PresseKat - Der Justizarbeitsplatz der Zukunft entsteht in NRW

Der Justizarbeitsplatz der Zukunft entsteht in NRW

ID: 220022

Der Justizarbeitsplatz der Zukunft entsteht in NRW

(pressrelations) -
IBM unterstützt das Justizministerium NRW bei dem Vorhaben, eine papierlose juristische Fallbearbeitung zu entwickeln/ Start der zweiten Laborprojektphase

Berlin - 30 Jun 2010: Weg mit den Papierbergen: Im Rahmen eines vom Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Mitte 2009 gestarteten Laborprojektes arbeiten die Unternehmensberatung IBM Global Business Services und der IBM Business Partner CENIT AG gemeinsam am Justizarbeitsplatz der Zukunft. Im Mittelpunkt steht eine umfassende elektronische Lösung zur "Juristischen Fallbearbeitung", die sich eng an der Arbeitsweise von Richtern, Staatsanwälten und Anwälten orientiert. Sie integriert die Funktionalitäten der e-Akte und geht damit weit über ein gängiges Standard-Dokumentenmanagement- beziehungsweise Vorgangsbearbeitungssystem hinaus. Das Laborprojekt startet Anfang Juli in die zweite Phase. Die Lösung einer elektronischen "Juristischen Fallbearbeitung" stößt auf großes Interesse auch in anderen Bundesländern.
Mittel- bis langfristig wird die elektronische Aktenführung bei den Gerichten unumgänglich sein. Um dieser Entwicklung zu entsprechen, hat das Justizministerium Nordrhein-Westfalen die Projektgruppe "Ergonomie der elektronischen Akte" geschaffen, in deren Fokus die Steigerung der Anwenderakzeptanz durch einen Effizienzgewinn steht. "Ziel ist, ein System zur elektronischen Aktenführung so zu beschreiben, dass Nutzer es als besser, schneller und effizienter gegenüber der bisherigen Papierakte empfinden und somit bevorzugen", erklärt Carsten Schürger, Projektleiter der Arbeitsgruppe.
IBM Global Business Services arbeitet im Auftrag der Arbeitsgruppe seit Mitte vergangenen Jahres gemeinsam mit dem IBM Business Partner CENIT an einer tragfähigen Lösung für die "Juristische Fallbearbeitung". In deren Blickpunkt steht die Modernisierung der Arbeitsumgebung ? von der elektronischen Gerichtsakte bis hin zum ergonomischen (Richter-) Arbeitsplatz und insbesondere die IT-basierte Umsetzung der so genannten Relationstechnik in der juristischen Fallbearbeitung.




Intelligente Such- und Analysemechanismen und eine automatisierte Klassifikation machen bei dieser Lösung den zur Verfügung stehenden Informationsfundus zu einer aktiven Wissensbasis. Entsprechend konfiguriert, können zudem alle relevanten Informationen eines Verfahrens und die benötigten rechtlichen Informationen, wie Gesetze und Gesetzestexte, aber auch bereits vorhandene Urteile und deren Niederschrift genutzt, extrahiert, erfasst und in Beziehung zueinander gebracht werden. Eine Visualisierungskomponente verhilft darüber hinaus zu einer schnellen Orientierung innerhalb eines komplexen Relationsnetzwerkes und vereinfacht auch die Wiedereinarbeitung in einen Fall.
Im Rahmen des zweiten Teils der Laborphase sollen nun Themenschwerpunkte vertieft werden. Es soll herausgefunden werden, was mit den jeweiligen Basislösungen mit welchem Aufwand machbar erscheint, an welcher Stelle die Anforderungen des Landes Nordrhein-Westfalen bereits erfüllt sind und wo diese über das derzeit Machbare hinausgehen. Ziel ist es, die ergonomischen Aspekte für die Durchdringung von Sachverhalten zu schärfen und die entsprechenden Anforderungen an eine Gesamtlösung zu konkretisieren.
Eine ganze Reihe weiterer Bundesländer zeigt ebenfalls großes Interesse an einer solchen Lösung für eine elektronische Fallbearbeitung.

Informationen zu IBM finden Sie unter: www.ibm.com/de


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Datum: 30.06.2010 - 20:17 Uhr
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