PresseKat - Milchwerk Jäger: Mozzarella-Produzent bedauert Verunsicherung der Konsumenten und wehrt sich gegen

Milchwerk Jäger: Mozzarella-Produzent bedauert Verunsicherung der Konsumenten und wehrt sich gegen Falschmeldungen

ID: 219361

(ots) -

Bayrisches Milchwerk Jäger verurteilt Desinformationskampagne
italienischer Milchpreis-Lobbyisten und Protektionismus

Entschieden wehrt sich das bayrische Milchwerk Jäger gegen
Falschbehauptungen aus der italienischen Politik und ortet
protektionistische Manöver von Seiten der italienischen
Milchproduzenten und ihrer Lobbyisten als Motiv einer beispiellosen
Desinformationskampagne.

Firmenchef Hermann Jäger: "Meldungen über ein behördliches
Verkaufsverbot unserer Produkte sind eine totale Lüge und wurden in
die Welt gesetzt, um uns vom Markt zu verdrängen." Vor etwa 1 Woche
war die bayrische Firma Milchwerk Jäger in den Fokus der Medien
geraten, weil vereinzelt Mozzarellakugeln gemeldet wurden, die sich
blau verfärbt hatten.

Untersuchungen unabhängiger Analytiker ergaben, dass Verursacher
der Blaufärbung der unschädliche Trinkwasserkeim Pseudomonas
fluorescens ist. Dieser natürliche und praktisch überall in Boden und
Wasser vorkommende Keim vermehrt sich in Lebensmitteln ohne
Konservierungsstoffe bei unsachgemäßer Lagerung in hoher
Konzentration und verursacht eine typische Verfärbung.

Hermann Jäger, Eigentümer des Milchwerks Jäger, das im Jahr rund
40.000 Tonnen Milchprodukte nach Italien exportiert: "Wir bedauern
sehr, dass dieser für den Menschen unbedenkliche Keim durch unseren
Trinkwasserbrunnen - sicherlich verursacht durch Bauarbeiten -
eingebracht wurde. Wir haben alles unternommen und das Problem
schnell beseitigt. Meldungen, wonach unser Qualitäts-Mozzarella
gefährlich ist und ein Verbot über unsere Produkte verhängt wurde,
sind reine Erfindungen. Unser Mozzarella war nie gefährlich und wir
verurteilen die Verunsicherung unserer italienischen Kunden und
Konsumenten. Es ist traurig, dass sich sogar der italienische
Landwirtschaftsminister Giancarlo Galan im Dienste der




Milchproduzenten zum Treiber dieser Kampagne macht. Das ist
durchschaubar und abstoßend!"

Seit 1970 liefert das Milchwerk Jäger nunmehr in der 4.
Eigentümergeneration Milch und Käse nach Italien, wo der Bedarf an
Milch und Milchprodukten nicht aus eigener Produktion gedeckt werden
kann. Hauptsächlich der massiven Einfuhr aus dem Ausland ist es zu
verdanken, dass die Preise für Milch und Milchprodukte in Italien
stabil und konsumentenfreundlich geblieben sind. Kann ein großer
Produzent wie das Milchwerk Jäger nicht mehr nach Italien liefern,
entsteht ein Engpass, der Milch- und Käsepreise nach oben treibt.
Hermann Jäger: "Profiteure dieser Verleumdungskampagne gegen uns sind
die italienischen Milchproduzenten, die bereits jetzt gestiegene
Milchpreise erzielen."

Vereinzelt und insbesondere in den Provinzen Sizilien, Toskana,
Veneto und Lombardei gehen Regionalbehörden eigenmächtig und ohne ein
Verkaufsverbot gegen den Vertrieb von Jäger-Produkten vor und
verhindern die Auslieferung. Hermann Jäger: "Obwohl es weder in
Deutschland, noch von Seiten der EU noch in Italien eine Sperre oder
ein Verbot gegen unsere Ware gibt. Das ist trickreicher
Handelsprotektionismus, der für ein modernes EU-Land wie Italien
unwürdig ist."

Info: Das Milchwerk Jäger gehört zu den ältesten und
traditionellsten Molkereibetrieben in Deutschland und verarbeitet mit
seinen rund 300 Mitarbeitern jährlich 300 Mio. Kilogramm Milch zu
Käseprodukten.



Pressekontakt:
Hermann Jäger, Milchwerk Jäger GmbH, Hauptstraße 38, D-83527 Haag.
Telefon: +49 8072 9189-22, E-Mai: hermann.jaeger(at)milchwerk-jaeger.com


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Datum: 30.06.2010 - 08:30 Uhr
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