PresseKat - Social SEO: 10 Gründe, warum Faceboogeln bald im Duden steht

Social SEO: 10 Gründe, warum Faceboogeln bald im Duden steht

ID: 217968

Facebook zeigt seit kurzem Webseiten, die den "Gefällt mir"-Button von Facebook integriert haben, als Treffer an, wenn auf Facebook nach entsprechenden Begriffen gesucht wird. Das riesige Veränderungspotenzial von "Social Likes" (also von Erwähnungen - z. B. einer Webseite oder eines Blogpostings - in sozialen Netzwerken wie Facebook) für die Internetsuche und die Suchmaschinenoptimierung, wird aber immer noch unterschätzt.

(firmenpresse) - 10 Gründe dafür, dass Social Likes für die Bewertung von Online-Dokumenten bald wichtiger sein werden als Links:

1) Liken ist leichter als linken: Voraussetzung für eine Empfehlung per Like ist, im Gegensatz zu einer Empfehlung per Link, weder eine eigene Website noch die Kenntnis, wie man (richtig) verlinkt. Verlinken können nur wenige, einen Knopf drücken (und sich in ihrem Facebook-Profil anmelden), können aktuell immerhin schon 500 Mio. Menschen weltweit. Die Facebook-Nutzer entsprechen auch zunehmend dem Bevölkerungsdurchschnitt - nur 20- bis 30-Jährige war einmal.

2) Es gibt (bald) mehr Likes als Links: Warum sind Liga-Pokalspiele zwischen erst- und unterklassigen Mannschaften gerade im Fußball so spannend? Weil weit weniger Tore fallen als z. B. beim Handball oder Basketball. Je weniger Tore, desto häufiger gibt's überraschende, nicht leistungsgerechte Ergebnisse. Website-Betreiber berichten aber, dass sie für Postings im Durchschnitt zehnmal mehr Likes als Links bekommen. Welche Art der Bewertung spiegelt die Güte eines Inhalts (aus Sicht der Zielgruppe) demnach wohl besser wider?

3) Likes tun weniger weh als Links: Durch externe Links verliert eine Website an Linkkraft und ab einem gewissen Grad auch an Ranking, was zu sog. Linkgeiz und überwiegend strategischer Verlinkung führt. Likes „kosten" den Empfehlenden nichts, werden spontan(er) vergeben und dürften damit im Durchschnitt sogar ehrlichere Empfehlungen sein als Links.

4) Social Likes werden schnell beliebter: Dass die Facebook-Suche - in Themenbreite und Ergebnistiefe - aktuell nicht annähernd mit der von Google konkurrieren kann, heißt überhaupt nichts. Falls Facebook - dank der Likes - alles in allem auf aussagekräftigere Daten für die Bewertung von Webseiten zurückgreifen kann als Google, können auch die Facebook-Suchergebnisse über kurz oder lang beliebter werden als die von Google.

5) Likes liefern wertvolle Zusatzinformationen: Social Likes liefern auch deshalb eine hochwertige Datenbasis für Ergebnisempfehlungen, weil sie anonymisiert UND personalisiert eingesetzt werden können. Wenn Facebook einem Sucher im Extremfall nur eine Seite anbietet, die andere, deren Fan der Sucher ist bzw. deren Vorlieben er teilt, per Like empfohlen haben, wird der Sucher mit dem Ergebnis (mit Blick auf die inhaltliche Qualität UND den Zeitbedarf für das Finden bzw. Auswählen) vermutlich zufriedener sein als bei der Google-typisch algorithmus-sortierten Linklisten-Ausgabe.





6) Der Siegeszug der Likes lässt sich nicht aufhalten: Mit welchem Gewicht die Facebook-Likes in die Sortierung von Suchergebnissen einfließen und in welcher Form diese dargestellt werden? Ob Facebook seine Suche auch außerhalb der bisherigen Plattform (-> ohne Registrierung bzw. Login) anbietet und damit Google noch mehr "auf den Pelz" rückt? Ob Facebook die Like-Daten exklusiv nutzt oder auch an Google & Co. weitergibt? Wer will und kann das jetzt schon wissen? Die Likes haben jedenfalls enormes Potenzial und werden sich ihren Weg bahnen. Auch Datenschutz-Bedenken werden die erfolgreiche digitale Adaption des uralten „Word of Mouth"-Prinzips nicht aufhalten können.

7) Social Likes liefern auch beliebtere Anzeigen: Das Prinzip der Likes ließe sich sogar auf (Facebook-) Anzeigen übertragen. Wessen Landeseite bzw. Angebot keine Likes (oder gar mehr Dislikes als Likes) vorzuweisen hat, wird kaum geklickt bzw. von Facebook aus der Ergebnisanzeige gekickt - oder zumindest mit prohibitiven Klickpreisen bestraft.

8) Wer manipulieren will, muss sich schlau anstellen: Bei dem Potenzial, das sich abzeichnet, wird Facebook viel Gehirnschmalz und Geld in die Eindämmung von Manipulationen investieren und probate Mittel und Wege finden wird. Es wird vermutlich ein ewiges Wettrennen geben, wie bei den Themen automatisiertes Linkbuilding, Link-Netzwerke und Linkbuying - aber der Vorsprung der „Manipulatoren" wird nie uneinholbar groß werden.

9) Geliebt wird nicht nur, was "sexy" ist: Warum sollten Likes gegenüber Links im Nachteil sein sollten, nur weil die Likes sich in einigen Bereich häufen und andere Themen weniger „sexy" sind. Erstens gilt das auch für Links. Und zweitens geht nur um die relative Stärke der einen Seite gegenüber einer anderen aus demselben Themen- bzw. Keyword-Bereich. Sogar ältere Seiten haben (wenn sie nur besucht werden) noch gute Chancen, per Like empfohlen werden, wohingegen ältere Seiten - ohne signifikantes Update - eher selten zusätzliche Links bekommen.

10) Google hat die "Power of Likes" erkannt: Das stärkste Argument für die „Sprengkraft" der Likes ist, dass Google die Gefahr eines Angriffs durch eine Art social Likes auf die Links (als relevantester Rankingfaktor) anscheinend schon kommen sah und versucht hat, sich mit Google Buzz und der Integration der Echtzeitergebnisse so gut es geht zu wappnen. Werbung kann in diese Streams jedenfall nicht sinnvoll integriert werden. Der Social Stream ist in erster Linie Google's „What's hot & liked"-Radar und wird zunehmend Einfluss auf Google's Standard-Ranking haben - auch wenn das Merkmal „im Trend" nicht annähernd so relevant ist wie „empfohlen von Freunden". Aber über diese Information im (zunehmend) großen Stil verfügt eben nur Facebook.

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Datum: 28.06.2010 - 11:04 Uhr
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Freigabedatum: 28.06.2010

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