(ots) - Immer mehr ausreisewillige DDR-Flüchtlinge strömen
auf das Gelände der deutschen Botschaft in Prag. Die
Aufnahmekapazitäten sind längst erschöpft, es herrschen katastrophale
Bedingungen. Trotz aller Bemühungen des Botschafters und des
Auswärtigen Amtes ist eine diplomatische Lösung der sich
abzeichnenden humanitären Katastrophe nicht in Sicht. Die
dramatischen Ereignisse aus dem Herbst 1989 schildert in
beeindruckender Weise das u.a. mit Anneke Kim Sarnau, Christoph Bach,
Hans-Werner Meyer, Hinnerk Schönemann und Dietrich Mattausch
hochkarätig besetzte Ost-West-Drama Prager Botschaft (Deutschland
2007), das SUPER RTL am 3. Oktober um 20.15 Uhr zeigt.
Prag im September 1989. Tausende von ausreisewilligen DDR-Bürgern
flüchten in die bundesdeutsche Botschaft. Bettina (Anneke Kim
Sarnau) und Stefan (Christoph Bach) wollten in Prag eigentlich nur
ihre Flitterwochen verbringen, aber auch Stefan drängt in den Westen.
Während er noch den gemeinsamen Sohn nachholen will, soll seine Frau
schon in die Vertretung der BRD fliehen. Bettina ist von dem
Fluchtplan überrumpelt, und als sich die Verhältnisse in der
Botschaft zuspitzen, macht sie eine weitere erstaunliche
Entdeckung...
Das Flüchtlingsdrama wurde an Originalschauplätzen in und um Prag
gedreht. Bei den Dreharbeiten war auch Außenminister a.D.
Hans-Dietrich Genscher anwesend, der den Flüchtlingen seinerzeit vom
Balkon der Botschaft ihre bevorstehende Ausreise verkündete.
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