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Opel beteiligt sich mit drei Elektro-Meriva an Forschungsprojekt

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Opel beteiligt sich mit drei Elektro-Meriva an Forschungsprojekt

(pressrelations) -
ampnet ? 29. September 2010. Opel beteiligt sich mit drei Technologieträgern auf Meriva-Basis an dem Forschungsprojekt "MeRegioMobil" zur Elektromobilität, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Kernpunkte sind die Integration von Elektrofahrzeugen in zukünftige intelligente Stromnetze (Smart Grid) sowie die Rückgabe von Energie aus der Autobatterie.

Der Elektro-Meriva verfügt als Versuchsträger über eine Steuerelektronik, die das Aufladen in besonders kurzer Zeit sowohl mit 230-Volt-Haushaltsstrom als auch mit 400-Volt-Drehstrom zulässt. Das System ist so ausgelegt, dass es sich in ein Smart Grid einfügt und die Batterie immer dann auflädt, wenn Strom aus regenerativer Produktion, beispielsweise Wind- oder Sonnenenergie, verfügbar und besonders günstig ist. Umgekehrt kann das Auto mittels der bidirektionalen Ladetechnologie Strom ins Netz zurückspeisen, wenn es gerade nicht genutzt wird und der Fahrzeugnutzer dies erlaubt. Die Demonstration dieser Zwei-Wege-Ladetechnologie soll klären, wie die in einer leistungsfähigen Autobatterie gespeicherte Energie zu Hause sinnvoll genutzt werden kann.

In den Versuchsfahrzeugen arbeitet ein 60 kW / 82 PS starker Elektromotor mit einem Drehmoment von 215 Nm. Dank der Batteriekapazität von 16 Kilowattstunden sind Reichweiten bis zu 64 Kilometer und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h realisierbar. Den Opel-Ingenieuren gelang die Integration des Elektroantriebs ohne Zugeständnisse bei Kofferraumvolumen oder Komfort.

Unter der Federführung des Energiekonzerns EnBW gehören zu dem MeRegioMobil-Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft: Opel, Daimler, Bosch, SAP, die Stadtwerke Karlsruhe, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI).

Der erste elektrische Meriva kommt beim Karlsruher Institut für Technologie zum Einsatz. Zwei weitere nehmen in Kürze den Dienst bei den Stadtwerken Karlsruhe und der EnBW auf. Das KIT hat zusammen mit dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung auf dem Campus Süd der Uni Karlsruhe ein so genanntes ?Smart Home? errichtet. Das Gebäude mit 60 Quadratmetern Nutzfläche ist mit den üblichen Haushaltsgeräten wie Kühlschrank, Herd, Wasch- und Spülmaschine ausgestattet und gewinnt seine Energie aus einer Photovoltaik- sowie einer Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungsanlage. Eine Ladestation bindet den Meriva als Speicher in dieses lokale Energienetz ein.





Eine besondere Aufgabe im MeRegioMobil-Projekt hat die Kommunikationstechnik. Je nachdem, wie die Bewohner den Meriva nutzen wollen, verteilen sie den Energiefluss bequem per Computer zwischen Haus und Fahrzeug. Dies stellt sicher, dass der Elektro-Meriva immer mit ausreichend gefülltem "Stromtank" zur Verfügung steht. Zugleich dient er als Zwischenspeicher "grüner" Energie aus der Photovoltaikanlage.

Die beteiligten Energiedienstleister errichten derzeit mehrere Hundert öffentliche Ladestationen in der Projektregion Baden-Württemberg. Dort können die Versuchsfahrzeuge jederzeit regenerativ erzeugte Energie laden. Ziel dieser Ladeinfrastruktur ist auch, ein neues Datenkommunikations- und Abrechnungssystem zu erproben. (ampnet/jri)


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Datum: 29.09.2010 - 22:16 Uhr
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