(ots) -
Anmoderation:
Selten ist ein Fußballspiel so prominent besetzt wie gestern Abend
(Do., 23.9.) in Mannheim. Beim Benefizspiel zu Gunsten der
Laureus-Stiftung waren jede Menge WM-Helden, Europameister und
prominente Nicht-Fußballer mit von der Partie. Eingeladen hatte Boris
Becker, Laureus-Academy-Mitglied und Vorstand der Laureus Stiftung
Deutschland - und der war am Ende hoch zufrieden mit dem Erlös von
100.000 Euro.
1. O-Ton Boris Becker
Es ging ja um Laureus, es haben wieder viele Sportler mitgemacht
in ihrer Freizeit. Es hat großen Spaß gemacht. Und das Ergebnis ist
auch gut, 4 beide, also jeder hat gewonnen. (0:10)
Das Ergebnis zwischen den WM-Helden und den Laureus-Allstars war
am Ende aber natürlich zweitrangig. Im Mittelpunkt standen der Spaß
und die gute Sache - auch für Europameister Thomas Helmer und die
Weltmeisterinnen Birgit Prinz und Nia Künzer:
2. O-Ton Thomas Helmer, Birgit Prinz, Nia Künzer Wenn ich
überhaupt noch Fußball spiele, dann meistens, weil es für einen guten
Zweck ist. Das versteht sich von selbst, dass man, wenn man Zeit hat,
da noch mal antritt. Auch wenn es immer schwieriger wird, muss man
ganz ehrlich sagen, weil die Knochen danach doch ziemlich wehtun. -
Es macht Spaß, ist für einen guten Zweck, also lohnt sich's auch,
herzukommen. - Ich hab schon öfter Aktivitäten für die
Laureus-Stiftung gemacht, zuletzt ein Projekt in Berlin, es geht um
Mädchenfußball, Integration. Von daher bin ich Laureus schon einige
Jahre verbunden und mache das hier gerne. Man trifft natürlich auch
nette Menschen, und die nicht so oft. Deswegen ist das natürlich auch
so ein nettes Wiedersehen. (0:33)
Auf dem Platz standen auch viele prominente Nicht-Fußballer - zum
Beispiel Comedian Piet Klocke, Skisprung-Legende Sven Hannawald,
Hockey-Nationalspielerin Fanny Rinne und Boxer Felix Sturm.
3. O-Ton Piet Klocke, Sven Hannawald, Fanny Rinne, Felix Sturm Die
wissen natürlich auch spielerisch, die meisten, die hier organisieren
und so weiter, wer letztlich die Mannschaften organisiert und führt.
Und da ist man dann natürlich auf mich zurückgekommen. - Neben dem
Autorennen spiele ich auch selber bei München noch in einer
Mannschaft, und das macht Spaß, da kann ich mich austoben. Das sind
so die zwei Sachen, die ich momentan betreibe. - Es ist ja eigentlich
sogar recht ähnlich wie Hockey. Es ist 11 gegen 11, ähnliche
Laufwege. Was mir halt fehlt, ist der Schläger, dafür ist der Ball
größer. Insofern werde ich ihn vielleicht auch mal treffen. - Ich
denke mal, das war jetzt nicht wie bei den Vollprofis, das war ja
relativ entspannt, und es wurde viel fliegend gewechselt. Es hat auf
jeden Fall viel Spaß gemacht, und ich denke, die Zuschauer hatten
ihren Spaß. (0:40)
Nicht ins Spielgeschehen eingreifen konnte diesmal
Laureus-Botschafter Axel Schulz.
4. O-Ton Axel Schulz
Heute ist Mitspielen leider nicht drin. Ich hab mir das Knie
verdreht, und da hat der Arzt gesagt: Lieber nicht. Ich gucke einfach
mit zu. Für das Team ist es eher positiv, dass ich nicht mitspiele,
da wird sich keiner beschweren. (0:11)
Dafür sorgten andere für beste Fußball-Unterhaltung - zum Beispiel
die Weltmeister von 1990, Thomas Häßler und Guido Buchwald.
5. O-Ton Thomas Häßler, Guido Buchwald
Allgemein bei Benefizspielen bin ich gerne dabei. Es ist immer
wieder schön, sich ein bisschen zu bewegen, aber auch natürlich für
die gute Sache. Immer wieder klasse, macht Spaß. - Ich glaube, das
Wichtigste ist, dass wir jetzt wirklich was für einen guten Zweck
getan haben, dass wir viel Spaß gehabt haben, eine tolle
Veranstaltung und viele Tore. (0:15)
Das Benefiz-Fußballspiel zu Gunsten der Laureus Sport for Good
Foundation, einem Charity-Engagement von Mercedes-Benz, gestern Abend
(Do., 23.9.) im Mannheimer Carl-Benz-Stadion: Unterm Strich standen
100.000 Euro für den guten Zweck.
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