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Präventionskonzept in Berlin vorgestellt

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(firmenpresse) - „Aktion – Prävention in Aachen“ ausgewählt

Am 13. und 14. März dieses Jahres wird das Präventionsmodell „Aktion – Prävention in Aachen“ auf der Konferenz "Markt für Entrepreneure - Wie sich die Gesundheitsbranche verändert“ der Financial Times Deutschland in Berlin vorgestellt, teilt heute Irina Baumbach von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. aus Aachen mit.

Die im April 2007 startende Kampagne der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. dient als Pilotprojekt und soll alternative Möglichkeiten sowie neue Wege in der Ernährungsaufklärung aufzeigen. „Wir erhoffen uns durch diesen Ansatz ein stärkeres Gehör vor allem in der Ernährungsbildung in Deutschland“, erläutert Baumbach.

Unterstützt durch eine große Anzahl von Kooperationspartnern betreffen die Maßnahmen eine Vielzahl von Berufsgruppen, die interaktiv und Hand in Hand arbeiten sollen. Der Ansatz der gesundheitlichen Prävention beinhaltet den Umgang mit gesunden Lebensmitteln und einem damit verbundenem verbesserten Ess- als auch Bewegungsverhalten. Somit wird besonders auf die Nachhaltigkeit Wert gelegt. Ziel ist, unter Berücksichtigung aller Bevölkerungsschichten Institutionen, öffentliche Einrichtungen und Berufsgruppen, mit denen Kinder und Jugendliche in regelmäßigem Kontakt stehen, in das Projekt einzubinden und im Hinblick auf die Ernährungsbildung und -erziehung zu schulen.

Aus dem Präventionsberichtet der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V., der im März zur Veröffentlichung steht, geht hervor, dass nicht die Konzepte, Initiativen und Kampagnen selbst beziehungsweise deren Inhalte Mängel aufweisen. Vielmehr sind zahlreiche Projekte nur von kurzer Dauer, unzureichend evaluiert oder für die angesprochenen Zielgruppen beziehungsweise Zielinstitutionen auf lange Sicht finanziell nicht tragbar. Diese Hürde umgeht das Aachener Projekt unter anderem mit einer für alle Beteiligten tragbaren Finanzstrategie.





Das Gesundheitswesen sieht sich mit enormen Kosten konfrontiert, hervorgerufen durch eine falsche Ernährungsweise und mangelnde Bewegung, nicht zuletzt bedingt durch ein enormes Wissensdefizit. Gegenwärtig ist mehr als ein Drittel der gesamten Kosten im Gesundheitssektor auf ernährungsmitbedingte Erkrankungen zurückzuführen. Auf der anderen Seite investieren Politik und Wirtschaft derzeit weniger als zwei Prozent der Kosten in Prävention. Um die Kosten zu senken, zielt die Aachener Initiative langfristig auf die Bewusstseinsschärfung der Nachwuchsgenerationen sowie eine umfassende Ernährungsaufklärung aller Beteiligten.

Der Ideenpark Gesundheitswirtschaft der Financial Times stellt im Hinblick auf die derzeitige Gesundheitssituation in Deutschland kreative und neuartige Ideen, Projekte und Geschäftsmodelle vor, mit denen die Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland verbessert werden soll. Noch nicht in der Praxis umgesetzt, sollen die Konzepte aber eine reelle Chance auf Realisierung haben. Auch Initiativen, die sich in der Praxis bereits bewährten, waren zur Bewerbung angehalten. Die Jury prüfte über 70 Einsendungen hinsichtlich Innovationsgrad, Relevanz, Qualität/ Transparenz/ Effizienz sowie Durchsetzbarkeit und Reichweite. Die besten zehn Konzepte werden während der FTD-Konferenz "Markt für Entrepreneure - Wie sich die Gesundheitsbranche verändert" am 13. und 14. März 2007 in Berlin vorgestellt und in der FTD veröffentlicht. 3.469 Zeichen

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Datum: 29.01.2007 - 15:42 Uhr
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