PresseKat - "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" distanziert sich von Alzev e.V.

"NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" distanziert sich von Alzev e.V.

ID: 23941

(firmenpresse) - Kiel, 02.11.2006
Die eigenständige Initiative "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" - getragen von Gegen Missbrauch e.V. - distanziert sich von dem Verein "Aktion Lebenswerte Zukunft e.V." (Alzev) und den Folgeorganisationen.
Zur Vorgeschichte: Das Internetradio Starlightsound2004 unter der Leitung von Jochen Ringl strahlte am Sonntag, 29. Oktober 2006, die Sondersendung "Hören Sie was Ihnen Ihr Kind NICHT sagt" gegen Kindesmissbrauch aus. Hierzu kooperierte der Sender mit namhaften Organisationen, Privatpersonen und Vereinen wie "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch", "Kinderschreie" und "N.I.N.A.".
Den genannten Kooperationspartnern wurde erst nach Sendebeginn deutlich, dass das Team um Jochen Ringl von der ebenfalls teilnehmenden "Aktion Lebenswerte Zukunft e.V." (Alzev) getäuscht wurde. An diesem Abend war Alzev durch Wilma Erfurth vertreten.
"NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" distanzierte sich gemeinsam mit "Kinderschreie" und "Gegen Missbrauch e.V." noch während des Sendeverlaufs von einer Zusammenarbeit mit Alzev an dieser Gesprächsrunde.
Begründet wurde dies mit der Vergangenheit des Vereins. Der Vorsitzende von Alzev e.V., Jean Pabst, der bereits im Oktober 2000 negativ auffiel durch die Berichterstattung über eine angeblich geheilte Krebspatientin aus Hamburg, war zwecks Stellungsnahme nicht erreichbar für den Radiosender und die Kooperationspartner. Die entsandte Mitarbeiterin Wilma Erfurth behauptete, dass eine Erreichbarkeit des Vorsitzenden an eine Zusammenarbeit in der Sendung geknüpft sei. Für "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" war diese Tatsache nur dadurch erklärbar, dass die besagte krebserkrankte Birgit S. zum Zeitpunkt der Werbung durch Alzev bereits verstorben war. Ebenso blieb den Zuhörern gegenüber unerwähnt, dass der Verein bereits mehrfach unter dem Verdacht stand, seine Mitgliedsbeiträge mittels Drückerkolonnen einzutreiben, wie an der U-Bahn-Station Hoheluftbrücke Hamburg geschehen. Die Anerkennung der Gemeinnützigkeit wurde Alzev ebenfalls verwehrt und die Polizei ermittelte bereits mehrfach.




Die Medienverantwortliche von "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" Franziska Manfrass sagte, dass eine Zusammenarbeit mit Alzev von vornherein ausgeschlossen gewesen wäre. Leider wurde die Teilnahme dieses Vereins jedoch erst nach Sendebeginn bekannt. Weiter äusserte sie, dass es nicht zu den Zielen von "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" gehöre, ahnungslose Betroffene und hilfesuchende Angehörige auf diesem Wege zu kontaktieren, ohne über Hintergründe und Arbeitsweisen einer Hilfsorganisation zu informieren.
Intensive Gespräche mit dem Leiter und Moderator des Internetradios Starlightsound2004 Jochen Ringl ergaben, dass sich dieser von Alzev getäuscht fühlt. Die "Aktion Lebenswerte Zukunft e.V." werde von seinem Sender nicht unterstützt, äusserte Ringl. Von einer weiteren Zusammenarbeit will sich Starlightsound2004 ebenfalls distanzieren.
Die Initiative "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" freut diese Einstellung sehr, denn dadurch ist eine tragfähige und seriöse Zusammenarbeit an weiteren Projekten gegen Kindesmissbrauch mit Starlightsound2004 möglich.

Ansprechpartner:
Frau Franziska Manfrass
eMail: info(at)missbraucht.de
Telefax: 069 - 133 037 18 776
Zuständigkeitsbereich: Medien

Ãœber "NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch":
NEIN!!! - Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch versteht sich als Anlaufpunkt für alle, die von Missbrauch und/oder sexueller Gewalt aktuell oder ehemals betroffen sind, für Menschen, die ihre Augen vor diesem Thema nicht verschliessen und für Menschen, die Hilfe leisten wollen und können. Stellen Sie sich vor, ob Sie als Kind in der Lage gewesen wären, Ihren Vater, Ihre Mutter, die Tante oder den Fussballtrainer strafrechtlich zu belangen ... Tausende Kinder und Jugendliche erleben also täglich das, was ihnen ihre Kindheit und ihre Freude am weiteren Leben nimmt.
Unser Motto: "Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch" gilt all den Kindern, Jugendlichen und Betroffenen, die gestern gelitten haben, heute noch leiden - und morgen weiterhin leiden werden, wenn adäquate Hilfen ausbleiben und Nichtbetroffene einfach wegschauen.

Veröffentlichung honorarfrei. Bei Veröffentlichung bitte Belegexemplar an info(at)missbraucht.de

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Datum: 01.11.2006 - 09:18 Uhr
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Kategorie:

Medien und Unterhaltung


Meldungsart: Kooperationen
Versandart: eMail-Versand
Freigabedatum: 02.11.2006

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