(ots) -
Neue Welten entdecken, Technologien weiterdenken - so spannend
kann Informatik sein. Besonders begabten jungen Leuten, die Probleme
als Ansporn und Programmieren als Abenteuer betrachten, bietet der
Bundeswettbewerb Informatik die Chance zum kreativen Kräftemessen.
Die Besten des Wettbewerbs können sich für die Teilnahme an der
Internationalen Olympiade in Informatik qualifizieren. Die Sieger
erhalten Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes und
attraktive Geldpreise.
Der Wettbewerb läuft über ein Jahr und umfasst drei Runden.
Schüler, Berufsschüler und Auszubildende können teilnehmen, ebenso
junge Menschen, die Wehrdienst, Zivildienst oder ein freiwilliges
Jahr absolvieren. Voraussetzung: Sie sind nicht älter als 21 Jahre,
haben ihren Wohnsitz in Deutschland bzw. die deutsche
Staatsbürgerschaft und studieren nicht an einer Hochschule.
Die Teilnahmeunterlagen werden ab nächster Woche an Schulen
verschickt und sind auch online verfügbar (
www.bundeswettbewerb-informatik.de ). Die Anmeldefrist endet mit der
Bearbeitungszeit der Aufgaben am 15. November. In dieser Runde lösen
die Teilnehmer selbstständig oder in Gruppenarbeit fünf
Informatik-Aufgaben. Wer mindestens drei Aufgaben richtig bearbeitet
hat, kommt in die zweite Runde. Hier ist Einzelarbeit gefordert und
das Niveau liegt deutlich höher. Die ca. 30 besten Teilnehmer werden
zur dritten Runde zugelassen. Neben Gesprächen mit Fachleuten aus
Schulen und Hochschulen werden im Team zwei komplexe
Informatik-Probleme bearbeitet. Aus dieser Finalrunde gehen fünf bis
sieben Bundessieger hervor. Mit einem speziellen Förderprogramm
wollen die Veranstalter in diesem Jahr gezielt mehr junge Frauen zur
Beteiligung am Bundeswettbewerb motivieren. So steht u.a. ein Coach
den jungen Informatikerinnen mit wertvollen Tipps zu den Aufgaben des
Wettbewerbs zur Seite.
Über den Bundeswettbewerb Informatik
Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein Leistungswettstreit für
Jugendliche bis 21 Jahre. Er hat zum Ziel, Talente zu fördern und
Nachwuchskräfte für das Fachgebiet zu gewinnen. Der Wettbewerb wird
bereits seit 1980 ausgeschrieben und ist Kern der Initiative
"Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BWINF) der Gesellschaft für
Informatik e.V. (GI), des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie sowie
des Max-Planck-Instituts für Informatik. Er wird vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, von den
Kultusministerien der Länder unterstützt und steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Mehr Infos:
www.bundeswettbewerb-informatik.de
Pressekontakt:
rheinfaktor - Agentur für Kommunikation
Julia Rauschenbach
Zollstockgürtel 57
50969 Köln
Tel.: +49 (0) 221/88046-180
Fax: +49 (0) 221/88046-200
E-Mail: rauschenbach(at)rheinfaktor.de