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MEDICA 2006: eHealth: Vernetzen statt Ersetzen

ID: 23901

(firmenpresse) - Walldorf/Düsseldorf, 31. Oktober 2006 - "Vernetzen statt Ersetzen" - diese griffige Formel beschreibt in aller Kürze eine Kernaussage der Unternehmensphilosophie des eHealth-Spezialisten InterComponentWare AG (ICW). Auch der MEDICA-Auftritt der ICW in Halle 15, Stand E48, steht ganz unter diesem Motto.

ICW Vorstandsvorsitzender Peter Reuschel erläutert den Slogan: "Wir wollen mit unseren eHealth-Lösungen bestehende Software-Systeme im Gesundheitswesen nicht verdrängen, sondern sinnvoll ergänzen, damit Ärzte, Apotheker und Kliniken schnell und komfortabel medizinische Informationen untereinander und auch mit ihren Patienten austauschen können. Da wir die Schnittstellen zu unseren Systemen veröffentlichen und Software-Entwicklern sogar Hilfen und Schulungen zur Bedienung dieser Schnittstellen bereitstellen, können Hersteller medizinischer Primärsysteme für ihre Kunden neue eHealth-Funktionalitäten, wie die Anbindung an die elektronische Gesundheitskarte oder die persönliche Gesundheitsakte LifeSensor mit sehr geringem Aufwand realisieren. So tragen wir gemeinsam mit unseren Partnern zur besseren Vernetzung des Gesundheitswesens bei - und damit zu einer weiteren Verbesserung der medizinischen Versorgung."

Arzt-Kommunikationslösung ICW Praxis4More
Das auf der MEDICA 2006 erstmals präsentierte ICW Praxis4More setzt die Vision einer sicheren und komfortablen Kommunikations-Software für niedergelassene Ärzte um: Praxis4More ergänzt vorhandene Praxisverwaltungs-Systeme und ermöglicht so herstellerunabhängig den Austausch medizinischer Daten in Arztnetzen und im Rahmen von Verträgen zur Integrierten Versorgung. Die vorhandene Arzt-Software muss dazu nicht ausgewechselt werden, daher entstehen keine Kosten für einen Systemwechsel und die erneute Schulung des Praxispersonals. ICW Praxis4More baut auf bereits existierende Schnittstellen der Praxisverwaltungs-Systeme auf.

Durch eine enge Anbindung an die vorhandene Praxis-Software können medizinische Daten direkt aus der Arzt-EDV in eine netzbasierte elektronische Patientenakte für Ärzte und Praxisnetze oder die LifeSensor Gesundheitsakte des Patienten kopiert werden. Dort stehen sie anderen berechtigten Ärzten jederzeit zur Verfügung.






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Klinik-Vernetzungslösung ICW ProfessionalGate
Ähnlich wie ICW Praxis4More bei Ärzten verbindet ICW ProfessionalGate bisher inkompatible Informationssysteme von Krankenhäusern miteinander. Die berechtigten Ärzte der angeschlossenen Kliniken können so in einer virtuellen Patientenakte auf alle Informationen und Dokumente zugreifen, die im Klinikverbund zu ihren Patienten vorhanden sind. Für diese umfassende Sicht auf die Patientendaten müssen die vorhandenen unterschiedlichen Krankenhaus-Informationssysteme nicht ausgetauscht werden - so lassen sich teure Datenmigrationen und Mitarbeiterschulungen einsparen. ICW ProfessionalGate ist bereits bei einer grossen deutschen Klinikkette im Einsatz.

Elektronische Gesundheitsakte LifeSensor
Ebenfalls erstmals auf der MEDICA 2006 gestattet die ICW einen Blick auf eine grundlegend überarbeitete Version ihrer seit 2000 etablierten elektronischen Gesundheitsakte LifeSensor: Die Gesundheitsakte ist durch eine neue Benutzeroberfläche noch leichter zu bedienen und konzentriert sich noch stärker auf die Bedürfnisse des Bürgers bzw. Patienten. Aber auch Ärzte profitieren von der neuen LifeSensor Version. Durch die enge Anbindung an die Klinik-Vernetzungslösung ICW ProfessionalGate und die Arzt-Kommunikationssoftware ICW Praxis4More können über die LifeSensor Gesundheitsakte schnell und komfortabel medizinische Informationen ausgetauscht werden. Das funktioniert einfach per Mausklick direkt aus dem vorhandenen System heraus - und genau so einfach können Daten aus der elektronischen Akte auch in das lokale System übernommen werden.

DMP-Management-Tool ICW CareManager
Mit dem ICW CareManager können Krankenkassen durch die optionale Anbindung der LifeSensor Gesundheitsakte ihren chronisch erkrankten Kunden ein echtes Case Management anbieten und so gefährliche und teure Komplikationen vermeiden. Aber auch bei der Einführung und Betreuung herkömmlicher Disease Management Programme sorgt der ICW CareManager für Übersicht: Das bereits bei der BKK Hoesch eingesetzte Tool hält für alle eingeschriebenen Versicherten auf einen Blick den aktuellen Stand der durchgeführten DMP-Massnahmen und die komplette Kommunikations-Historie bereit. Automatische Prüfprozesse weisen die betreuenden Mitarbeiter frühzeitig auf administrative oder medizinische Auffälligkeiten hin. Fehlt zum Beispiel die Dokumentation eines vorgeschriebenen Arztbesuchs oder hat ein Patient an einer notwendigen Schulung nicht teilgenommen, wird der entsprechende Sachbearbeiter durch den ICW CareManager automatisch darauf aufmerksam gemacht und kann beim zuständigen Arzt oder dem Patienten nachhaken (Reminding). Durch die Kombination von regelbasierter Daten-Auswertung und einer prozessgesteuerten Vorgehensweise beim Reminding kann eine grössere Zahl von Versicherten mit weniger Sachbearbeitern intensiver und zuverlässiger betreut werden.


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Elektronische Gesundheitskarte
Auch die ICW Gesundheitskarten-Lösung kann medizinische Informationen mit der LifeSensor Gesundheitsakte sowie Klinik- und Arztsystemen austauschen. Selbstverständlich beherrscht das System auch die Pflichtanwendungen der elektronischen Gesundheitskarte - wie das eRezept oder das Vertragsdaten-Management. Davon können sich Besucher des ICW Stands selbst überzeugen: Am Gesundheitskarten-System der ICW kann sich jeder MEDICA-Gast ein elektronisches Rezept über eine kostenlose Nackenmassage ausstellen und es anschliessend im Massage-Bereich am ICW Stand einlösen. Die Bedienung ist denkbar einfach: Da mit Q-Med.Praxis bereits ein herkömmliches Praxis¬verwaltungssystem an die Gesundheitskarten-Lösung angebunden ist, muss der Besucher nur den Button für ein Rezept anklicken, die Nackenmassage in ein Textfeld eingeben und anschliessend per Knopfdruck auf der Gesundheitskarte speichern - so schnell und einfach funktionieren elektronische Rezepte auch in der Praxis, wo das ICW Gesundheitskarten-System schon seit Juni 2005 in einem ersten Feldtest bei Apothekern und Ärzten der Stadt Walldorf im Einsatz ist.

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Datum: 31.10.2006 - 10:59 Uhr
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Walldorf


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Freigabedatum: 31.10.2006

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