PresseKat - Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern verbessern

Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern verbessern

ID: 263580

(ots) -

- Welt-Herztag am 26.09.2010
- Entwicklungsfinanzierer DEG fördert
preisgünstige Medikamente und Krankenhaus in Lateinamerika

Die Gefahren von Herzerkrankungen stehen im Blickpunkt, wenn am
26. September der internationale Welt-Herz-Tag stattfindet. Diese
sind in Schwellen- und Entwicklungsländern besonders groß: Häufig
fehlen Medikamente und medizinische Einrichtungen, um
Herzkrankheiten, aber auch andere Erkrankungen, zu behandeln. Die
Förderung privater Investitionen im Gesundheitsbereich ist daher ein
zentrales Anliegen der DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft mbH, einer der größten europäischen
Entwicklungsfinanzierer. Sie finanziert u.a. Unternehmen, die
Medizintechnik oder Medikamente herstellen, ebenso wie private
Krankenhäuser, um den Gesundheitssektor weiter zu entwickeln und die
medizinische Versorgung der Bevölkerung zu verbessern.

Gerade gewährte die DEG einem lateinamerikanischen
Arzneimittelhersteller ein langfristiges Darlehen in Höhe von 10 Mio.
US-Dollar. Das Unternehmen gehört zu einer Gruppe, die hochwertige
Generika, darunter Schmerzmittel, Antibiotika und Medikamente gegen
Krebs produziert und in zahlreichen Ländern Lateinamerikas vertreibt.
Dank des DEG-Darlehens kann die Produktion ausgeweitet werden und die
Menschen in Lateinamerika erhalten einen besseren Zugang zu
preisgünstigen Medikamenten.

Auch für ein privates Krankenhaus in Brasilien stellte die DEG
kürzlich ein langfristiges Darlehen in Höhe von 25 Mio. US-Dollar
bereit. Damit unterstützt die DEG die Modernisierungs- und
Erweiterungspläne des Krankenhauses, das bestehende Anlagen erneuern
und die Kapazität auf über 600 Betten erhöhen und damit verdoppeln
will. Die Stiftung, die das Krankenhaus betreibt, bietet u.a.
kostenlose medizinische Angebote für ärmere Bevölkerungsschichten an.





Das aktuelle Gesundheits-Portfolio der DEG beläuft sich auf rund
110 Millionen Euro. So finanzierte sie im letzten Jahr in Kamerun den
ersten Arzneimittelproduzenten in Zentralafrika, der Generika nach
WHO-Normen herstellt - darunter Medikamente gegen Malaria, Magen- und
Darmerkrankungen sowie Antibiotika. Vor kurzem beteiligte sich die
DEG zudem am "The Africa Health Fund", der in kleine und mittlere
Unternehmen der Gesundheitsbranche in Afrika investiert und auf die
bessere Versorgung von ärmeren Menschen mit Gesundheitsgütern und
-dienstleistungen zielt. Zu den ersten Investitionen des Fonds zählt
ein Krankenhaus für Frauen in Nairobi. Die DEG plant, ihr Engagement
im Gesundheitssektor in den nächsten Jahren weiter auszubauen.



Pressekontakt:
Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin

DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Strategie und Kommunikation
Kämmergasse 22
50676 Köln

Tel.: +49 221 4986 1474
Fax: +49 221 4986 1292
mailto:presse(at)deginvest.de

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Datum: 24.09.2010 - 11:30 Uhr
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