In Berlin wurden vier Wissenschaftler neu in die Hall of Fame der deutschen Forschung aufgenommen
(pressrelations) - Bei einer Feier im ehemaligen Berliner Kommandantenhaus wurden am Abend des 29. September vier Wissenschaftler neu in die Hall of Fame der deutschen Forschung aufgenommen: Manfred Eigen, Chemie-Nobelpreisträger von 1967; Harald zur Hausen, Medizin-Nobelpreisträger von 2008; Günter Spur, akademischer Pionier der Produktionswissenschaften, und ? postum ? Karl Ziegler (1898 ? 1973), Chemie-Nobelpreis-träger von 1963.
Die Hall of Fame der deutschen Forschung ist eine Initiative des manager magazins (mm). Aus den Vorschlägen eines wissenschaftlichen Kuratoriums wählt eine unabhängige Jury von Wirtschaftsführern die Laureaten aus.
Ausgezeichnet werden Wissenschaftler, "deren Arbeiten einen herausragenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Forschungsstandorts geleistet und somit auch den Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb zukunftsfähiger gemacht haben", wie mm-Chefredakteur Arno Balzer bei der Feierstunde erläuterte.
Zu der Festveranstaltung hatten sich Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eingefunden. Darunter Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik AG, Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), und Christian Jacobs, Senator der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech).
Im vergangenen Jahr waren bereits vier Wissenschaftler in die Hall of Fame der deutschen Forschung aufgenommen worden, darunter Karlheinz Brandenburg, Teamleiter bei der Entwicklung des Daten-Kompressionsverfahrens MP3, und Peter Grünberg, Physik-Nobelpreisträger von 2007 und Wegbereiter für neue Computer-Festplattenspeicher.
Für weitere Informationen: Michael Kröher
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Hamburg, 30. September 2010
manager magazin
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