschlechtert. Bei 46 Prozent der Befragten ist die persönliche
wirtschaftliche Situation gleich geblieben. Europaweit hat sich die
wirtschaftliche Situation der Studie zufolge bei 16 Prozent verbessert und
bei 41 Prozent verschlechtert.

Der Verlust des Arbeitsplatzes bleibt in Europa die größte Sorge (23
Prozent). Die notwendige Rückzahlung von Schulden ist für immerhin 14
Prozent das größte Problem. 12 Prozent haben vor allem Angst vor weiteren
Einschnitten im Gesundheitsbereich.

Erhöhung der Konsumausgaben nicht geplant

Obwohl viele Deutsche vergleichsweise optimistisch in die Zukunft sehen,
wollen die meisten in den nächsten Monaten nicht mehr Geld für Konsum
ausgeben. Nur sieben Prozent planen, ihre Ausgaben für nicht unbedingt
notwenige Artikel zu erhöhen. 35 Prozent sagen, dass sie in den nächsten
zwölf Monaten ihre Ausgaben sogar reduzieren wollen. Etwasüber die Hälfte
der Deutschen (53 Prozent) wollen ihren Konsum im nächsten Jahr ungefähr
konstant halten. Europaweit planen sieben Prozent in den nächsten zwölf
Monaten höhere Ausgaben, 46 Prozent unveränderte und 41 Prozent reduzierte
Ausgaben für nicht unbedingt notwendige Produkte. Vor allem viele Briten
(48 Prozent) rechnen damit, ihren Konsum in nächster Zeit einschränken zu
müssen.

Zumindest aus den USA dürfte der sinkende europäische Konsum auf mittlere
Sicht jedoch nicht ausgeglichen werden. In einer Umfrage von AlixPartners
in den USA sagten 74 Prozent der US-Amerikaner, ihre wirtschaftliche
Situation sei heute die gleiche oder schlechter als vor einem Jahr. Im Mai
lag diese Zahl noch bei 71 Prozent. 'Die große Rezession mag offiziell
vorüber sein, aber die Wirtschaft wird wohl noch eine Weile auf ihrem
niedrigen neuen Normalniveau verharren', sagt dazu Fred Crawford, CEO von
AlixPartners.Ãœber die Studie

In der repräsentativen Umfrage 'AlixPartners Western European Economic
Outlook Survey' wurden vom 13. bis 15. September 2010 in Frankreich,
Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien insgesamt 5000 Menschenüber achtzehn Jahre nach ihren Einschätzungen der allgemeinen und ihrer
persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie nach Konsumgewohnheiten befragt.
Zeitgleich fandenähnliche Untersuchungen in den USA und in Japan statt.Über AlixPartners

Mit rund 1000 Mitarbeitern in weltweit vierzehn Büros undüber 2000
abgeschlossenen Projekten seit der Gründung im Jahr 1981 zählt AlixPartners
international zu den führenden Experten für Ertragssteigerungsprogramme und
Turnarounds. AlixPartners setzt ausschließlich erfahrene Führungskräfte aus
Industrie und Beratung ein, die bei Bedarf als Manager auf Zeit auch
operative Führungsverantwortungübernehmen. AlixPartners ist seit dem Jahr
2003 mit eigenen Büros in Deutschland vertreten.

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T +49.(0)89. 2000 30-32
F +49.(0)89. 2000 30-40
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