PresseKat - Frankfurter Neue Presse: a&o will keine Stellen bei GFS streichen

Frankfurter Neue Presse: a&o will keine Stellen bei GFS streichen

ID: 24587

(firmenpresse) - Geschäftsführer Michael Müller entkräftet Befürchtungen der Belegschaft

Von Ansgar Lange

Bonn/Frankfurt am Main – In den vergangenen Tagen ist über die Übernahme der westeuropäischen Field Service-Sparte der Electronic Data Systems Corporation (EDS) http://www.eds.com durch die mittelständische a&o-Gruppe http://www.ao-services.de berichtet worden. Hierzu zählen die Ländergesellschaften in Großbritannien, Irland, Niederlande, Frankreich, Deutschland, Spanien und Portugal. a&o-Geschäftsführer Michael Müller hatte den Share Deal gegenüber der Presse als „eine Art Meisterstück“ bezeichnet: „Mit dem Kauf der Global Field Services (GFS) von EDS in einem so genannten Share Deal ist uns eine Art Meisterstück gelungen. „Die Angst, sich an großen Brocken zu verschlucken, kennt man bei a&o in Potsdam offenbar nicht. Spektakulären Einkäufen im vergangenen Jahr lässt der mittelständische Dienstleister nun den nächsten Coup folgen“, schreibt die Frankfurter Neue Presse (FNP) http://www.rhein-main.net über den jüngsten Geschäftsabschluss.

Gegenüber der FNP entkräftete Müller die zuvor von der Belegschaft geäußerte Befürchtung, mit dem Eigentümer-Wechsel sei auch ein radikaler Abbau von Arbeitsplätzen verbunden: „Es wird keinen Stellenabbau geben.“ Der Dienstleister a&o, der Computer, Kopierer, Faxgeräte und Fotolabor-Maschinen warte, steigere seinen Jahresumsatz mit der Übernahme des größeren Konkurrenten von 130 auf 500 Millionen Euro. 2005 hätten sich das von Müller geführte Unternehmen bereits die Siemens-Tochter Sinitec und die Dienstleistungssparte des insolventen Fotoriesen AgfaPhoto „einverleibt“.

„Der GFS-Verkauf war bei EDS Folge der Entscheidung, sich auf das Kerngeschäft IT-Outsourcing zu konzentrieren. Die neue Strategie beinhaltet auch Kostensenkungen. Unter anderem sollen 150 bis 200 der bundesweit 4.400 Arbeitsplätze abgebaut werden. Mit dem Betriebsrat ist ein freiwilliges Ausstiegsprogramm vereinbart, das den betroffenen Mitarbeitern Abfindungen anbietet und den Wechsel in eine Transfer- und Qualifizierungsgesellschaft. Diese soll sie dann in einen neuen Job vermitteln. Zudem plant EDS, über die Auslagerung von Leistungen an externe Anbieter und Zeitarbeitsfirmen weitere Stellen abzubauen“, schreibt die Zeitung. Dabei betone EDS, dass der Abbau nichts mit der Verlegung des Deutschland-Sitzes von Rüsselsheim nach Düsseldorf zu tun habe. Der Umzug sei Teil der Vereinbarung mit dem neuen Großkunden Vodafone. Betroffen seien hiervon nur einige Führungsfunktionen.





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Datum: 23.11.2006 - 15:27 Uhr
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